Hallooooo! (:Willkommen zu unserem 10. Kapitel! Wie gefällt euch die Story bis jetzt? Hattet ihr erwartet, dass das kommt? Wa glaubt ihr, wird noch passieren? Ich will eure Meinungen wissen!
Und ich danke euch, für die Kommentare. Es sind nicht viele, aber dafür regelmäßige! Tut mir doch einen Gefallen und empfehlt die Story weiter. An eure Freunde, Feinde, Familie egal wem! Das wäre der Oberhammer!
Aber jetzt erstmal ganz viel Spaß beim Kapitel!
Evo x
***
Als ich aufwachte fielen mir drei Dinge auf.
Erstens: Ich war nicht zu Hause.
Zweitens: Ich konnte mich nicht bewegen.
Drittens: Ich hatte höllische Schmerzen in meinem Rücken.
Langsam öffnete ich die Augen und meine Vermutung bestätigte sich. Ich lag in einem fremden Bett, in einem fremden Haus. Ich hatte keine Vorstellung, wie ich hier gelandet war. Ich konnte mich nicht erinnern, betrunken gewesen zu sein, sodass ich zu jemandem gefahren war. Alles, was ich wusste war, dass ich in der Schule war. Ich hatte mich mit Justin getroffen und dann.. das war alles, woran ich mich erinnerte. Und wo war Justin? Hatte er mich hier allein gelassen? Aber warum war ich überhaupt hier?
Ich wollte aufstehen, zuckte durch einen Stich im Rücken allerdings zusammen und blieb, wo ich war. Dann musste ich eben Hilfe rufen.
„Hallo?!“ Meine Stimme klang schwach und müde. Und so fühlte ich mich auch. Zu schwach, um aufzustehen. Zu müde, um weiter die Augen offen zu halten und so kam es dazu, dass ich kurze Zeit später in einen unruhigen Schlaf fiel.
Als ich das zweite Mal aufwachte, war es Nacht. Ich musste nach niemandem rufen, denn die Schmerzen waren weg, also stand ich kurzerhand auf. Einen Moment drehte sich alles in meinem Kopf, bevor ich einen Schritt aus dem Zimmer wagte. Vor mir kam ein langer Flur mit vielen Türen zum Vorschein. Eine Treppe aus Holz führte hinunter.
Ich hielt mich an dem Geländer fest und machte mich auf den Weg in das vermutete Wohnzimmer. Wobei ich gar nicht mal so falsch lag. Unten befand sich ein großes Wohnzimmer mit einem Durchgang zur Küche. Es war alles sehr schön eingerichtet. Die Möbel waren schlicht in schwarz und weiß gehalten. In der Mitte des Raumes stand ein großes Ledersofa, an der Wand hing ein Flachbildfernseher. Es standen nicht viele Schränke oder Kommoden im Raum, aber die Einrichtung deutete auf einen stil- und geschmackvollen Bewohner hin.
„Hallo meine Schöne.“
Ich erschrak bei dem Klang einer männlichen Stimme und drehte mich zu dieser um. Vor mir stand ein brünetter Junge, der nicht älter als 18 sein konnte und sah mich mit einem spöttischen Grinsen an. Er kam ein paar Schritte auf mich zu, sodass er ungefähr einen Meter vor mir stand. Ich hatte nicht die leistete Ahnung, was dieser Junge von mir wollte, geschweige denn, wer er war. Und noch dazu wollte ich endlich wissen, wo ich war!
„Wo bin ich?“ frage ich ihn also.
Er hob seine Augenbrauen und schüttelte den Kopf. „Das ist nicht wichtig.“
„Wie, das ist nicht wichtig? Ich will wissen wo ich bin!“ sagte ich etwas lauter. Gerade als ich dachte, er konnte mir nichts anhaben, griff er mich an den Schultern und schob mich quer durch den Raum, bis ich mit einem harten Druck gegen die Wand stieß.
„Und was wenn ich dir das nicht sage? Rufst du dann deinen reichen Daddy?“ raunte er mir ins Ohr.
Ich bekam am ganzen Körper Gänsehaut und starrte ihm geschockt in die Augen. Was wollte er von mir?
„Was willst du von mir?“ flüsterte ich.
Er griff nach meinem Handgelenk und drückte es so fest, dass ich dachte, kein Blut würde mehr in meine Hand gelangen.
„Ich will-“
„Lass sie los!“
Der Junge ließ mich los und fuhr herum. Ich schielte über seine Schulter hinweg und eine riesen Woge von Erleichterung floss durch mich hindurch. Ich rannte an meinem Hindernis vorbei und schmiss mich in Justins Arme. Seine Nähe gab mir sofort Kraft. Ich freute mich unendlich, dass er gekommen war, um mir zu helfen.
Erst nach einigen Sekunden bemerkte ich, dass Justin meine Umarmung nicht erwiderte. Ich sah zu ihm hoch und löste mich. Schmerz und Wut zeichneten sich auf seinem Gesicht aus, als er mich ansah.
„Justin?“ sagte ich leise und im gleichen Moment erklang eine weitere Stimme. „Bieber.“
Ich erstarrte, als ich die Quelle dieser Worte erblickte.
„Lass sie los. Was soll das?“
Ich kannte diesen Mann.
Ich hatte ihn schonmal gesehen.
Ich hatte schonmal mit ihm geredet.
Ryan.
Als er mich an jenem Abend nach Hause fahren wollte, hatte er mir gesagt, er sei ein Freund von Justin. Aber jetzt, so wie er mit ihm sprach, wie er ihn ansah. Das war niemals ein Freund von Justin.
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This love will be the death of me
Fanfic--- „Er hat meine Freundin umgebracht! Glaubst du ernsthaft, ich lasse das so auf mir sitzen? Er wird dafür bezahlen.“ --- Justin Bieber kocht nur so vor Zorn. Was seine Rache ist, hat er schon genau vor Augen. ~ A Jelena Love Story