Armin lächelt und nickt, als er Eren’s Namen erfährt. „Freut mich Eren. Soll ich dir hier alles zeigen?“ „uhm… gerne ja“ lächelt Eren, steht von dem Stuhl auf und Armin führt ihn durch das Krankenhaus. Groß ist es nicht, besteht aus fünf Behandlungsräumen, dem Wartebereich, eine Toilette für die Patienten, eines für die Mitarbeiter, eine Cafeteria und gerade mal zwei Operation’s Räume. „Ziemlich klein hier..“ meint Eren als sie mit der Führung durch sind und Armin nickt. „Ja.. wir haben leider nicht mehr Geld zum umziehen in ein größeres Gebäude. Aber es kommen auch nicht viele Patienten hier her. Bis jetzt hat das alles gereicht“ sagt Armin zum Schluss lächelnd und geht mit Eren in die Cafeteria. „Was magst du trinken?“ „uhm.. Kakao“ sagt Eren und Armin nickt, gibt dem Brünetten die Packung Kakao, während er selbst Milch trinkt. „Wird Levi sterben?“ fragt Eren dann leise und bedrückt. Er hat echt Angst, das Levi stirbt. Er weiß selbst nicht mal wieso, schließlich ist er erst einen Tag bei dem Schwarzhaarigem. Levi ist anders als die anderen Leute, die er kennengelernt hat und das merkt er. Anders als Erwin. „Er wird nicht sterben. Christa ist zwar Jung, aber sie ist eine gute Ärztin“ „Wie alt ist Sie denn?“ „17“ meint Armin lächelnd und trinkt. „Du hast einen Milchbart“ merkt Eren an und Armin wird rot, wischt sich über den Mund. Eren muss lachen und auch Armin lacht.
Ymir, die bei Christa und Levi ist, hilft Christa dabei, Levi für die Chemotherapie vorzubereiten. Sie sucht die passende Vene, bevor Christa die Infusion an Levi anlegt. „Das dauert jetzt eine kurze Zeit, bis das Medikament in deine Blutlaufbahn gerät und anfängt zu wirken. Bleib hier am besten sitzen. Möchtest du was zum Lesen?“ fragt Christa fürsorglich und Levi schüttelt jedoch den Kopf. „Wie oft muss ich jetzt hier her kommen?“ „In Abständen von 3-4 Wochen. Je nachdem, wie gut die Chemotherapie bei dir anschlägt. Insgesamt bekommst du die Chemotherapie 6 Monate lang“ meint Sie sanft und der Schwarzhaarige nickt. „Kann jemand nach Eren sehen?“ „Sag bloß, da macht sich jemand Sorgen um das Balg?“ fragt Ymir amüsiert und Levi zischt. „Als ob. Ich will nur nicht das er hier Dreck macht oder sonstiges…“ ja, Levi würde nicht zugeben das er sich Sorgen macht. Natürlich macht er sich irgendwo Sorgen um den Kleinen. Er hat Eren eine Weile beobachtet, bevor er ihn zu sich geholt hat, weshalb er schon Vater Gefühle für den Kleinen hegt. „Ich sehe nach ihm“ meint Ymir und Levi zischt. „Wehe du bist gemein zu ihm“ mault er leise und Ymir geht lachend raus, zu Armin und Eren, die beide noch am lachen sind. „Ymir! Darf ich jetzt zu Levi?“ fragt der Brünette, als er die große sieht und Ymir seufzt. „Nein. Ich soll nur nach dir sehen“ „bitte!“ bettelt der Kleine und Armin trinkt aus. „Ich muss mich jetzt sowieso um andere Patienten kümmern“ „meinetwegen…“ meint Ymir seufzend, Eren strahlt und umarmt Armin. „Danke! Und wir sehen uns bestimmt bald wieder“ meint er nickend. Armin wird rot und nickt ebenfalls. „Ja… bestimmt“ lächelt der Blonde und geht dann auch schon los. Ymir führt Eren zu Levi, welcher brummt. „Ich hab gesagt nach sehen und nicht mitbringen!“ „ach… so eine Chemotherapie ist jetzt nichts schlimmes Levi, komm runter“ meint Sie seufzend, geht einfach raus und Eren klettert auf Levi’s Schoß. „Hast du Schmerzen?“ „Nein“ „geht’s dir gut?“ „Ja“ „ich hab dich lieb!“ „Ich dich au-was?“ fragt Levi dann blinzelnd und sieht Eren an. „Ich..“ Eren zeigt auf sich „hab dich“ Und dann zeigt er auf Levi, bevor er lächelt. „Lieb!“ meint er süß und Levi seufzt. „Wieso?“ „Wie? Wieso?“ blinzelt Eren nun verwirrt. „Na wieso du mich lieb hast. Ich bin nicht gerade liebenswert…“ „doch klar! Du bist der beste den ich kenne“ nickt Eren sicher und umarmt Levi. „Das hat nichts zu bedeuten..“ haucht er, umarmt Eren jedoch auch und drückt ihn vorsichtig an sich. Mist, er hat den Kleinen echt gerne! Verdammt gerne. Wie kann sich ein kleiner Junge nur so schnell in sein Herz schleichen? „Danke das du mir mit dem Mann geholfen hast…“ meint Eren leise und schluckt. „Mit Erwin? Schon gut. Ich hätte es nur nicht erwartet, das er sowas machen würde“ meint Levi seufzend und Eren sieht ihn an. „Kanntest du ihn?“ „Ja.. wir waren gute Freunde. Ich hab nicht viele, Erwin ist einer davon. Isabel und Farlan sind früh gestorben“ „Isabel und Farlan?“ „Sie waren meine besten Freunde, als ich in deinem Alter gewesen bin. Sie waren ebenfalls Hybriden, wurden aber umgebracht“ sagt der Schwarzhaarige kalt und Eren schluckt. „Das tut mir leid Levi…“ „muss es nicht“ meint er und streichelt Eren’s Kopf sanft.
Beide schweigen daraufhin, bis Christa wieder rein kommt und Levi von der Infusion nimmt. „Es kann sein das dir schwindelig wird, genau so kann Müdigkeit auftreten. Aber das ist normal, also macht euch keinen Kopf. Übelkeit kann auch auftreten. Wenn etwas ist, Du hast meine Nummer Levi und sonst sehen wir uns in zwei Wochen um 14 Uhr wieder hier“ sagt Christa sanft und Levi nickt, steht mit Eren auf dem Arm auf, welcher eingeschlafen ist. „Danke Christa“ murmelt der Schwarzhaarige und Christa lächelt. „Dafür musst du mir nicht danken. Solange du lebst, ist das Dank genug“ meint Sie sanft und Levi nickt kurz, bevor er auch schon nach Hause geht. Dort legt er Eren ins Bett und macht für ihn Mittag, während er leise Musik hört. Es ist komisch für ihn, wieder richtig zu Kochen. Das letzte mal das er für Jemanden gekocht hat, ist ewig her. Die Lasagne war auch nicht von ihm, die Levi Eren gestern gegeben hat. „Jetzt muss ich wohl auch wieder regelmäßig Einkaufen…“ murmelt der Schwarzhaarige und weckt Eren, als das Essen fertig ist. Gemeinsam Essen sie dann, bevor sie noch Fernseher sehen. „Lass uns raus gehen in den Garten“ meint Levi gegen 18 Uhr und Eren blinzelt. „Und dann?“ „Fangen wir an zu Trainieren“ und damit steht Levi auf und Eren schmollt. „Meinst du es ist eine gute Idee? Geht’s dir denn gut?“ „Jap. Komm“ meint Levi und geht vor in den Garten, wo er zwei Mülltonnen mit Abstand nebeneinander hinstellt, wie eine Art Tor. „Und was trainieren wir?“ „Ich will sehen, wie deine Reflexe arbeiten. Die Tonnen bilden ein Tor, Du stellst dich in die Mitte und ich werfe dich mit Bällen ab“ „Und was ist, wenn du mich triffst?“ „Lass dich einfach nicht treffen“ grinst Levi, nimmt ein paar Bälle und wirft dann auch schon los. „Hey!“ zuckt Eren, denn er war noch nicht bereit, ist aber ausgewichen. „Was denn?“ murmelt Levi unschuldig und macht weiter. Jeden Ball weicht Eren aus, wird jedoch ein paar mal am Bein getroffen und einmal an der Brust. „Das tut weh!“ schmollt der kleinere. „Dann lass dich nicht treffen. Jetzt Versuch mich zu treffen“ meint Levi und Eren nimmt die Bälle. „Was bringt das?“ „so kann ich deine Kraft einschätzen“ meint Levi lächelnd und Eren wird rot. Levi’s lächeln ist schön…
„Ich bin stark! Pass bloß auf!“ sagt Eren ernst, wirft, doch er trifft Levi nicht. Dieser muss lachen und sieht ihn an. „Das war alles?“ fragt er neckend und Eren faucht leise, wirft weiter und trifft dieses mal Levi’s Arm. „Das war gut… Aber ein schwacher Wurf“ „Hör auf mich zu ärgern!“ faucht Eren und wirft wieder, dieses mal trifft er Levi’s rechtes Bein und dieser zuckt. „Der war schon besser“ meint er nickend und so geht das zwei Stunden lang. Eren wirft Levi ab und dieser wirft danach Eren ab. Nach diesen zwei Stunden, liegt Eren keuchend auf dem Boden. „Hast du gut gemacht.. Komm, geh baden und danach gehen wir schlafen“ meint Levi sanft und Eren blinzelt. „Zusammen? In einem Bett?“ fragt dieser und Levi nickt. „Ja.. komm“ meint er und geht vor rein. Natürlich hat er noch den Garten aufgeräumt und Eren folgt, geht baden und um 21 Uhr, da sie noch gegessen haben, gehen beide schlafen. „Darf ich mich an dich kuscheln?“ „uhm… okay“ sagt Levi, nimmt Eren in den Arm und der Braunhaarige kuschelt sich müde an ihn. Beide schlafen, friedlich und aneinander gekuschelt, total müde und erschöpft, bis zum nächsten Morgen durch. Als es um 8 Uhr klingelt, wird Levi wach, steht auf und geht zur Tür, um diese zu öffnen.
„Entschuldige die frühe Störung… Aber wir haben gehört, das unser Sohn bei ihnen ist. Eren Jäger“ meint eine junge, Braunhaarige Frau zu Levi und dieser sieht sie an. Gerade noch hat Er sich gefreut, nicht mehr alleine zu sein und nun? Nun stehen Eren’s Eltern vor ihm, Fragen nach seinem Sohn…
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Neko Neko [Riren]
FanficDer kleine Eren kämpft auf der Straße um das Überleben. Wird jemand kommen und ihm helfen? Wird er irgendwann ein normales Leben führen können? credits on artist.