Wie ich mein Herz an Fabian Grischkat verlor...

Teil 84

In meinem Zimmer angekommen ließ ich Fabian und Dustin allein, um meine Familie zu fragen was sie nun von Fabian hielten. Zurück ging ich in die Küche, "Mama, und wie gefällt dir so mein Freund?". Sie lächelte und sagte, "warum hast du ihn mir nicht schon früher vorgestellt? Dann hätte  ich mir die vielen Monate keine Sorgen um dich gemacht. Er ist ein Gentleman und mich freut es, dass du den richtigen ausgesucht hast.".  Damit hatte ich nicht gerechnet. "Wow,  danke Mum...",  ich schluckte einmal, Sa min Hals ausgetrocknet war, "Mama,  Fabian möchte,  dass ich zu ihm ziehe und mit auf seine Schule gehe,  ist das in Ordnung?". Meine Mutter hörte auf die Erdbeeren für den Kuchen zu schneiden und drehte sich zu mir um, "Und wie soll das alles ablaufen? Erlauben das seine Eltern? Wie kommst du mit dem schulwechsel klar? Wie sollen wir das alles anstellen?". Ja sie hatte recht,  das war wirklich eine verrückte und kuriose Idee aber hey- no risk,  no fun. "Mama, wenn du es mir nicht erlaubst, dann finde ich komplett in Ordnung". "Wir werden noch drüber reden.", murmelte meine Mutter während sie die Eier für den Kuchen aufschlug. "Apropos Mama, stopp!",  rief ich. "Was ist?", fragte meine Mutter erschrocken. "Fabian ist Veganer." 

"Oh... Okay.", meine Mutter schüttete die Eier in die Pfanne und machte Spiegelei daraus.  Wieso ging sie locker mit all dem um? Das war so untypisch. Sie schien Fabian wirklich zu mögen. Müde und verwirrt vom Benehmen meiner Mutter ging ich langsam wieder in mein Zimmer. Als ich hinein ging saßen Dustin und Fabian auf meinem Bett und hatten ihre Handys in der Hand. Sie redeten gerade über neue Arten von Videos,  die sie zusammen machen könnten.  "Jungs, könnt ihr eigentlich immer nur über YouTube reden?", fragte ich gereizt.  Das war eigentlich gar nicht böse gemeint, weil es mir ja relativ egal war worüber sie redeten. Und eigentlich müsste ich stolz sein.. War ich vielleicht neidisch? Das sollte ich nicht sein, Fabian war schließlich mein freund."Ist es etwa schlimm?", fragte Fabian etwas verwirrt und steckte dabei sein Handy wieder in die Hosentasche.  "Ja. Eben, uns ist YouTube sehr wichtig.",  setzte sich Dustin für Fabian ein. "ist, ja auch in Ordnung, aber ich dachte ihr könnt auch mal über etwas anderes reden. So typische Freundes Gespräche und nicht immer über YouTube.",  ich setzte mich neben Fabian und nahm seine Hand. "Wir reden ja auch nicht die ganze zeit darüber, Schatz",  Fabian fünf an wieder mit meiner Hand zu spielen. Mir gefiel es, wenn er mich Schatz nannte, das zeigte min, dass ich ihm etwas bedeutete. "Ich liebe dich", ich Lehre mich an seiner Brust an.  "Ich liebe dich noch mehr",  war seine Antwort.  "Soll ich euch irgendwie alleine lassen?", lächelte Dustin fraglich. "Nein, nein, du kannst schon hier bleiben.", lag ich immer noch an Fabians Brust gelehnt.  Ich genoss jeden Herzschlag,  der von Fabian gegen meinen Kopf pochte.  "Was sollen wir machen?", fragte Fabian und streichelte mein Kopf.  "Dustin hättest du Lust einen Film mit uns zu schauen?", fragte ich entspannt. "Ich würde gerne, aber ich habe Tobi versprochen ihm heute zu helfen. Ich muss jetzt leider gehen.". Ich stand auf,  "schade,  wenn du uns abholen sollst, dann rufen wir dich an, in Ordnung?".  "Jap",  Dustin umarmte mich und danach Fabian. "Wir sehen uns Kumpel",  lächelte Fabian.  Dustin verließ das Zimmer und Fabian und ich waren nun alleine hier drinnen. Ich würde ein wenig nervös,  "ich schau mal,ob der Kuchen schon fertig ist". "Ach zum Teufel mit dem Kuchen!", Fabian sprang auf mich drauf und küsste mich.  Es fühlte sich so an, als würde mich gerade irgendein Tier im Gesicht abschmecken. Das war etwas unerwartrt, dass er mich so attackierte.  Panisch lachte ich los und versuchte mich zu wehren- ich scheiterte.  Fabian war deutlich stärker als ich. Als er keine Kraft mehr hatte,  hörte er endlich auf und legte seinen Kopf auf meine Schulter. "Lass uns jetzt einen Film auf Netflix schauen.", ich stand auf, holte mein Laptop und zusammen setzten wir uns auf das Bett und deckten uns kuschelig zu. "Was willst du ansehen?", fragte ich. "Nur dich", sah mich Fabian komplett verliebt an. "Fabian, was zur Hölle ist gerade in dich gefahren?", lachte ich, da ich sein benehmen gerade etwas seltsam fand.  "Na schön,  wie wäre es mit dem Horrorfilm 'Es'?  Es scheint ja gerade ziemlich cool zu sein.". "Wie du willst", streichelte mich Fabian am Hals. Ich klickte auf 'ansehen', machte den Bildschirm auf Vollformat und der Film begann. Den ganzen Film lang streichelte mich Fabian am Hals und am Kopf.  Ich hatte teilweise das Gefühl, dass er den Film gar nicht guckte. Obwohl mir das eigentlich gefiel, wurde es mir langsam unangenehm.  Mein Handy vibrierte -das Zeichen, dass ich eine neue Nachricht bekam. Mich wunderte es ein wenig, weil mir eigentlich sonst niemand schrieb. Es war meine Freundin, die mich jetzt unbedingt besuchen wollte. Ich schrieb ihr, dass es momentan nicht funktioniert, jedoch schien sie es komplett zu ignorieren.  Sie schrieb, dass sie in 15 Minuten da ist. Vor Wut schlug ich mit der Handfläche gegen meine Stirn. "Was ist los?", fragte Fabian der jetzt endlich wieder der selbe war. "Meine Freundin möchte jetzt kommen.".  Ja, Fabian sah an meinem Gesicht, dass ich auf einen Besuch keine Lust hatte. "Ich werde mich darum kümmern.", Fabian nahm mein Handy und rief die Person an, bei der der letzte Chat geöffnet war. Es war meine Freundin, die ran gegangen war und Fabian sprach in mein Handy :" Hey Freundin von (dein Name),  ich bin Fabian und es wäre wirklich schlecht, wenn du jetzt kommen würdest, da (dein Name) ziemlich erkältet ist, wenn es ihm/ihr besser geht, geben wir dir Bescheid und du kannst kommen. ", Fabian ließ ihr kein Wort aussprechen und legte auf nachdem er noch hinzufügte,  "die noch einen schönen Abend.". Ein wenig schockiert sah ich meinen Freund an,  er fing wieder an mit mir zu spielen und kitzelte mich, bis wir wohl eingeschlafen sind. 

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Feedback? 

Tut mir leid, dass ich so lange nichts mehr geschrieben habe. Ich habe Ferien und habe ein wenig zu viel mit Freunden etwas gemacht.