Gefährliches Abenteuer - Justin Bieber Fanfiction

Teil 30

Teil 30

Die Autofahrt dauert nicht lange. Zwischendurch labern die Jungs ein bisschen und deutlich hörst du, dass sie angespannt über etwas reden, wovon du nichts mitbekommen sollst. Wie verschlüsselt reden sie wie in Hieroglyphen. Aber du hast wirklich nicht vor, dich einzumischen. „ Wir sind da.“, murmelt Tim nach einer Zeit und du steigst aus dem Auto, dicht gefolgt von David. „ Das war doch mal ne Autofahrt!“, grinst David frech und klatscht dir auf den Hintern. Erschrocken quieckst du auf und springst zur Seite. Die Jungs lachen und als ihr von Hinten ein Räuspern hört, verstummt ihr alle gleichzeitig. Langsam, einer nach dem anderen, dreht ihr euch um und Justin steht vor euch. „ Oh, hey Bro!“, locker geht David auf Justin zu und sie machen einen Handschlag. Irgendwie hast du damit gerechnet, dass er jetzt ausrastet, ihm eine runter haut oder auf eine andere Weise Dampf rauslässt. Aber fröhlich läuft er auf dich zu, zieht dich an sich und flüstert ein: „ Hi.“ Einen feuchten Kuss platziert er an deine Stirn und lehnt deinen Kopf gegen deinen. „ Du siehst echt so heiß aus.“, säuselt er und unglaubwürdig schaust du ihn an. Aber auch die anderen Jungs stehen sich locker gegenüber. „ Ich vertraue ihnen.“, murmelt er in dein Ohr: „ Und das ist Davids Art.“ Ein bisschen verwirrt nickst du einfach. „ Ich sag ja, irgendwann teilen wir uns dich.“, neckt dich David und schlägt dir schwerzhaft auf den Rücken. „ Vergiss es!“, lacht Justin: „ Dann lasst uns jetzt Spaß haben.“ Beteuernd schaut Bieber seine Gang an und unauffällig stopft er sich etwas in die Hosentasche. Argwöhnig musterst du ihn. Seine Klamotten haben sich nicht wirklich geändert. Er sieht nun genauso aus wie die Jungs. „ Für ein einfaches, schwarzes Top hast du mich solange allein gelassen?“, du ziehst eine Augenbraue hoch und leichtes Misstrauen weckt sich in dir. „ Nein!“, wie aus der Pistole geschossen sprechen sie alle gleichzeitig los. Alle, außer Lion. Der grinst sich nur eine ins Höschen. „ Um ehrlich zu sein.“, gesteht Justin: „ Wollte ich nur, dass du die Jungs ein bisschen kennenlernst und wie ich sehe.“, er lässt seine Augen ein Mal in die Runde schweifen: „ hat es fumktioniert.“ Du schenkst ihm ein bezauberndes Lädcheln und dann geht es auch los. Alle müsst ihr eure Ausweise an einem der Clubs vorzeigen und betretet einen dunklen Schuppen, wo die Musik aus jeder Ecke dröhnt. Solche Partys kennst du. Sie sind sauber und vorallem laufen sie legal ab. Die Security klopft ein Mal euren Körper ab und stellt sicher, dass ihr nichts Illegales mit hineinschmuggelt. Beruhigt atmest du aus. Die Drogen hat er anscheinend entsorgt. Zusammen betretet ihr einen dunklen, aber mit viel LED Licht beleuchteten Raum. Ein DJ hat aufgelegt und auf der Tanzfläche tummeln sich eine Menge von Leute. Justins Kumpels laufen schnurrstracks an die Bar zu und du folgst ihnen, als Justin dich zurückzieht. „ Darf ich mein Mädchen zum Tanz bitten?“, mit treuen Augen strahlt er dich an und küsst deine Hand, wie ein echter Gentleman. „ Bieber!“, du willst ihn gerade wieder auf seine gute Seite in sich ansprechen, als er einwendet: „ Bitte, (D/N), mach es mir jetzt nicht kaputt!“ Flehend schaut er dich an und du ergreifst seine Hand. „ Also gut.“, stimmst du zu und lässt dich mit zum Tanzen ausführen. Justin umfasst deine Taille und streicht dir über dein Gesicht. Die Musik spielt einen ruhigen Song und die Nervosität packt dich. Der Gedanke, dass Bieber ständig auf Feiern mit irgendwelchen Mädchen tanzt und vermutlich mehr als nur gut ist, macht dir Angst. „ Aber Justin.“, zischst du: „ Ich kann gar nicht tanzen.“ Noch änger schlingt Justin seine Arme um dich: „ Keine Angst, babe. Ich führe dich.“ Er dreht dich und ihr beginnt im Kreis zu tanzen. Arm in Arm, umschlungen, tanzt ihr im takt der Musik. Justin hatte Recht. Du musst gar nichts machen, er lenkt dich. Wie ein Engel lässt er dich über die Tanzfläche gleiten und du fühlst dich frei und gut an seiner Seite. Noch ein bisschen enger, drückt er dich an sich und während ihr schwebt, küsst er deine Stirn. „ Ich liebe dich.“, hauchst du und legst deinen Kopf an seine Brust. „ Ich.“, er stockt kurz: „ Fuck, ich kann das echt nicht sagen.“, frustriert schaut er zu Boden. „ Ich weiß, dass du mich auch liebst.“, versicherst du ihm und im selben Moment lässt du dich aus der Konzentration bringen und trampelst auf seinen Fuß. „Oh. Tut mir leid.“, entschuldigst du dich und schaust missmutig. „ Der Tanz war trotzdem wunderschön.“, Justin streicht dir eine Strähne aus dem Gesicht und legt sie hinter dein Ohr zurück. Die Musik endet und Hand in Hand verlasst ihr die Bühne. „ Und besonders süß ist dein Blick, wenn du dich konzetrierst.“, neckt er dich und lacht rau. „ Ach halt doch die Klappe.“, murmelst du und ihr geht zu den Jungs rüber. „ Was wollt ihr trinken?“, fragt euch Mike und bevor ihr antworten könnt, bestellt er zwei Bier. „ Sowas trinkt doch keine Lady.“, tadelt Justin und grinst. „ So wie sie tanzt ist sie auch keine.“, kontert David und alle drei schlagen sich freundschaftlich in die Hände. „ Ich habe euch auch lieb.“, gehst du auf ihr Spielchen ein und nippst an deinem Bier, was dir vom Barkeeper hingestellt wird ( sorry an alle die keine 16 sind, lol). „ Es ist garz komisch den Bieber so artig aufzutreffen.“, kichert Tim und Lion lacht in sich hinein. „ Was soll das denn heißen?“, hakst du nach und lehnst dich an den Thresen. „ Sonst ist er wirklich immer gestresst.“, erklärt Mike. „ Oder baggert die Weiber an.“, erläutert Time: „ So wie David.“ Sein Daumen macht eine Bewegung in Davids Richtung, der hinter dir steht. Er gibt einer hübschen, jungen Frau ein Getränk aus. Justin legt von Hinten seinen Arm um dich: „ Keine Sorge, dieses Mal wird mir nicht nur mal kurz danach sein, ein Mädchen rot und blau zu schlagen.“, scherzt er. Alle lachen außer dir. Für dich ist diese Art von Witz einfach nicht witzig, auch wenn es so gemeint sein soll. Du spürst hinter dir Justins Handy vibrieren und er verkrampft sich. „ Sorry, ich muss kurz.“, entschuldigt er sich und lässt dich los. Dann nimmt er ab und hält einige Schritte Abstand. „ Und wie geht’s dir so?“, versucht Tim einen Smalltalk mit dir zu führen. „ Ganz gut.“, murmelst du. Haben sie etwas vor dich abzulenken? Schnell ist Justin wieder da. Ich muss dann mal kurz auf die Toilette und dann eine rauchen gehen.“, entschuligt sich Justin. „ Warte, ich komme mit.“, murmelst du und stellst dich wieder aufrecht. „ Öhm, nicht nötig. David wollte eh eine Runde mit dir tanzen, stimmt's Jungs?“ Sie nicken und wenden sich zu David. „ He, wolltest du nicht mit (D/N) eine Runde tanzen?“, Mike stubst ihm in die Seite. Dieser reagiert aber nicht und spricht weiter dieses Mädchen zu. „ Solch funkelnde Augen. Du kommst mir vor wie ein Engel.“, säuselt er sie zu und diese Bitch kichert nur. Mit ihrem Schuh fährt sie seinen Bein ab und schaut verführerisch. Justin geht dazwischen: „ Wenn du es wissen willst, Liebes. Er wird dich abschleppen, mit Drogen vollpumpen und am Ende bist du die, die schwanger in der Ecke auf dem Klo sitzt.“ Das hat gesessen. Entsetzt schaut das Mädchen zu David. „ So viel zu, du könntest dir eine Beziehung vorstellen.“ Sie gibt ihm eine Ohrfeige, macht auf dem Absatz kehrt und verschwindet. „ Was soll die Scheiße, Bro?“, wütend drückt David Justin von sich. Ein bisschen ängstlich siehst du ihnen bei ihrer kleinen Rangelei zu. Du weißt wie Justin wütend werden kann und du kannst dir nur zu gut vorstellen, wie das aussieht, wenn zwei solcher Typen aufeinander losgehen. „ He! Du wolltest doch mit (D/N) tanzen.“, erinnert Mike und geht dazwischen. Verschwörerisch schauen alle David an. „ Ah ja stimmt. Deine Lady ist eh viel geiler.“, redet sich david raus und klopft beruhigend auf Biebers Schulter. „ Dass du ja auf mein Mädchen aufpasst, sie ist ein bisschen tollpatschig.“, geht Justin auf die Versöhnung ein. Dann drückt er dir einen Kuss auf die Wange: „ Ich bin gleich wieder da.“ Bevor du reagieren kannst werden die Jungs ganz hektisch und David schleppt dich mit sich. Er dreht dich von den anderen weg und ihr tanzt auf einen Partysong. Es ist anders im Gegensazu zu dem ruhigen Song eben. Und du fühlst dich unwohl mit Justins Kumpel zu tanzen, obwohl es diesen anscheinend nicht die Bohne interessiert. „ Sag mal, wie kommt's dass so eine Süße auf solch einen Arsch steht?“, versucht dich David in ein Gespräch zu wickeln. „ Er kann auch anders.“, antwortest du und David dreht dich wieder. Aufgeregt schaut er hinter dich und immer wieder platziert er dich zum Tanz anders. „ Wieso bleiben wir nicht einfach hier stehen?“, angesäuert bleibst du auf der Stelle. „ Weil dahinten die Musik besser ist.“ „ Es ist doch genau dieselbe Musik.“ Hilflos zuckt David mit den Schultern. Der Song endet und du willst die Bühne verlassen, doch David hält dich auf: „ Noch eine Runde?“, grinst er. Du winkst ab: „ Ich warte auf meinen Profi.“ Heuchelnd lacht David:“ Profi, oh gott.“ „ Wie auch immer.“, murmelst du. Es liegt nicht daran, dass dir der Tanz nicht gefallen hat, sondern daran, dass du es einfach nicht magst, mit Justins Kumpel zu tanzen. „ Jetzt warte doch mal!“, mault er und versucht dich verzweifelt zurückzuziehen. „ Darf ich ablösen?“, von der Seite kommt Mike auf dich zu. „ David, geh du doch zu den anderen.“, freundlich nicken sie sich an. Mike fasst dich an der Taille und zieht dich mit sich. „ Weißt du, eigentlich wollte ich gerade -“, dein Blick wandert zu dem Platz wo du zuvor noch mit Justin und seiner Gang standest. Keiner ist zu sehen und alle sind weg: „ Wieder zu den anderen.“, beendest du nachdenklich den Satz. „ Die sind kurz auf Toilette.“, zieht dich Mike zurück und David verlässt ebenfalls den Partyraum. Du lässt dich also auf eine weitere Runde mit einem anderen Typen ein. „ Und ihr teilt euch alle eure Freundininnen?“, fragst du argwöhnisch. Du bekommst ein Lachen zurück. Wieder endet der nächste Song und als du dich zur Seite drehst, siehst du Tim vor dir. „ Jetzt bin aber ich dran.“, fordert er und reicht dir die Hand. „ Jetzt reicht es aber!“, schüttelst du den Kopf und schlägst sie weg. Sie lassen dir gar keinen Freiraum, dich auch nur eine Minute allein zu lassen, ist anscheinend unmöglich.'“ So blöd bin ich auch nicht!“, beschwerst du dich. Als ob du diese Ablenkungen nicht merken würdest. „ Spuckt's aus, was wird hier gespielt?“ Sauer drehst du dich zur Tür und dann siehst du Justin. Justin, der eng umschlungen im Arm einer ziemlich selbstsicheren ( she's confident oh no no oh no no, sorry musste sein), hübschen, aufrezenden Frau. „ Ihr braucht nichts sagen.“, flüsterst du den Tränen nahe: „ Ich habe das Spiel durchschaut.“