Ewig dein (Vampire Diaries Fan Fiction)

Keine Chance

Schnell waren wir aufgestanden und waren nur wenige Minuten später im Wohnzimmer angekommen. Elena saß Nägelkauend auf dem Sofa und ich beobachtete sie kritisch. „Es wird nicht lange dauern bis er hier ist...“ meinte Damon und ich nickte. Wie auf ein Zeichen klingelte es an der Tür. Wir sahen uns alle an, Damon sah erst zu Stefan dann zu mir. Sie nickten sich zu. „Nein...nein... und noch mal NEIN!“ rief ich ihnen noch hinter her doch sie hatten bereits die Tür erreicht. „Hallo Stefan...“ hörte ich eine Frauenstimme sagen. Elena und ich sahen uns fragend an. „Kennen wir uns?“ fragte Damon an Stelle von Stefan. Ich hielt es nicht länger aus und trat zwischen den beiden an die Tür. „Ah du musst Laura sein. Schön dich endlich kennen zu lernen.“ Ich sah sie finster an „Und du bist?“ fragte ich zurück. „Rebekah freut mich...“ sie streckte mir die Hand entgegen. „Noch so eine Vampir Barbie...“ sagte Damon und rollte die Augen. Ich legte ihm eine Hand auf die Schulter. „Sie ist nicht irgendein Vampir, sie ist Klaus Schwester!“ Damon sah mich erstaunt an und Stefan sah noch immer so aus als würde er versuchen sich an sie zu erinnern. „Stefan ich hab gehört das du ne Neue hast! Ich bin enttäuscht!“ klagte sie. „Was willst du von uns?“ fragte Damon. „Klaus will sein Mädchen wieder und ich will meinen Freund wieder ganz einfach. Oh und noch etwas, Elena und die Kette könnt ihr gleich mit abliefern.“ Ich sah sie entgeistert an „Das Elena lebt war nicht schwer herauszufinden, Dank Gloria und lustigerweise konnte sie die Kette um ihren Hals sehen. Wie konntest du sie nur ihr schenken Stefan!“ meckerte sie Stefan an. Noch immer verstand ich nicht welche gemeinsame Vergangenheit sie hatten doch das würden wir später klären müssen. Damon hatte plötzlich seine Hand um die Kehle von Rebekah gelegt „Verschwinde Barbie!“ Rebekah löste sich mit Leichtigkeit aus seinen Händen und schleuderte ihn den Flur entlang. Ich knurrte sie leise an. „Du weißt du hast noch die Wahl Laura? Ansonsten sterben deine Freunde wie kleine Käfer!“ dann machte sie auf dem Absatz kehrt und verschwand im Wald. Ich blickte ihr noch einen Moment nach bevor ich mich um Damon kümmerte der sich fluchend aufstützte. „Alles in Ordnung?“ fragte ich ihn bekam aber keine Antwort. Er hatte seinen Blick auf Stefan geheftet der noch immer an der Tür stand und nach draußen sah. „Was geht den mit ihm für ein Film?“ Ich sah zu Stefan auf. Elena war neben ihn getreten und redete liebvoll auf ihn ein, doch es folgte erst keine Reaktion. „Irgendwie muss Rebekah mit seiner Vergangenheit etwas zu tun haben. Er kann sich nur nicht erinnern....“ sagte ich zu Damon gewandt.

Einige Stunden später hatten wir uns bei Elena zu Hause versammelt. Alaric und Bonnie sowie Caroline waren noch zu uns gestoßen und halfen uns dabei Kriegsrat zu halten. Keiner von uns hatte wirklich eine Idee wie wir dieser Lage Herr werden sollten. Es kam mir so vor als würden wir wieder am Anfang stehen nur das die Lage nun bedrohlicher war. Wir haben nun zwei Ursprüngliche gegen uns und hatte nichts gegen Klaus in der Hand.

„Wir haben doch noch diesen dummen Dolch von Elenas Mutter.“ Sagte Bonnie und Alaric verzog das Gesicht. „Ja aber wir wissen nicht ob er wirklich funktioniert...“ warf Damon ein. Elena nickte. „Was wenn wir ihm die Kette geben?“ fragte Elena. „Und was dann Elena?“ zischte Stefan. „Willst du dich etwa gleich mit ausliefern?“ Elena schwieg und ich ahnte was sie vor hatte. „Oh nein Elena...Wenn du dich auslieferst wird es hier bald nur so wimmeln von Hybriden!“ Elena wollte gerade etwas erwidern als ein Handy klingelte. Damon verdrehte die Augen „Ok wessen Handy ist das?“ Caroline zog ihr Handy mit zuckenden Schultern hervor „Sorry!“ Sie ging aus dem Zimmer und ich hörte wie sie aufgeregt mit Tyler sprach „Verdammt Tyler wo bist du?“ Damon und ich sahen uns unruhig an „Irgendwas stimmt da nicht...“ sprach Stefan unsere Gedanken aus und als Caroline zurück kam standen ihr die Tränen in den Augen. „Er hat Tyler entführt!“ schniefte sie. Keiner fragte wer Tyler entführt hatte, das war uns in diesem Moment völlig klar. Aber eines war mir ebenfalls klar und ich wusste auch was dies für Konsequenzen hatte. „Er wird Tyler verwandeln.“ „Was?!“ schrie Caroline. “Aber ich denke es funktioniert noch nicht?” ich nickte „Das ist richtig, aber wenn wir ihn am Boden sehen werden wie er mit dem Tode kämpft werden wir ihm helfen, das weiß Klaus.“ Antwortete ich. Caroline begann zu weinen. „Das dürfen wir nicht zulassen.“ Jammerte sie. Ich legte meinen Kopf in meine Hände und atmete tief ein und aus. Damon legte mir eine Hand auf die Schulter und küsste mein Haar. „Wir werden ihm helfen.“ Ich drehte meinen Kopf in seine Richtung „Wie? Er wird Elena wollen...“ Alaric räusperte sich „Er wird auch dich wollen.“ Ich hob den Kopf „Langsam glaube ich aber, das diese Hybridensache ihm wichtiger ist als ich.“ Antwortete ich leicht gereizt. Einen Moment lang sahen wir uns in die Augen, dann stand Alaric auf und zog einen Pflock aus der Tasche. „Nun dann auf geht’s.“ Alle sahen ihn ungläubig an „Wir haben keinen Plan...“ Alaric lachte auf „Damon hat nie einen Plan, er macht ihn immer erst wenn wir dort sind....Also auf geht’s!“ Nun musste ich ebenfalls grinsen und auch Damon sah seinen Freund lächelnd an. „It’s showtime!“ sagte Damon und zog mich an der Hand hinaus aus dem Haus. Draußen küssten wir uns kurz. „Egal was passiert er wird dich mir nicht wegnehmen.“ Ich lächelte „Ich werde nie wieder gehen.“ Er verzog zum Spaß das Gesicht „Ouh das wollte ich jetzt auch nicht...Eigentlich dachte ich das wäre alles nur so ein Zeitvertreib.“ Ich boxte ihm mit dem Ellebogen in die Seite und lachte dabei. Auch er lachte und küsste mich noch einmal innig. „Hey ihr Turteltäubchen, wir müssen los!“ rief Alaric. Seufzend löste ich mich von Damon und wir beide sahen Alaric vorwurfsvoll an. „Was?“ fragte Alaric nur lachend zurück. Ich schüttelte lächelnd den Kopf und stieg kurz darauf mit Damon und Alaric ins Auto. So langsam dämmerte mir, das unser Autoteam das Team war, das für Klaus am gefährlichsten werden konnte.