Kapitel 13

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HEY LEUTE, ICH WEIß SOLCHE ANSPRACHEN NERVEN IMMER, ICH MÖCHTE NUR 2 SACHEN SAGEN: 1. ALTAAAAA ÜBER 600 READS?! DAS GEHT JA SCHON AUF DIE 1000 ZU!! UND 2. TUT MIR LEID DASS GESTERN NICHTS KAM ICH HATTE BIS 5 SCHULE UND MUSSTE FÜR FRANZÖSISCH LERNEN... ABER JETZT, VIEL SPAß BEI KAPITEL 14:

Mario's Sicht:

Mit einem Wink bedeutete sie mir, zu einem kleinen Felsen zu kommen, auf den sie sich dann setzte. Ich blieb vor ihr im Wasser stehen. Sie drehte sich nach rechts, zog dann ihre Bikinihose an der Hüfte ein Stück nach unten, sodass ein kleines, tätowiertes M zum Vorschein kam. Ich trat ein Stück näher und strich mit meinem Daumen darüber. Sie zuckte zusammen. Ich hob meinen Kopf und sah ihr ins Gesicht. Sie begann zu sprechen "Ich hab mir immer eingeredet, es würde für Manu stehen. Aber... ich glaube es stand und steht nur für dich, Mario." Ich konnte es nicht glauben. "Wie... Wie meinst du das? Du gibst mir eine Chance?" Ich wusste nicht ob ich vor Panik durchdrehen oder bis über beide Ohren strahlen sollte. "Ich würde so gerne, aber ich hab riesen Angst... Ich kann die Vergangenheit nicht einfach ignorieren." Als sie mir in die Augen sah, standen diese voller Tränen. Ich nahm ihre Hände in meine. "Das musst und sollst du auch nicht! Ich habe Fehler gemacht und will das nicht leugnen." Als ihr jetzt die Tränen über die Wangen rollten, spürte ich einen Stich in meinem Herzen. Ich zog sie in eine feste Umarmung und nach kurzem Zögern klammerte sie sich förmlich an mich. In der Umarmung verweilend, schraken wir plötzlich auseinander als wir ein Klicken hörten. Ich sah einer Person im Gebüsch hinterher. "Na toll, Paparazzi." murrte ich. "Die verfolgen euch bis hierher?!" fragte sie geschockt. "Wenn du nicht abschließt, verfolgen die dich bis aufs Klo!" witzelte ich. Dann kratzte ich mich am Hinterkopf "Äh Nell, mach dich lieber schon mal auf die Gerüchteküche gefasst." "Ich glaube der Einzige der was gegen Gerüchte über uns beide hat ist mein Bruder!" Wir lachten. Wieder erschraken wir, als es nochmals im Gebüsch raschelte. "Verschwinden Sie!" rief ich in den Wald. "Ganz ruhig ich will gar nicht zu dir!" sagte Marco ganz außer Atem, als er auf die Lichtung trat. "Marco?" fragte ich verwirrt. "Nein George Clooney." entgegnete er ironisch. "Schön wär's." lachte Nell. Als Marco endlich wieder zu Atem kam sagte er "Egal, weswegen ich eigentlich da bin... Manu ist total außer sich, weil du weg bist. Er hat mitbekommen dass du mit Mario verschwunden bist und denkt jetzt er würde dich kidnappen oder so." "Bitte was?!" mischte ich mich ein. "Typisch..." sagte Nell trocken. "Komm wir gehen lieber." fügte sie dann hinzu. Nachdem wir also die Sachen zusammen gepackt hatten, liefen wir den kleinen Trampelpfad zurück zum Hotel, während Marco sich darüber aufregte, dass er sich durch das Gebüsch geschlagen hatte, statt den Weg zu nehmen. Endlich angekommen und durch die Eingangstür geschlüpft, war auch schon Manu aufgetaucht, der Nell in seine Arme zog. "Maaan Manu ich lebe noch!" nuschelte sie in sein Shirt. "Ich geh dann mal." sagte ich und lief Richtung Zimmer...
Nell's Sicht:

Hundemüde konnte ich mich endlich auf mein Zimmer -mit Marco- begeben. Ich zog mich um und ließ mich dann auf das Bett fallen. Bevor ich ganz weggenickt war sagte Marco noch "Löw hat gesagt du musst morgen auf die Pressekonferenz..." Ich seufzte. Eigentlich hatte ich nicht gerade das Bedürfnis mich der Öffentlichkeit als "Familienmitglied und Mannschaftsärtin" ständig zu zeigen. Schließlich schlief ich erschöpft ein...

Am nächsten Morgen als ich aufwachte, war Marco schon weg. Ich begab mich also zum Frühstück, wo ich erst mal auf die gesamte Mannschaft traf, die immer zu zweit oder zu dritt in die BILD starrten. Ich ließ mich auf den Stuhl neben Miro fallen, der mir, als er mich bemerkte, sofort die Klatschpresse in die Hand drückte. Die zweite Seite war komplett bedruckt. Das Bild, das der Paparazzi gestern von Mario und mir geschossen hatte. Daneben die Schlagzeile: MARIO GÖTZE LÄSST SICH AUCH PRIVAT BEHANDELN! Diese schmierigen Presseleute. Ich ließ meinen Blick den Tisch entlang gleiten, bis er an Mario hängen blieb. Auch er hatte die BILD in der Hand und machte ein verbittertes Gesicht. Genau in dem Moment kam Löw herein und sein Blick blieb an mir haften. Er winkte mich zu sich. Ich sah Miro neben mir an, der nur kurz mit den Schultern zuckte. Also stand ich auf und lief hinter Löw her, bis wir in einer Art Büro ankamen...

Liebe stirbt nicht {Mario Götze u.A.}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt