Vorweg

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-Denn am Ende müssen wir unseren Weg doch alleine gehen....-
In unserem Leben bzw. Auf unserem Weg begegnen uns viele Persönlichkeiten. Viele davon nehmen wir gar nicht wahr. Manche von ihnen unterstützen uns, oder gehen ein Stück mit uns zusammen. Andere kommen uns entgegen, und berichten uns von ihren Erfahrungen. Sie erzählen uns, dass der Weg, den wir gerade gehen, ins nichts führt, und wir uns nur verlaufen werden. Und manchmal, ja manchmal, da glauben wir ihnen und gehen einen bestimmten Weg gar nicht erst. Dabei vergessen wir aber oft, dass nur weil ein anderer diesen Weg nicht schafft, es nicht heißen muss, dass wir ihn ebenfalls nicht schaffen. Und selbst, wenn uns der Weg ins nichts führt, und wir uns verlaufen, es nicht schlimm, denn wir müssen lernen mit solchen Situationen umzugehen. Es wird nicht immer jemand da sein, der uns entgegenkommt und uns sagt, dass der Weg nicht der Richtige ist. Aber vielleicht sind wir auf dem Rückweg von diesem falschen Weg, derjenige, der einem anderen sagt, dass dieser Weg nicht einfach sein wird. Es wird aber auch immer Persönlichkeiten geben, die uns fallen sehen wollen, um uns auf unserem Weg zu überholen. Diese Persönlichkeiten sind hinterhältig und versuchen um jeden Preis uns runter zu machen. Manchmal schaffen sie es und ziehen an uns vorbei, und dann ärgern wir uns und hinterfragen, ob wir nicht stark genug gewesen sind. Aber nur, weil uns eine andere Person überholt hat, heißt es nicht, dass sie weiter ist. Jeder geht seinen eigenen Weg. Er fängt irgendwo an und hört irgendwo auf. Es kann also sein, dass diese Person gerade erst gestartet ist, und Du schon fast an Deinem Ziel bist, denn wir haben alle ein unterschiedliches Ziel. Und dann gibt es noch die ganz besonderen Persönlichkeiten. Sie stehen oft ganz unscheinbar am Rand unseres Weges. Sie lassen uns unseren Weg gehen, und uns unserer Erfahrungen machen. Aber wenn sie sehen, dass wir keine Kraft mehr haben, und drohen unter unserem Gepäck zusammenzubrechen, sind sie für uns da und tragen uns auf ihren eigenen, oft schmerzenden Schultern, solange bis unsere Beine den Weg wieder alleine gehen können.

Der Weg des ErwachsenwerdensWo Geschichten leben. Entdecke jetzt