Rennen...rennen das konnte ich gut...ich mochte das rennen...früher...doch jetzt?
Rennen...um mein Leben, rennen! Das ist das was ich tue. Tag für Tag...
Na gut ich hatte es getan, bis vor kurzen .Ich bin angekommen! Angekommen in einem kleinen Dorf. Man hat mich aufgenommen und mich gesund gepflegt. Man hat mir keine Fragen gestellt. Man war einfach nett. Anders als ich es gekannt hatte, anders als andere Menschen. Sie sind zur Polizei gegangen und haben gesagt sie hätten ein Mädchen gefunden, die Polizei kam zu mir und hat mich gefragt wo ich herkomme. Ich jedoch habe nicht geantwortet. Sie schauten jedoch wo ich hätte herkommen können. Sie meinten ich käme aus einer Familie ganz weit weg von dort. Sie haben meine Familie kontaktiert und meinten sie hätten mich gefunden. Mich...Cu03 oder wie die Polizei mich nannte: „Akaya". Ich wusste nicht was sie meinten...doch jetzt weiß ich es!
Ich sitze in einem Ding Namens Flugzeug und werde nach Amerika gebracht. Was dieses Amerika ist weiß ich nicht genau. Ich glaube ein Kontinent...oder ein Land oder sonst etwas. Ich werde zu meiner Familie gebracht, meine Familie. Es fühlt sich so gut an es zu sagen : „Meine Familie". Dort wo ich herkomme gibt es keine Familien. Dort gibt es nur Menschen, Menschen wie mich ohne Familie. Doch nun habe ich eine Familie und es fühlt sich gut an. Zu wissen das dort jemand ist, der mich auf irgendeine Art und Weise liebt. Jemand, der für mich da ist wenn ich ihn brauche. Jemand der mich unterstützt, der mich tröstet wenn es mir schlecht geht. Das ist das was jeder über Familien sagt. Doch was ist Familie. Das was ich über Familien weiß ist nicht viel. Doch das was ich über Familien weiß, beziehungsweise das was ich mir unter Familie vorstelle, sind Menschen die sich bedingungslos lieben
Die immer für dich da sein werden wenn du sie brauchst, die einfach deine Familie sind.
Ich habe Kleidung an, sie riecht seltsam, etwas Künstlich, aber sie hält warm.Ich fühle mich wohl. So etwas habe ich noch nie getragen, nicht seit ein paar Jahren.Ich bin froh das ich in dieses Dorf gekommen bin. Ich bin Froh das man meine Familie gefunden hat.Ich werde bald ankommen und meine Familie wird mich abholen. Wie das wohl sein wird, mit Familie. Ich wünsche mir das es schön wird, einfach schön!
Nach einigen Minuten, Stunden oder Tagen, ich weiß es nicht, war ich dort. Nun stehe ich hier in einer riesengroßen Hallo und weiß nicht zu wem ich gehöre.Menschen wuseln um mich herum ,Hektik, Hektik welche mir sorge bereitet.
Ich war nie ein Mensch, der gerne zu etwas gedrängt wurde, jedoch habe ich mich geändert. Lautstärke, Lautstärke ist das was mich am meisten stört. Ich schaue mich um, wo ist sie nun, meine Familie? Die Menschen die immer für mich das sein sollen?Ich habe keine Ahnung, jedoch hoffe ich das sie mich nicht vergessen haben.Obwohl ich ihnen noch nie begegnet bin.Ich habe sie noch nie gesehen, genau so habe sie mich noch nie gesehen.Sie dachten ich wäre Tot und das war ich wahrscheinlich auch, Tot bis mein Leben begann.Eine Frau war mit mir gekommen um mich zu ihnen zu bringen. Christien war ihr Name. Eine sehr nette ruhige Frau. Ruhig, das war gut. Sie meinte meine Familie müsse hier irgendwo sein.Dabei habeich das Gefühl, dass sie hier nicht war,nicht an diesem Ort.Doch die Frau schaute zuversichtlich drein, jedoch schien sie, genau wie ich, keine Ahnung zu haben, wo meine Familie ist. Ich habe mich so sehr auf meine Familie gefreut, dass ich nicht daran gedacht habe, was wäre wenn sie mich vergessen hätten, was wäre wenn sie mich nicht mehr haben wollen. Wenn ich ihnen einfach egal wäre. Doch plötzlich setzte sich die Frau ohne ein Wort zu sagen in Bewegung und zog mich mit, anscheinende hatte sie jemanden gefunden.
Sie geht direkt auf eine klein Gruppe zu. Dort stehen eine ältere Frau, welche die Hand ihres Mannes hält. Neben ihnen steht ein jüngerer Mann, der sich in gespannter Erwartung umsah und mit großem Interesse die Passanten musterte, während er die Hand einer jüngeren Frau hielt. Die Christien neben mir geht auf sie zu: „Guten Tag ! "sagte sie mit großer Freude „Sie müssen Familie James sein!" „Jaja, dass sind wir ! "antwortet der ältere Mann mit einem Anflug eines Lächelns auf seinen Faltigen Gesichtszügen. „Ich bin Christien" stellte sich meine Begleiterin vor „Ich bin mit ihrer Tochter hier" just in diesem Moment brach die ältere Frau in Tränen aus, aber wieso ?Wir sind uns nie begegnet und einen anderen Anlass gab es auch nicht. Daraufhin trat Christien zur Seite und der Blick der Familie, meiner Familie viel auf mich. Ich schaue sie an, zum ersten mal in meinem leben und zum ersten mal in meinem Leben Fühle ich etwas, Glück? Friede? Was genau ist das eigentlich was ich da fühle? Die Frau tat ein paar schritte in meine Richtung. Sie war immer noch verweint, jedoch schien sie sehr hübsch zu sein. Ihre zitternden Hände legten sich um meine Schultern. Ich wusste nicht was ich tun sollte, so zärtlich wie sie mich behandelte wurde ich selten behandelte. Das erste mal, als ich vor einigen Tagen, Wochen oder Monaten, ich weiß es nicht mehr genau, in dem Dorf aufgenommen wurde. Doch ich war froh, dass ist doch das wichtigste. Ich hatte das Gefühl, als wolle sie mich nicht mehr aus der Umarmung lassen. Sie weinte an meiner Schulter, so das der Stoff meines Pulvers völlig durchnässt wurde. Langsam legte ich meine Hände um ihren Rücken. Es war ein gutes aber zugleich seltsames Gefühl. Langsam ließ sie mich los, schaute mir in die Augen und Umarmte mich nochmals stürmisch.
Dann ging sie zurück, nimmt die Hand ihres Mannes der wohl mein Vater ist, und auch er Umarmte mich. Als er zurücktritt Trafen sich meine Blicke mit den Blicken des Jüngere Mannes für den Bruchteil einer Sekunde. Ich spürte wie eine Träne meine Wange herunterläuft. Der Mann hob die Hand und wischte sie weg. Dann nahm auch er mich in den Arm und flüsterte mir „Willkommen zu Hause Schwester" ins Ohr. „Willkommen im Leben!"
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Feuersturm
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