Erzähler Sicht
Yato kam nicht mehr zurück. Yato hat sich nicht einmal gemeldet.
Yato erinnerte sie an damals.
Flashback
Die wunderschöne Göttin saß in der Eingangshalle und wartete sehnsüchtig nach Yakobu. Es war bereits 20 Uhr, aber sie ließ sich nicht beirren. Er hatte es ihr versprochen zu kommen. Sie vertraute ihm.
Aus einem Tag wurden Jahre. Sie weinte wieder. Er kam wieder nicht. Er war einfach weg. Ohne etwas zu sagen. Garnichts. Er war einfach Puff und weg aus ihrem Leben.
Es schmerzte. Sie wusste nicht was sie falsch gemacht hat. Sie suchte nach einem Fehler, doch dass sie ihn jeden Tag besuchte, schien paradox.
Er hatte sich über ihren Besuch ehrlich gefreut.
Sie verstand nichts mehr.
Er hat sie alleine gelassen.
Flashback Ende
Er hat sie wieder alleine gelassen.
Still und einsam weinte sie sich aus. Sie sah aus ihrem Fenster. Der Sakura Baum, strahlte in seinen intensivsten Farben.
Kazumi wusste nicht, ob er sie wieder Jahrzehnte oder einfach nur für einen Monat alleine lassen würde.
Wenn er wollte, dass sie ihn vergaß, dann wollte er das unmöglichste von ihr. Hiyori konnte ihn vergessen.
Die Menschen in ihrer Schule konnten ihn vergessen.
Aber sie, als Gott. Niemals.
Ein leichtes, sanftes Klopfen ließ sie aufblicken.
Ein leises Herein verließ ihre Kehle. Ihre Tränen wischte sie weg und stand auf, da Hiyori ihr Zimmer betreten hat.
,,Ich wollte nicht stören. Ich wollte nur fragen, ob Yato hier aufgetaucht ist. Er ist seit einem Monat verschwunden und nicht mehr aufgetaucht.” Sie waren wieder Kofuku. Wenn Yukine nicht vermisst wurde, dann war das der logische Gedanke.
,,Nein, er ist nicht aufgetaucht, schon wieder nicht.” Ihre Stimme klang traurig, erstickt.
,,Er hat mich schon wieder alleine gelassen.” Eine Träne rannte ihre Wange hinunter. Gefolgt von weiteren.
,,Er ist schon wieder einfach so gegangen.”
Jetzt konnte es die Göttin nicht mehr zurück halten. Sie viel auf die Knie, ihre Arme um ihren Körper geschlungen. Sie weinte stumm vor sich hin.
Sie wollte alleine sein.
,,Jetzt hast du deine Auskunft! Also geh!” schrie sie Hiyori wütend an.
,,Aber -.” Hiyori legte eine Hand auf die Schulter der Göttin.
Aggressiv klatschte sie diese weg.
,,Verschwinde gefälligst!!” schrie sie sie noch fester an, sah ihr dabei fest in die Augen. Voller Angst, verließ das zweite Mädchen das Zimmer.
Kazumi fühlte sich wie ein Wrack.
Yatos Sicht
,,Wo sehen Sie da eine alte Frau! Das ist doch Kazumi, die Göttin der Schönheit, Liebe und Weisheit. Keine alte Frau!”
,,Diese Frau ist weit davon entfernt Kazumi zu sein!”
,,Ja, aber ihre Klöße mit Soße nicht!”
,,Hier geht es doch gar nicht um Klöße!!” Da vorne ist Kazumi, Ja, aber wie.
,,Möchtest du ein Stück Kuchen?” Kazumi sah mich lächelnd an, doch Ebisu riet mir, dass ich nichts von ihr essen dürfte, sonst würde ich hier nicht raus kommen.
Ich zuckte mein Katana, als sie näher an uns ran trat. Sie trug ein Tablett mit Kuchen drauf, welches sie sofort verschwinden ließ.
Sie stieß mein Schwert von sich und nahm mein Gesicht in beide Hände.
,,Du magst mich, das weiß ich. Jeder liebt und verehrt mich, denn ich bin die Göttin der Schönheit, Liebe und Weisheit. Deswegen weiß ich auch, dass du mich liebst. Du brauchst deine Gefühle nicht verstecken. Ich habe sie schon gefunden und würde dies immer wieder tun.” Sie kam mir mit ihrem Gesicht gefährlich nahe, doch Nora brachte mich zurück und schrie, Ich solle weg von ihr.
Erzähler Sicht
Was war bei Hiyori los? Sie fühlte sich, als hätte sie was ganz wichtiges vergessen. Sie kam immer darauf zurück, doch sie fand eine Leere wieder.
Sie wusste nicht was los war.
Kazumi war bei der Götterversammlung.
Mit sich hatte sie natürlich Katsu und Akira genommen.
Sie lief ein bisschen rum, redete mit anderen Göttern und versuchte glücklich zu sein.
Bei diesem Treffen hatte sie ein schlechtes Gefühl. Sie hatte auf Yato gehofft. Da er einen Schrein hatte, dürfte er bei den Versammlungen teilnehmen, doch er war nicht da.
,,Kazkiii.” Sie spürte wie sie nach vorne fiel, wurde aber von Katsu und Akira aufgefangen.
Kofuku ist auf sie gesprungen, weswegen Daikoku versuchte, sie von Kazumi los zu reißen.
,,Es tut mir leid Kazumi. Das nächste Mal passe ich besser auf.”
,,Nicht schlimm, ich war nur etwas erschrocken.”
Kazumi erstarrte, als die sieben Glücksgötter in die Mitte erschienen.
Sie zählte mehrmals nach, doch Ebisu fehlte immer noch. Sie hatte sich nicht verzählt.
Die sieben Glücksgötter waren immer da.
Sie hörte nur noch mit halben Ohr zu.
Was ist nur los in letzter Zeit. Ebisu? Soll gemeinsame Sache mit den Ayakashi und den Masken machen.
Sie hatte schon von Beginn an ein komisches Gefühl, welches sich auch als berechtigt herausstellte.
Aber Ebisu? Das konnte sie sich im besten Willen nicht vorstellen.
Die Shinki wurden weggeschickt nur die Götter blieben.
Was soll das!? Ich hätte nicht kommen sollen. Es war keine gute Idee. Wieso klappt das mit der Weisheit nicht bei mir!? Sie wollte weg. Sie hatte nicht das Verlangen hier zu bleiben. Sie hatte Aufträge zu erfüllen.
Doch das ging, doch? Kazuma war mit Yukine und Hiyori aufgetaucht. Außerdem war noch ein Shinki Bishamonten dabei.
Alle Aufpasser lagen bewusstlos auf dem Boden.
Kazumi stand bei Kofuku und Tenjin und schaute sich gemeinsam mit ihnen das Schauspiel an.
Doch für Kazumi ging dies nicht lange. Sie rannte rapide aus dem Anwesen, teleportierte sich sofort zu sich.
,,Takashi! Mine!” In den Händen erschienen zwei Pistolen. Ihre zwei Katana befanden sich in den dafür vorgesehen Scheiden.
Kazumi brachte die Pistolen an ihre Halterungen an.
Ihren Kampfanzug trug sie ohnehin schon, also verließ sie ohne weitere Umstände ihr Anwesen.
Sie war sauer auf Yato und auf alles andere.
Ihre Shinki spürten die Anspannung ihrer Herrin, weswegen kein Wort ihre Lippen verließ.
Sie war auf der Suche nach Ayakashis, während ein paar Kilometer von ihr entfernt ein Windschlung erschien.
Yato war mit Ebisu in der Unterwelt. Er musste ihn retten, was er auch schaffte. Doch bevor Yato auch sich retten konnte,umschlungen ihn weiße Haare.
Er verlor seinen Halt und fiel.
Oben fanden Bishamon, ihre Shinki, Yukine und Hiyori den verletzten Ebisu. Gleich darauf kamen auch Kofuku und Daikoku.
Kazumi hatte jetzt schon zwanzig Ayakashi getötet, als sie plötzlich angerufen wurde.
Kofuku chan?
Sie nahm schnell ab.
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Die Liebesgeschichte zweier Götter
FanficLiebe. Liebe ist so ein schönes und doch beängstigendes Gefühl. Man hat um die Person Angst, hat Angst etwas schwerwiegendes falsch zu machen. Man will diese Person glücklich machen, wie es keiner zuvor tat. Doch wenn man sie verletzt, dann macht ma...