Mit meinen Gedanken
ist es meist wie mit den Menschen.
Entweder ist keiner da,
oder es sind viel zu viele und es wird mir zu voll.
Und der Normalzustand,
bleibt unbemerkt.
Unbemerkt bleiben die besten Tage,
an denen der Gedankenbach still vor sich hin plätschert.
- „Ach, wie langweilig.
Ich brauch' doch Meer, tosende Gischt an den Felsen und Wind um mich herum.
Erst das ist das richtige Leben,
die Momente an die wir später noch mit kindlicher Begeisterung zurückdenken."
Doch wie schmal ist der Grad,
vom aufregenden Wellengang
zum verheerenden Sturm,
über den du dich immer aufregst?
Dass du nie eine ruhige Minute hast,
denn dein Leben wolle nicht einmal ruhig verlaufen.
Hättest du doch nur einmal das ruhige Plätschern wahrgenommen,
ehe der Gedankenstrom alles mit sich rieß.
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Gedankenstrom
PoetryMit meinen Gedanken ist es meist wie mit den Menschen. Entweder ist keiner da, oder es sind viel zu viele und es wird mir zu voll. - Ein Gedicht über die immerzu präsenten Worte in unserem Kopf