PoV Hyena
Mein Freund?....Das konnte doch gar nicht sein ich hatte keinen Freund....
Ich stand auf und ging zu Haustür.
Sofort klappte mir der Unterkiefer nach unten als ich sah wer dort stand. Als ich mich wieder eingekriegt hatte verschränkte ich meine Arme.
Er streckte mir lächelnd den Blumenstrauß entgegen.
„Was willst du hier Eric?!" Zischte ich ihn an.
Sein Gesichtsausdruck veränderte sich direkt und er blickte zornig auf mich hinab.
„Du bist so eine ungezogene freche Göre...." sagte er herablassend. Ich schluckte und tat so als hätte es mich nicht getroffen, leichter gesagt als getan...
„Wie kannst du es auch nur wagen herauszufinden wo ich wohne, dich als meinen Freund auszugeben obwohl das längst vorbei ist und mich dann derartig beleidigen?!" Ich zügelte meine Lautstärke damit die andern dies hier nicht miterleben mussten. Schlimm genug, dass er hier stand.
„Wie oft muss ich dir denn noch beweisen, dass ich dich liebe?! Ich bin nur wegen dir vier Stunden lang Zug gefahren!"
„Das ist ja das Schlimme! Du liebst mich immernoch und das will ich nicht! Mach dass du wegkommst und verschwinde endlich aus meinem Leben!"PoV Kookie
Ich vergrub mein Gesicht in meinem Kissen. Sie hatte also einen Freund....Ich hörte Hyena mit ihm diskutieren und ging zu meinem offenen Fenster vor dem aus ich zur Haustür blicken konnte. Ich bekam einiges mit .
Dieser Typ war also mit ihr zusammen gewesen. Na bitte....umso besser...
Ich lauschte weiterhin und achtete darauf, dass sie mich nicht plötzlich bemerkten. Sie hielt ihm gerade einen Vortrag darüber, dass er endlich verschwinden sollte und sonstiges der Art... na das hoffte ich aber auch...Ihm hingegen schien das so ganz und garnicht zu gefallen. Wie in Zeitlupe nahm ich mit geweiteten Augen wahr, wie er ausholte und seine Hand mit viel Kraft und lautem Klatschen auf ihrer Wange landete. Hyenas Kopf drehte sich durch den Druck zur Seite und ihr Gesicht in meine Richtung. Ich sah ihren ungläubigen Gesichtsausdruck und wie sich ihre Augen vor Schock weiteten.
Das war der Moment, in dem ich aus meinem Zimmer, den Flur entlang und die Treppe nach unten sprintete. Ich hätte beinahe Jin und Namjoon umgerannt und kam erstaunlich schnell zum stehen.
„Was ist den mit dir los?.." kam von Eomma-Jin.
„Er hat sie geschlagen!"
„Was? Wovon redest du?" Namjoon sah mich verwirrt an und auch die anderen die noch saßen warfen mir verwirrte Blicke zu.
„Der Typ hat Hyena geschlagen!!!" meinte ich knapp und drängte mich an Namjoon und dem Ältesten vorbei um zur Haustür zu gelangen.
Mit eiskaltem und gnadenlosem Blick stand ich plötzlich neben Hyena und packte den Unbekannten am Arm. Ich verdrehte ihn ihm, sodass er an seinem Rücken lag und er das Gesicht verzerrte.
Namjoon war mir gefolgt und musste Jimin rufen um mich von ihm loszubekommen.Ich löste erst spät meinen eisernen Griff und sorgte mich sofort um Hyena.
„Noona! Geht es? Tut es sehr weh?"
Ich nahm besorgt ihr Gesicht in meine Hände und strich mit den Daumen ihre Tränen weg. Der rote Handabdruck auf ihrer linken Wange konnte mir garnicht entgehen.
Sie legte schutzsuchend ihre Arme um meinen Hals.
Wie konnte er ihr nur so etwas antun?! Dafür würde er büßen!
Ich griff sanft unter ihre Kniekehlen und trug sie vorsichtig ins Haus während sie sich weiterhin an mich klammerte. Namjoon und Jin schickten diesen Arsch weg, alles andere hätte mich auch gewundert.
Jimin folgte mir bis ins Wohnzimmer, durch das ich hindurchging und sie nach oben in ihr Zimmer trug.
Ich wollte sie auf ihrem Bett ablegen doch sie ließ mich nicht los... ich legte mich also neben sie und strich beruhigend über ihren Rücken und durch ihr Haar. Langsam zeigten meine Gesten Wirkung und sie entspannte sich wieder.
„Noona....tut mir leid, dass das heute an deinem Geburtstag war...."
„Schon ok Kookie...du kannst ja nichts dafür...."
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Neustart-Neues Leben, neues Glück
FanfictionHyenas Mutter ist vor Jahren an Krebs gestorben. Vor einer Weile hat ihr Vater, ein -alles andere als armer- Unternehmer, eine Frau kennengelernt, mit der er jetzt zusammen ziehen will. Also muss Hyena ihre Koffer packen und umziehen. Als sie erfäh...