Kapitel 61

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Ich habe gesehen, dass diese Story #854 in Fan-Fiction ist! Danke!!! Wenn ihr wollt, könnt ihr auch mal auf mein Profil gucken, da gibt es noch andere Storys.

Viel Spaß noch!

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Ich löste mich lachend von ihm, er schien etwas überfordert zu sein. „Ich komme gleich wieder! Ich packe meine Sachen schnell zusammen!", rief ich ihm zu.

Er nickte als Zeichen, dass er es gehört hatte und begann dann mit den Mädchen zu reden. Ich ging wieder in den Raum und sammelte alles zusammen.

Als ich den Raum wieder verließ, waren ein paar Mädchen schon gegangen, sie hatten entweder kein Interesse oder hatten schon, was sie wollten.

„Kriege ich ein Bild von euch beiden zusammen?", fragte eines der Mädchen schüchtern. Sie wollte ein Foto von Liam und mir? Was zum...? Warum das denn?

Ich sah sie verwirrt an, was sie wohl bemerkte.

„Ihr seid so süß zusammen, ich hoffe, ihr bleibt für immer ein Paar.", erklärte sie mir. Das war echt niedlich. Ich nickte also und stellte mich neben Liam, der einen Arm um mich legte. Dann drückte er mir einen Kuss auf die Wange, genau dann, als sie das Foto machte.

„Awww!", kam es von den anderen Mädchen drumherum. Ich lächelte schüchtern. Die Mädchen verabschiedeten sich von uns, bis wir nur noch zu zweit in dem Gang standen.

„Das kam unerwartet.", stellte ich fest.

„Tut mir leid, ich habe deine Nachricht zu spät gelesen.", entschuldigte er sich.

„Ist doch kein Problem!", meinte ich und küsste ihn. Er zog mich näher zu sich und legte eine Hand in meinen Nacken. Meine Hände lagen an seinen Seiten. Seine Lippen brachten mich fast um den Verstand. Wieso konnte er so gut küssen?

Wir lösten uns wieder. „Übrigens, bist du dir sicher, dass du vor mir noch nie jemanden geküsst hast? Du kannst das verdammt gut.", fragte er.

Ich lachte nervös auf. „Sagst du." Er lächelte und nahm mir meine Tasche ab, bevor er seine Hand um meine schloss.

Wir gingen zusammen zum Auto, wobei wir glücklicherweise nicht erkannt wurden. Wir fuhren ein bisschen, bis wir anhielten und ausstiegen. Ich lief Händchen haltend mit Liam Payne durch London. Ich grinste in mich hinein.

„Was ist?", fragte er amüsiert nach.

„Vor fünf Wochen hätte ich jeden ausgelacht, der mir die Zukunft vorausgesagt hätte. Also gelacht hätte ich nicht... aber du weißt schon."

Liam sah mich ernst an, ich hatte gar nicht gemerkt, dass wir stehen geblieben waren. „Ich bin unglaublich froh, dass es so gekommen ist. Du machst mich zu einem glücklichen, vollkommenen Menschen."

Ich sah ihn mit großen Augen an.

„Ich liebe dich, Trace." Er liebte mich. Er hat es gesagt.

Was sollte ich denn jetzt sagen? Liebte ich ihn?

„Liam..."

Er unterbrach mich, indem er mir einen Finger auf die Lippen legte. „Ich weiß, dass du das jetzt nicht erwidern kannst, aber ich will trotzdem, dass du das weißt. Ich warte auf dich."

Womit hatte ich so einen Menschen verdient? Mir traten die Tränen in die Augen. Er nahm mich fest in den Arm, mitten auf den Straßen von London.

„Danke Liam.", flüsterte ich leise.

„Immer, Darling." Wir liefen weiter und gingen zwischendurch irgendwo etwas essen. Wir wurden zwar erkannt, aber trotzdem war es sehr entspannt.

Abends saßen wir in irgendeinem einsamen Park. Ich lehnte an einem Baum, er lag mit seinem Kopf in meinem Schoß. Ich fuhr ihm gedankenverloren durch die Haare.

„Hier, guck mal." Er hielt mir sein Handy hin, er war auf Twitter. Man sah ein Bild von uns beiden, wie wir zusammen durch die Straßen gingen. Ich las den Kommentar zu dem Bild. '#Triam'.

Ich sah Liam ungläubig an. „Wir haben einen Shipnamen?"

Er nickte lachend, mein Gesicht sah bestimmt unbezahlbar aus. Ich schüttelte erstaunt den Kopf, konnte mir aber ein Lachen nicht verkneifen. Wer dachte sich sowas eigentlich aus?

Ich scrollte runter und sah, dass viele darauf geantwortet hatten. Fast alle schrieben sowas wie:

'Die beiden passen so gut zusammen'

'Sie sind soooo süß'

'Liam sieht richtig glücklich aus'

'#Triam ist für die Ewigkeit'.

„Oh Gott, die sind alle verrückt!" Liam lachte über meine Reaktion. Dann ging er auf die Trends. #Triam stand relativ weit oben. Das brachte es zum Überlaufen.

Ich starrte ihn ungläubig an. „Das ist ein Scherz, oder?"

Er schüttelte seinen Kopf. Das war ernst. Die Fans fanden uns süß. Sie mochten mich... irgendwie. Was war nur los?

Vor fünf Wochen war ich noch ein unglückliches, einsames Mädchen und jetzt? Jetzt war ich mit einem Star zusammen und die Fans liebten mich. Wie konnte sich das alles so schnell verändern?

Liam sah mir wohl an, was ich dachte, denn er nahm mich fest in den Arm. Ich drückte mich fest an ihn.

„Was mache ich hier eigentlich?", fragte ich ihn.

„Du machst mich unglaublich glücklich, da machst deine Freunde glücklich, du machst dich selber glücklich, du lebst endlich dein Leben. Das ist gut für dich." Er hatte Recht, ich war so glücklich wie noch nie.

Ich sollte meine Gedanken nicht an die Vergangenheit verschwenden, daran konnte ich eh nichts mehr ändern. Ich sollte in die Zukunft sehen. Meine Zukunft, mein Leben.

Zusammen mit meinem Vater und meiner Schwester, zusammen mit meinen Freunden: die Jungs, El, Alice, Michelle, aber am wichtigsten: zusammen mit Liam.

Gotta be you [One Direction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt