"Du gehst keinen Schritt weiter Biber!" hörte ich Scooter hinter mir sagen. Ich drehte mich fragend um. "Diese Frau würde alles für dich opfern, sie liebt dich und du willst sie einfach vergessen?" fragte Scooter und seine Stimme war unsicher, glaube ich. Ich habe so eine Seite noch nie von Scooter kennen gelernt. "Alles ok man?" fragte ich und zog eine Augenbraue hoch. "Du hast keine Ahnung was für ein Glück du mit dieser Frau hast. Jetzt schwing deinen Arsch und geh zu ihr!" maulte er und seine alte, bekannte, ruppige Art kam wieder zum Vorschein. "Ich weiß nichtmal wo sie ist! Aber mal im ernst glaubst du wirklich, ich würde Jill im Stich lassen? Ich habe einen Plan!" antwortete ich . "Bei ihrer Mutter. Sie hat eben angerufen. Was für einen Plan?" fragte er misstrauisch und kniff die Augen zusammen. "Wirst du sehn." grinste ich und ging raus zum Auto.
Im Auto angekommen schnaufte ich erstmal, ich atmete tief ein und aus. Was würde ich Jill sagen wenn wir uns sehen? Ich fuhr los und einige Minuten später war ich auch schon da. Ich schaute ob mir jemand gefolgt war und als die Luft rein war klopfte ich an der Tür. Mit einem quietschen öffnete sich die Tür einen Spalt und ich trat leise ein. Vor mir stand Jills Mutter, wir hatten uns noch nicht oft gesehen. "Hallo Ms. Malone." begrüßte ich sie und meine Lippen verkrampften sich zu einer Art Lächeln. "Sie liegt unten im Bett." war alles was sie sagte, ich nickte und ging runter ins Schlafzimmer. Jills Mutter folgte mir nicht, sie wollte uns ruhe lassen, nehme ich an. Ich trat in das Kellerzimmer ein und sah wie Jill auf dem Bett lag, sie sah blass aus und kraftlos. "Jill." flüsterte ich in Gedanken. Sie drehte ruckartig ihren Kopf und ein strahlendes, erleichtertes lächeln erschien auf ihren Lippen. Wie konnte man so ein Lächeln nicht lieben? Ich erwiderte ihr Strahlen nur knapp und setzte mich auf die Bettkante. Sie legte mir ihre Hand auf den Schoß:"Justin, ich Bon so froh, dass es dir gut geht." lächelte sie glücklich und schaute mich mit ihren ehrlichen Augen an.
"Es tut mir leid, ich wollte dir keinen Schrecken einjagen." entschuldigte ich mich und fuhr mit meinem Daumen über ihre zierliche, kleine Hand. "War wohl alles ein bisschen viel. Ich muss dir danken, du tust so viel für mich." erklärte sie und ich sah ihr Gesicht an. "Aber das muss aufhören." riss sie mich aus den Gedanken. "Was?" fragte ich ertappt und drückte ihre Hand fester. "Du musst jegliche Beziehung zu Matt beenden, es ist zu gefährlich." erklärte sie und ihre Mimik wurde ernster. "Ich weiß." gab ich zurück und ihre Augen verloren an Glanz. "Ich werde Matt morgen verkünden, dass ich aufhöre." erklärte ich und Jill nickte, ich wusste nicht ob es ein Verständnisvolles, erleichtertes oder enttäuschtes Lächeln war. "Ist vermutlich besser so." schluckte sie ihre Enttäuschung herunter. "Aber ich werde ihn vorher bei den Bullen verpfeifen." fügte ich hinzu und Jills Augen wurden groß, sie blickte mich verständnislos an. "Du hast nichts in der Hand gegen ihn." erklärte sie und ihr Mund öffnete sich leicht.
Vollkommen in den Bann gezogen setzte sie sich auf. "Er hat mich zu seinem Versteck gebracht. Ich habe alle Drogen gesehen und direkt danach die Polizei gerufen." erklärte ich und Jills Augen wurden immer größer und sie strahlten. "Heißt das.... heißt das ich bin ab morgen eine freie Frau?" fragte sie strahlend und ihre Grübchen wurden größer. Ich nickte und vollkommen übermannt von ihren Gefühlen sprang sie auf und schmiss sich in meine Arme. Lachend fing ich sie auf und wir hielten uns eine Ewigkeit in den Armen. "Danke Justin!" atmete sie erleichtert auf und schaute mich dann an. Ohne zu zögern küsste sie mich, intensiv und leidenschaftlich, es war pure Liebe. "Ich habe doch gesagt, es wird alles gut." grinste ich und sie erwiderte mein Lachen. Sie gab mir erneut einen Kuss:" Ich liebe dich Justin Bieber, und ich kann es kaum erwarten jedem zu sagen dass wir zusammen sind." lächelte sie und ich konnte mir nun auch mein Lächeln nicht mehr verkneifen.
"Glaub mir, wenn wir erstmal offiziell zusammen sind dann werde ich dir die Welt zu fußen legen." erklärte ich und sie zog die Augenbrauen hoch:"Hast du das nicht schon?" fragte sie unschuldig. "Das war noch gar nichts. Wir werden reisen! Ich zeige dir die ganze Welt! Erst Europa, dann in die Berge, Meer und die schönste Städte. Wohin du auch willst, wir fliegen dorthin!" schwärmte ich und mit jedem Detail wurden Jills Augen größer und fingen zu leuchten an. "Ich kann es kaum erwarten!" erwiderte sie vollkommen glücklich. Wir verbrachten noch Stunden damit über unsere Zukunft zu reden, und auch Jills Mutter wurde eingeweiht. Auch sie strahlte vor Glück und hatte mich garnicht mehr aus ihren Armen gelassen. Ich konnte den morgigen Tag kaum noch erwarten, alles war geplant!
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ANDERE WELTEN *JB FF*
FanfictionJustins Welt ist glamourös, reich und mit viel Trubel. Jillians Leben dagegen ist arm, bedauernswert und einfach. Die Beiden ähneln sich kein bisschen und doch treffen ihre Welten aufeinander. Justin ist wie jeden Samstag mit seiner Crew im Strip...