Five Little Pumpkins

Oneshot

Hi c:
So, ich bin also die erste die auf diesem Account eine FF hochläd ^^
Vorab: Ich bin überhaupt nicht zufrieden mit diesem OS, aber ich will ihn trotzdem hochladen, einfach weil es ein wenig Crazy ist ^^

Die Charaktere dieses OS gehören, wie alle anderen Charas aus den Fanfics von uns, zu der RPG Seite World of Cats ^^
Würde mich freuen, wenn ihr mal vorbeischaut c:
( http://www.world-of-cats.yooco.de)

Titel: Five little pumpkins[Arbeitstitel]
Autor: Death
Typ: Oneshot
Rating: P6 Slash(angehaucht)
Genre: Freundschaft
Pairing: #Deska c:
Kurzbeschreibung: Verspätete Halloween Geschichte. Death hatte die großartige Idee, den Clans einen Streich zu spielen. Da bald schon Halloween war, wollte sie die Clanlager in eine schaurig gruselige Stimmung verwandeln und die Clankatzen erschrecken. Ihre Gefährtin Aska will sie dabei tatkräftig unterstützen. Dass die Clananführer diese Idee nicht so prickelnd finden, war von vornherein klar. [Death OOC]

„- na Halloween! Du weißt schon, das, was die Aufrechtgeher immer im Herbst feiern", versuchte die schwarze Kätzin Death, ihrer Gefährtin Aska zu erklären, was denn Halloween sei. Diese rollte mit den Augen und miaute: „Death, anscheinend war irgendetwas schlechtes in deiner letzten Beute. Das ist nämlich die dümmste Idee, die du jemals hattest!"
Aska, die ein ganzes Stück kleiner war als Death, schaute zu dieser empor und musterte die Schwarze misstrauisch. „Komm schon, Aska", versuchte Death ihre Gefährtin zu überzeugen: „Wir haben Spaß und können gleichzeitig die Clans anstacheln!" Die Schwarze wirkte voller Tatendrang und lächelte siegessicher, als Aska laut aufseufzte und Death versprach, zu helfen. Die Weiße fragte sich, wie sie diesem irrsinnigem Plan zustimmen konnte und ihrer Gefährtin half. Ein paar Momente später spukten die Gedanken 'Weil du sie liebst' in ihrem Kopf herum, woraufhin sie den Kopf schüttelte.
„Also, wie willst du das durchsetzen? Wir können ja nicht einfach in die Lager der Clans reinspazieren und vor deren Nase dieses Halawen machen", miaut Aska genervt. Auf ihre Frage antwortete Death gelassen: „Wir gehen nachts und schlagen die Nachtwache nieder. Und dann schmücken wir die Lager!"
'Kann es denn noch schlimmer werden?', ärgerte sich Aska und stimmte dem Plan von Death schlussendlich zu.

Ein paar Sonnenaufgänge später hatten die beiden Kätzinninen alles vorbereitet. Von einigen Aufrechtgehern hatten sie diesen so genannten „Schmuck" geklaut und Aska hatte mehr als nur einmal verzweifelt den Kopf über die Dummheiten ihrer Gefährtin geschüttelt. Doch Death ließ sich die Idee einfach nicht mehr aus dem Kopf schlagen. So hatte Aska missmutig mitgeholfen.

„Heute Nacht ist es soweit", grinst Death nun ihrer Gefährtin zu und schaut in den Himmel, welcher sich schon verdunkelte. 'Wieso nur ich?', dachte Aska erneut, ehe sie sich an ihre Gefährtin schmiegt und ebenfalls in den Himmel schaut. Eine ganze Weile ist es ruhig zwischen den beiden Kätzinninen und sie genossen die Seichte Brise, welche ihr Fell umwarb und Aska immer wärmer wurde. Gerade will sie etwas sagen, als plötzlich Death spricht: „Da habe ich ja ganz vergessen! Unsere Kostüme!" Euphorisch springt die Schwarze auf und Aska wird sofort eiskalt und sie sieht ihrer Gefährtin etwas irritiert, aber auch traurig hinterher. 'Kostüme, was bei allen Sternen?', fragt sich die Weiße nun. Death schleppt währenddessen einer dieser viereckigen komischen Materialdinger zu Aska und kippt sie aus. Zum Vorschein kommt ein Vampirkostüm und ein Piratenkostüm. „Ist das nicht toll?", freut sich Death und grinst breit. „Toll? Wohl eher vollkommen verrückt!", miaute Aska zu sich selbst und sieht Death kritisch an.

„Komm schon! Das wird ein Spaß!", jauchzte Death fröhlich und schlüpfte in das Vampirkostüm. „Los, nun du! Das Piratenkostüm passt besser zu dir als zu mir", miaut die Schwarze nun und drängt die Kleinere in das Kostüm, die immer wieder den Kopf schütteln muss. 'Wieso habe ich mich noch mal darauf eingelassen?', klagte die Weiße still, quälte sich aber in das Kostüm. „Zufrieden? Können wir es jetzt hinter uns bringen?", miaut Aska gereizt. Doch Death lässt sich davon nicht beirren und zieht die Weiße mit sich zu den anderen komischen viereckigen Kästen. Die Schwarze fängt an eine Kiste zu schieben und auch Aska fängt an, eine vor sich hin zu schieben. Euphorisch legte die große Main Coon Kätzin ein ordentliches Tempo an den Tag, sodass Aska sich anstrengend musste, hinter der Schwarzen her zu kommen.

Schlussendlich haben die beiden Katzen es an die Clangrenzen geschafft und Death zeigt auf das Territorium des BrombeerClans. „Lass uns zuerst zu denen gehen und vergiss den Plan nicht!", miaut Death aufgeregt und hektisch und schob die Kisten gleich weiter und Aska konnte nur einmal kurz verschnaufen, ehe sie der Schwarzen hektisch hinterher geht. Als die beiden Katzen dann ohne Probleme am Lagereingang ankommen, riecht Death keine frischen Katzengerüche. „Oh, kein Nachtwächter?", meint sie überrascht, ehe sie sich wieder an ihren Plan erinnert und einfach weiter macht, als würde es den Nachtwächter niemals im Plan gegeben haben. Aska spannte ihre Muskeln an, immer bereit zu Kämpfen, denn sie glaubte kaum, dass der BrombeerClan sein Lager nachts so ungeschützt lässt. Aber es stellte sich heraus, dass das Lager völlig katzenleer war. Misstrauisch nahm Aska die Geruchsspuren der Katzen war, die eindeutig in ihren Bauen schliefen. „Los, komm schon!", flüstert Death ihrer Gefährtin zu und fing an das Lager bunt zu schmücken. Da hing sie eine Kürbiskette auf, dort stellte sie ein Katzenskelletkopf hin und an einer anderen Stelle ließ sie unechtes Blut runtertropfen. Die Stimmung war schaurig gruselig und Death musste lächeln. „Es ist perfekt", sagte sie zu ihrer Gefährtin, die nur schwer seufzt und fragte: „Und nun?"

„DA IST SIE! SCHWARZE KATZE, HEY DU! WILLST DU JETZT MIT MIR MOOSBALD SPIELEN? ES IST VOLL NETT VON DIR DAS DU HIER GESCHMÜCKT HAST! DAS SIEHT VOLL HÜBSCH AUS! UND DEIN KOSTÜM IST ECHT GUT!", schreit ein flauschiges etwas und springt auf Death zu, welche sich noch vor einem Zusammenstoß retten konnte. „Was ist hier los?" - „Streuner!" - „BrombeerClan, wacht auf!", tönte es aus dem Lager und Death sieht zu Aska. „Los, Lauf!", meinte die Schwarze hektisch, während sie schon das wütende Fauchen der Clankatzen hören konnte. Verzweifelt versuchte die Schwarze die Kisten mit sich zu schleppen und Aska bremste wieder schlitternd ab, nachdem sie entdeckt hatte, was Death tat. „Bist du von allen guten Geistern verlassen? Lass die Kiste los und renn!", knurrte die Weiße fassungslos und sieht ihre Gefährtin entgeistert an. Death sah auch kurz fassungslos Aska an, ehe sie die Kiste losließ und zusammen mit Aska davon stürmte.

So liefen die beiden Katzen in ihren Kostümen wieder zurück zu ihrem Bau, wo sie keuchend stehen bleiben und auf den Boden fielen. „Das war die bescheurteste Idee, die du jemals hattest!", sprach Aska schließlich ihre Gedanken aus und sieht zu der Schwarzen. „Ich weiß", antwortete die Schwarze und seufzte tief. Sie riss sich das Kostüm vom Leib und half dann der Weißen ebenfalls aus dem Kostüm von dieser. „War eine bescheuerte Idee", meinte Death wieder und sah dann ihre Gefährtin an. „Entschuldige dass ich dich da mit reingezogen habe!", entschuldigte sich Death und setzte sich ein wenig entfernt vom Bau hin. Sie brauchte kurz etwas Zeit um sich wieder ein wenig runter zu regulieren. Aska setzte sich wieder neben ihre Gefährtin und starrte wieder in den Himmel. Die beiden Katzen rücken zusammen und drücken sich an sich, während die Sterne im Himmel funkelten. Die beiden genossen den Moment, in welcher sie die Geborgenheit spürten. „Death?", flüsterte Aska zu der Schwarzen. „Hm?", fragte diese, wendete aber ihren Blick nicht vom Himmel ab. „Ich liebe dich!"