12. >>Chaotic Phonecall<<

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Sobald Louis und ich wieder im Bus waren zog er mich in einen Raum. Ich meine gesehen zu haben, dass Harry auf der Couch saß, sein Gesicht in seinen Händen liegend.
Der blonde Junge neben ihm, wie er sich Chips in den Mund stopfte und die anderen beiden, wie sie einfach neben Harry saßen und Fern sahen.

In dem Raum in den Louis mich reingezogen hatte befand sich ein Etagenbett und eine Tür, welche in ein winzig kleines Badezimmer führte. Sanft legte Louis Darcy auf das untere Bett.

„Hier oben schläft Liam. Kein Sorge, er ist nett..und er weiß wie man Geheimnisse für sich behält.", erklärte er mir lächelnd. Kurz darauf legte ich Jack neben Darcy, drehte mich dann zu Louis.

„Danke, uhm Louis? Könnte ich vielleicht dein Handy benutzen?"

„Ja, klar.", sagt er, während er mich in eine ebenfalls winzig kleine Küche zog und mir das Handy überreichte. Schnell wählte ich die Nummer von zuhause, wo Michael direkt an das Telefon ging.

„Hallo?"

Im Hintergrund konnte ich Greg hören, wie er wirr Sachen über mich, die ich jedoch nicht verstehen konnte  herumschrie, und Amanda die versuchte ihn zu beruhigen.


„Michael ich bins.. Ich-", versuchte ich mich zu erklären, wurde jedoch von ihm unterbrochen.

„Oh, danke Gott. Leute es ist Becka!"

„Becka? Becka! Oh mein Kaugummi, Becka!", fing Greg erleichtert an zu schreien, versuchte wahrscheinlich das Handy in seine Finger zu bekommen.

„Mach einfach auf Lautsprecher."

„Okay, warte... Jetzt.", sagte Michael mir.

„Okay, hey Leute. Mir geht es gut. Ich war mit den Kindern draußen, haben uns dann in Molly's Cafe gesetzt und dann haben sie angefangen mal wieder Fragen zu stellen. Also habe ich ihnen alles erzählt. Dann als wir rausgegangen sind, waren da eine Menge-", weil ich mich beobachtet fühlte drehte ich meinen Kopf, nur um hinter mir die Jungs zu sehen, wie sie mir gespannt zuhörten.

„Gebt mir eine Sekunde, Leute.", sprach ich in den Sprecher des Telefons, sah dann wieder zu den Jungs.

„Ich gehe in den Raum, brauche etwas Privatsphäre.", erklärte ich während ich auf die Tür zu meinem Zimmer zeigte.

„Okay, bin wieder dran. Also da war halt eine Riesen Menge kreischender Mädchen wo Darcy direkt rein gelaufen ist."

Ziemlich deutlich keuchten sie alle geschockt. Ich erzählte ihnen noch den Rest der Geschichte und hing dann hinten dran; „Also bin ich gerade wortwörtlich mit dem Vater meiner Kinder und seinen Freunden in einem Bus gefangen."


„Wirst du es ihm sagen?", fragte mich Greg vonder anderen Seite des Telefons.

„Nein ich denke nicht. Sein Leben ist gerade Perfekt, so wie es ist. Wenn ich ihm jetzt sage, das er Vater von Zwillingen ist, um die er sich nun kümmern muss, wird das nur seine ganze Karriere kaputt machen. Und könnt ihr euch eigentlich vorstellen, wie schlimm es für mich wäre, zu sehen wie wegen mir, sein Traum direkt vor seinen Augen zerplatzt ? Nein, es ist besser wenn ich diejenige bin, die dadurch leidet. Er ist ein toller Junge der ein tolles Leben verdient."

„Also ist das was er dir angetan hat einfach so vergessen?", fragte nun Amanda sauer.

„Nein, so ist es nicht. Natürlich ist es nicht vergessen. Ich meine, er hat es mehr als nur einmal getan, aber ich kann nicht einfach... Sein Leben läuft gerade so gut, und ich möchte nicht diejenige sein, die es zerstört. Ich weiß noch genau, wie er Nachts immer für mich gesungen hat und ich ihm sagte das er eines Tages berühmt sein würde. Seit dem ich ihn kenne ist das sein größter Traum gewesen."

„Und was ist mit DEINEN Träumen? Wie wäre es, wenn du einmal nicht über das Wohlsein anderer nachdenkst, sondern dich mal um dich selber kümmerst? Du bist ein wundervolles Mädchen, welches immer die Gefühle anderer berücksichtigt, aber nie ihre eigenen.", sprach Greg auf mich ein.

„Ich weiß. Aber ich kann einfach nicht. Es würde nicht nur seine Karriere zerstören, auch seine Mutter wäre soooo sauer. Und ich-", von der Tür welche plötzlich aufplatzte und einem Louis der daraufhin auf den Boden fiel, wurde ich unterbrochen.

„Autsch."

„Hast du mich belauscht?!", fragte ich ihn sauer, woraufhin seine Wangen erröteten und er runter guckte. Ich seufzte. „Setzt dich einfach dahin.",  sagte ich während ich auf einen Stuhl zeigte, wo er sich direkt drauf nieder ließ und mir zu hörte.

„Also, auf jeden Fa-", fing ich an während ich die Tür wieder schloss,  jedoch wurde ich von schreienden Stimmen auf der anderen Seite der Verbindung unterbrochen.


„Du solltest nicht..."


„Wer ist das?"


„Warum bist du immer noch..."


„Geh einfach zu ihm und sag ihm..."


„....Pfannkuchen..."


„.... Ich denke du bist noch immer e-"


Weil sie alle einfach durcheinander schrien, konnte ich so gut wie nichts verstehen, und das was ich verstehen konnte machte einfach null Sinn.

„LEUTE!", unterbrach nun ich sie, „Ich werde für eine Weile hier bleiben. Ich werde es ihm nicht sagen und ja, mir wird es gut gehen. Und das ist alles.", niedergeschlagen seufzten alle.

„Alles was ich dir damit sagen will ist, dass er ein Recht darauf hat, es zu wissen.", sagte Greg, woraufhin sie sich alle von mir verabschiedeten.

Direkt nachdem sie auflegten spürte ich, wie meine Augen feucht wurden und ich anfing zu schluchzen.

Schnell stand Louis auf, nahm mich in den arm. Er strich mir beruhigend durch meine Haare, während er süße Sachen in meine Ohren flüsterte.  Als ich mich endlich komplett beruhigt hatte sagte er; „Also ist der Lockenkopf wirklich der Vater..?! ICH WUSSTE ES!"



I'm pregnant with twins from Harry Styles ||German Translation||Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt