Er ist groß...
Er hat keine Augen...
Sein Mund sind zwei zerrissene Hautlappen die beim Reden aufeinder treffen...
Seine Zähne sind spitz...
Seine Arme reichen bis zu den Kniekehlen...
ER ist der Grund warum du Angst hast vor der Dunkelheit...
Er lebt unter deinem Bett, in deinem Schrank, vor deinem Fenster, im verlassenen Nachbarshaus oder einfach im Wald um die Ecke...
Und über IHN schreibe ichEs war ein regnerischer Tag und das kleine Mädchen namens Anna, das in die zweite Klasse ging, ging den Weg zu ihrem haus durch den wald. Wie schon gesagt regnete es und es war nicht gerade warm, im Wald war es gruselig und sogar ein wenig dunkel , doch dieser Weg war um einiges kürzer als wenn Anna durch die Stadt laufen müsste. Sie hatte das Gefühl beobachtet zu werden und lief dadurch schneller hinter ihr lief er und sie merkte es nicht... Er war früher war er ihr imaginärer Freund und sie spielte gerne mit ihm, doch wie das mit imaginären Freunden so ist, vergisst man sie auch. Für das vergessen rechte er sich an den Kindern die ihn vergaßen.... Einfach so, als hätte er nie existiert! Doch er war immer da! IMMER! Wenn du schliefst, schaute er dir zu. Wenn du mit Barbies oder Autos Spieltest, spielte er mit. Wenn du traurig warst, tröstete er dich. Wenn du wütend warst, beruhigte er dich. Wenn du fröhlich warst, freute er sich mit. Und dann wurdest du älter und älter... Du vergaßt ihn mit der Zeit doch er Würde dich nie vergessen... Nicht solange du noch lebst...
Sein ziel - dich töten nachdem du ihn vergessen hast! Die Erwachsenen sahen ihn nie, da sie nicht mehr glaubten, glaubten an die Fantasie, oder an die Monster in der Nacht... Sie sahen ihn nicht und das war ihr Fehler! Hätten sie ihn gesehen, würden ihre Kinder nicht tot sein, würden ihre Kinder nicht zerstückelt unter dem Bett liegen, erhangen im Schrank hängen, aufgespießt auf dem baum sein. Hätten sie weiter geglaubt würden ihre Kinder noch leben... Aber das taten sie nicht mehr und auch die Kinder die älter wurden hörten auf zu glauben, auch Anna... Und nun wird das ihr Ende bedeuten... Sie lief nun immer schneller da sie ein knacken hinter sich war nahm. Sie rannte und rannte bis sie an ihrem Haus ankam, die Tür aufschloss und wieder hinter sich zumachte.
"Was ist los Schatz?" Fragte die Mutter ihre Tochter, die außer Atem, war besorgt.
"Ach nichts Mama!" Sagte die kleine und grinste ihre Mutter freudig an. Sie ging in ihr Zimmer und kam nur nochmal zum Essen und Zähneputzen herunter. Am Abend brachte die Mutter ihre kleine ins Bett und gab ihr einen kuss auf die Wange bevor sie das Zimmer verließ.-------------------
Das war der erste teil meiner eigenen Cp. Der nächste folgt irgendwann anders...