Ich bin Luna Thompson. Ich lebe auf der Straße mitten in New York und kämpfe jeden Tag um mein verfluchtes Leben. Meine Mutter ist vor meinen eigenen Augen erschossen worden als ich 7 Jahre alt war. Meinen Vater kannte ich nie. Ich bin eine Einzelkämpferin und vertraue nichts und niemandem. Dachte ich zumindest..,,Jetzt rück schon raus." Sagte ich ungeduldig. Dieser Mann vor mir im Anzug hatte doch eh genug Kohle. ,,Ich werde sie verhaften lassen!" Schrie er. Ich tretete ihn und er zischte schmerzerfüllt auf. ,,Sprich nicht soviel und gib her, das Geld!" rief ich lauter und verschränkte meine Arme. ,,Hier, nimm es, ich werde dich sowieso verklagen!" Schrie er und gab mir sein Portmonaiee. Ich riss es ihm aus der Hand.
Naiv dass er denkt ich lasse ihn laufen. ,,Und jetzt zappel nicht so viel dann tut es auch nicht so weh." Verwirrt schaute er mich an. Ich lachte und holte meine Pistole raus die ich einem Polizisten mal geklaut hatte. ,,Letzte Worte?" Ich legte meinen Kopf schief und wartete auf seine Antwort. ,,Stop! Bitte ni-" Er wurde unterbrochen als hinter mir ein Schrei ertönte. Ein männlicher Schrei. Ich drehte mich reflexartig um und trat dem Mann in den Bauch. ,,Anfänger." murmelte ich und der fremde fiel zu Boden. Ich schubste ihn zu dem Mann im Anzug. ,,Zwei aufeinmal. Wieso nicht?" Ich grinste und erschoss beide.
Dann drehte ich mich um und lief zurück zu meinem Lager. Ich konnte vielleicht noch in den Park und mir von dem Geld was zu Essen kaufen. Ich schaute um die Ecke und lief dann zum Central Park. Ich kaufte mir bei einem Stand ein Sandwich und lief damit zu meiner Gasse. Es war komischerweise sehr still. Zu still. Meine Augen fixierten jeden Punkt doch dann hörte ich von hinten Schritte und ich drehte mich schnell um doch leider zu spät.
Ein Maskierter drehte meine Hände auf den Rücken und hielt sie so fest. ,,Lass mich los!" Schrie ich sauer. Wie konnte er mich so schnell kriegen? Er zog mich näher an sich ran sodass kein Blatt mehr zwischen uns passen konnte. Ich stockte. ,,F-Fass mich nicht an, verdammt!" Schrie ich nochmal. ,,Psht." murmelte er und zog mich in eine Ecke. Dann hörte ich weitere Schritte die näher kamen. ,,Polizei hier!" schrie eine Stimme. Meine Augen formten sich zu kleinen Schlitzen. Ich keuchte erschrocken auf als der Maskierte mich zu sich drehte um mich anzuschauen. ,,Sei einfach ruhig dann finden sie uns nicht." flüsterte er in mein Ohr. Scheiße, war seine Stimme schön. Ich schloss meine Augen und drehte meinen Kopf weg. ,,Ich hab den Lagerplatz gefunden!" Rief ein Polizist nun.
,,Lasst meinen Lagerplatz in Ruhe!" Schrie ich und löste mich wenn auch schwerenherzens von dem Fremden neben mir und ging aus unserem Versteck. Die Polizisten holten ihre Waffen raus und zielten sie auf mich. ,,Lasst sie gehen." sagte eine wohlige Stimme hinter mir und ich drehte mich überrascht um und sah ihn, den Maskierten. Nein den unmaskierten denn seine Maske hatte er runtergenommen. Er war der schönste Junge den ich je gesehen hatte. Er schaute mich für eine Sekunde an und dann wieder zu den Polizisten. ,,Ja, Sir." sagte einer von ihnen und sie ließen die Waffen senken und ich stand alleine mit dem fremden da.
,,W-Wer.. bist du?" fragte ich schüchtern. Warum zur Hölle war ich denn so schüchtern?!?
,,Alec Wesley." Antwortete er gelassen. Ich schaute ihn fragend an.
,,Ich bin der Sohn von dem reichsten Geschäftsmann der Welt." Grinste er.
Ich verdrehte meine Augen. ,,Was willst du?"
Er steckte seine Hände in seine Hosentaschen. ,,Ich hab dich nur gerettet, denk dir nichts dabei." Sagte er und lief davon.
Ich schaute ihm solange hinterher bis er nicht mehr zusehen war. Was war das denn für ein Typ? Was wollte er? Und wieso wollte er mich vor den Polizisten retten? Was würde ihm das bringen? Ich bin nur ein Mädchen dass auf der Straße lebt? Ich bemerkte wie es immer dunkler wurde und ich beschloss zu meinem Lagerplatz zu gehen. Ich legte mich in meine dünne Decke und versuchte zu schlafen.
-
Müde öffnete ich meine Augen und schaute mich um. Warte.. das war garnicht mein Lagerplatz. Ich lag auf einer Matratze. Ich wollte mich aufrichten doch konnte es nicht da ich angekettet war. Erschrocken zog ich wie eine wilde dort dran doch es brachte nichts. Fuck, wo bin ich?! Ich muss nach Hilfe rufen. Okay.. ganz ruhig Luna..
,,Hilfe!" schrie ich so laut ich konnte. Und nochmal schrie ich. Ich schrie mir die Seele aus dem Leib und dann endlich kam jemand zur Tür und schloss diese auf. Ein alter Mann kam hinein und grinste mich dreckig an.
,,Na meine süße? Hast du gut geschlafen?"
Ich zuckte zusammen und musste mich beherrschen ihn nicht anzuschreien. Ich ballte meine Hände zu Fäusten und antwortete nicht.
,,Ich hab dich was gefragt!" schrie er nun.
,,Und ich habe nicht geantwortet." Sagte ich. ,,Und jetzt mach mich los du Bastard."
,,Hey baby nicht so wild, ich werde dir noch Manieren beibringen mein Engel.." Er schaute mich dreckig an und leckte sich über die Lippen als er seinen Blick an meinen Körper entlang wandern ließ. ,,Du bist so.. wunderschön lass mich dich anfassen." Murmelte er. Ich spuckte ihm ins Gesicht. ,,Fass mich an und ich werde dir deine nicht vorhandenen Eier ausreißen." Rief ich sauer. Er grinste amüsiert und knöpfte dann meine dreckige Bluse auf. Er will mich doch nicht vergewaltigen oder? In meine Augen stiegen Tränen auf. Okey keine Schwäche zeigen. Ich blinzelte meine Tränen sogut es ging weg. Meinen alten Bh war er grade am aufmachen und ich schlug wild um mich.
,,Du dreckiger Bastard! Wenn ich dich kriege wirst du sterben du Hurensohn!" schrie ich laut. Ich wollte das nicht. Ich wollte nicht! Langsam kamen die Tränen wieder und sie fanden ihren Weg über meine Wangen. Mit einem mal wurde dieser Hund von mir weggezogen und ich sah durch all meine Tränen ganz schön verschwommen. Jemand schlug gewaltsam auf den Bastard ein. Immer und immer wieder. Nach einer Weile kam der Mann auf mich zu und befreite mich. ,,Psht, es wird alles gut, versprochen." Murmelte eine vertraute Stimme und ich zog diese Person in meine Arme und flüsterte unter Tränen ein Danke in sein Ohr. Überrascht legte dieser jemand ebenso seine Arme um mich und ich fühlte mich für einen Moment so sicher wie nie zuvor.
Alec..
Kommentare wären echt lieb. c:
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crazy in love
Teen FictionIch bin Luna Thompson. Ich lebe auf der Straße mitten in New York und kämpfe jeden Tag um mein verfluchtes Leben. Meine Mutter ist vor meinen eigenen Augen erschossen worden als ich 7 Jahre alt war. Meinen Vater kannte ich nie. Ich bin eine Einzelkä...