Der Festball - Susanne Martin x Falko von Falkenstein Liebesgeschichte

Die Begleitung

Hey zusammen! Diese Fanfic ist Susanne Martin und Falko von Falkenstein gewidmet, da ich es wirklich schade gefunden hatte, dass die beiden nicht wieder zueinander gefunden haben. Naja, vielleicht weil es eine Kinderserie ist, in der es primär um Pferde geht... *Zwinker* Aber Schwamm über die Produzenten. :D Ein dickes sorry übrigens an die, die den ersten Teil gelesen und vergeblich auf eine Fortsetzung gewartet haben... Mir fehlte ganz einfach die Motivation. Hier aber nun die vollendete Version! *freu* Viel Spaß damit. :) Ach ja, ein weiteres Sorry für diese schrecklich großen Absätze...  Keine Ahnung ob man die verkleinern kann, mich nerven die. :D In Herzensgüte, Jay

Es war ein schöner Tag auf dem Martinshof. Die Ferienkinder tobten, die Pferde grasten friedlich auf der Weide und Bibi und Tina saßen auf einer Bank vor dem Haus und warteten auf Alex. Ihr Gesprächsthema Nummer eins war der große Ball, der diese Nacht auf Schloss Falkenstein stattfinden sollte. Aus dem ganzen Land reisten prominente Gäste an. Das besondere war, dass es ein Paarball war. Jeder Gast war mit einer Begleitung anwesend. Bibi bildete da eine Ausnahme, da sie als Tinas beste Freundin auch ohne Partner eingeladen war. Tina war natürlich von Alex gefragt worden.

"Oh Bibi", schwärmte Tina. "Ich freue mich riesig! Und Alex möchte mich als seine Begleitung haben!"

Sie klatschte in die Hände.

"Das ist eines der größten Feste des Jahres", stimmte Bibi begeistert mit ein. "Stell dir doch nur vor, wir, unvergesslich als Prinzessinen, diese Nacht..."

Tina fing an zu lachen und pikste ihrer Freundin in die Seite.

"Prinzessinen!", prustete sie.

"Warum eigentlich nicht", überlegte Bibi. "Ich könnte uns Kleider hexen!"

Tina schüttelte den Kopf.

"Ne, lass mal. Mutti sieht das nicht gern, wenn du hext. Außerdem haben wir uns doch extra neue Kleider gekauft!"

"Genau, von Trödelhannes", bestätigte Bibi.

Das Gespräch der beiden wurde durch einen Reiter unterbrochen.

"Hi Bibi, Hi Tina!", rief ein junger Reiter, der von seinem schwarzen Pferd rutschte und Tina einen Kuss auf die Wange drückte.

"He, Alex, lass das!", lachte Tina und errötete.

"Na, freut ihr euch auf heute Nacht?", entgegnete Alex.

"Total!", schwärmte Tina.

"Auf jeden Fall!", bestätigte Bibi.

"Na, der einzige, der noch keine Begleitung hat, ist Vater."

Verlegen strich sich Alex über den Arm.

"Nicht?" Bibi riss ihre Augen auf,

Alex schüttelte den Kopf.

"Er wollte deine Mutter fragen, Tina. Schon seit Tagen."

Tina grinste. "Aber er hatte keine Zeit?"

"Doch", seufzte Alex. "Er hat sich nicht getraut."

Bibi und Tina prusteten gleichzeitig los.

"Was?", kicherte Tina.

"Eure Hoheit hat eine schüchterne Ader?", grinste Bibi.

"pst", ermahnte Alex die beiden. "Nicht so laut. Seht doch, da kommt er. Heute wollte er sie fragen."

Tina nickte verständnisvoll.

"Ist gut. Komm Bibi, wir gehen uns schonmal fertig machen."

Bibi nickte. "Bis dann, Alex!"