Nachos oder Popcorn!?

Hastig laufe ich die Treppen nach oben. Ich bin schon viel zu spät dran und müsste eigentlich bald los. Du hasst Unpünktlichkeit und ich möchte ein braves Mädchen sein. Als ich in meiner Wohnung stehe und meine Sachen packen möchte, sehe ich einen Zettel auf meiner Komode liegen. '19:00 Uhr - Popkorn oder Nachos' Nachos hat er am liebsten, also ziehe ich mich schnell aus und sein Lieblingsoutfit an. Ein graues Baumwollkleid mit Rollkragen, schwarze Strumpfhose mit Muster, passende High Heels und keine Unterwäsche. Ein Blick auf die Uhr verrät mir auch schon, dass ich los muss. Schnell greife ich Tasche und Halsband, laufe zur U-bahn und hoffe, dass dir gefällt was du siehst.
Man sieht dich schon von weitem in deiner Lederjacke und als du mich erblickst, kann ich ein lächeln auf deinen Lippen sehen. Du streichelst meinen Kopf und küsst mich auf die Stirn, bevor du meine Hand nimmst und wir hinein gehen.
An der Kasse vorbei, das Pärchenmenü geschnappt, betreten wir den Saal. Es sind nur wenige Reihen besetzt und wir sitzen ganz hinten. Vor uns sitzen nur vereinzelt Menschen sodass ich ohne Probleme auf die Leinwand gucken kann. Du siehst mich auffordernd an und ich gebe dir mein Halsband. Vorsichtig legst du es mir an und streichst darüber. 'Du siehst wundervoll aus', flüsterst du mir in mein Ohr und ich kann deinen warmen Atem auf meiner Haut spüren. Deine Hand wandert prüfend Richtung Unterleib und du nickst zufrieden als du feststellst, dass sich nichts außer Strumpfhose darunter befindet.
Ich lächle ein bisschen schüchtern zurück und blicke nach vorne um den Film nicht zu verpassen.

Der Film ist nicht sonderlich spannend und du scheinst wohl auch mehr erwartet zu haben. So leise wie möglich öffnest du deinen Rucksack, holst ein Seil heraus und legst es auf den leeren Stuhl neben uns. Ich frage dich was du vorhast, doch du Antwortest nicht. Stattdessen, packst du mich grob an den Haaren und gibst mir deutlich zu Verstehen, dass ich still zu sein habe. 'Rücken zu mir, Arme nach hinten', flüsterst du und ich blicke mich unsicher um. Ich strecke dir meine Arme entgegen und spüre das Seil über meine Haut gleiten. Als ich meinen Oberkörper kaum mehr alleine bewegen kann, packst du mich ein zweites Mal unsanft an den Haaren und drückst mich hinab zu deiner halb offenen Hose. Bei dem Versuch mich zu wehren, bekomme ich sogleich eine Ohrfeige. Ich erschrecke und damit bin ich nicht allein. Ein weiterer dreht sich erschrocken um, um im selben Moment wieder auf die Leinwand zu starren. Meine Wange brennt und du hältst mich zu fest als das ich mich ein weiteres mal wehren könnte. Deinen schon harten Schwanz lässt du in meinen Mund gleiten während du meinen Kopf soweit hinunter drückst, dass ich Würgen muss und mir die Tränen hinab laufen. Nachdem du kurz davor bist zu kommen, ziehst du mich an meiner Fesselung nach oben, stellst mich vor dich und schiebst mein Kleid etwas hoch. Meine Strumpfhose ist mittlerweile durchnässt und mein Saft rennt an meinen Schenkeln hinab. Du ziehst sie hinunter, und dringst mit deinen Fingern in mich hinein. Ich muss mich beherrschen, nicht zu stöhnen und blicke dich flehend an, doch du lächelst nur. Ein Blick Richtung Leinwand und ich muss feststellen, dass wir bis auf ein weiteres Paar alleine sind. Der Film ist wohl einfach zu schlecht. Auch du hast das mittlerweile mitbekommen und drückst mich über die Lehne des vorderen Stuhls. Mein Herz wird schneller, mein Atem schwerer, doch ich bin gespannt auf das was du tun wirst. Ich spüre etwas kaltes an meiner Spalte und gleich darauf einen stechenden Schmerz welcher sogleich in ein unerträgliches Pochen hinübergeht. 'Arschloch, ich hasse Klemmen', denke ich mir, jedoch ein bisschen zu laut. Du fummelst erneut an deinem Rucksack herum und drückst einen runden Gegenstand unsanft in mich hinein. Ein neues Spielzeug? Nachdem es anfängt auf höchster Stufe zu vibrieren, weiß ich natürlich sofort was es ist und freue mich ein wenig darüber. Doch meine Freude hält nicht sehr lange an, da du auch schon neben mir stehst und mich noch weiter nach vorne drückst, sodass du vollen Blick auf meinen Hintern hast und alle anderen vollen Ausblick auf mich. 'Arschloch!? Das will ich überhört haben!' Langsam ziehst du den restlichen Stoff weiter runter und mich trifft der erste Schlag. 'Sei ein braves Mädchen und Vergiss nicht zu zählen!' Dir scheint wohl egal zu sein, dass wir nicht ganz alleine sind. Schon nach dem ersten Schlag dreht sich einer der beiden anderen um, doch auch ihm scheint es egal zu sein.