Teil 59

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Teil 59

2 Wochen später

Luca hatte mittlerweile sein eigenes Zimmer und es funktioniert auch alles super.  Marco´s Eltern haben wir natürlich auch von der Sache mit Luca erzählt und sie hatten angeboten auf ihn aufzupassen, wenn wir mal ausgehen würden oder einfach mal wieder Ruhe brauchten.  Dadurch das übermorgen das Pokalfinale gegen die Bayern ist, würden die Jungs morgen früh nach Berlin fahren und ich würde mit Cathy, Jenny, den beiden Lisas,  Tugba,  Ömer und den ganzen anderen Frauen nachmittags fahren.  Die Jungs hatten gerade ihr letztes Training bevor es nach Berlin geht.  Ich war gerade in der Küche  und machte uns was zu essen, als Luca anfing zu schreien.  Ich lief also schnell hoch und nahm ihn mit runter in die Küche und wiegte ihn in meinen Armen, während ich in den verschiedenen Kochtöpfen rührte.  Zum Glück beruhigte sich der Kleine sehr schnell wieder.  Das war sowieso eine seiner besten Eigenschaften – er schrie sehr selten und ließ sich auch immer sehr leicht wieder beruhigen.  Zum Glück!  

„Wir sind wieder daa!“ schrie Leo.

„Wir sind in der Küche!“ rief ich zurück und die Jungs kamen nacheinander rein.  Mo nahm mir direkt Luca ab und knuddelte ihn durch.  Dabei lief er mit ihm auf die Couch.  Leo winkte auch kurz schaute in die Töpfe, grinste mich an und gesellte sich zu Mo.  Dann kam Marco auf mich zu und küsste mich grinsend.  „Hör auf so zu grinsen!“ nuschelte ich an seine Lippen und küsste ihn dann.  Doch er wollte sich nicht mehr lösen – und wenn wir ehrlich sind, wollte ich das auch nicht.  Also standen wir irgendwann leidenschaftlich knutschend in der Küche.  Zumindest bis sich jemand hinter mir räusperte. 

„Oh oh!  Luca wir müssen leider draußen bleiben da drin ist es bald nicht mehr jugendfrei“  sagte Mo und drehte sich direkt wieder um und verschwand aus der Küche.

„Halt die Klappe Mo!“ rief ich ihm noch hinterher, worauf er nur lachte. 

„Ich wollte euch echt nicht stören, aber ich sterbe gleich vor Hunger.  Also macht das bitte später.  Mo und ich wollten eh nochmal zu Kevin mit Luca.  Der hat sich schon beschwert das er Luca seit gestern nicht mehr gesehen hat“ erzählte Leo.

„Jaja ist ja gut.  Und macht das.  Viel Spaß“  antwortete Marco und küsste mich nochmal kurz.  Dann fingen wir auch schon an zu essen.

„Tschüüß!“ verabschiedeten sich Mo und Leo ca. 1 Stunde später. 

„Sooo..... Und was machen wir zwei  Hübschen jetzt?“ nuschelte Marco an meine Lippen.

„Ich weiß nicht.  Worauf hast du denn Lust?“ raunte ich an seine Lippen, wobei sich beim Sprechen unsere Lippen berührten.

„Hmmm...“  brummte er, „Ich hätte Hunger!“

„Ach ja?  Auf was denn?“

Als Antwort bekam ich nur einen verlangenden Kuss.  Er streichelte meine Lippe mit seiner Zunge und ich gewährte ihm selbstverständlich Einlass.

Vorsichtig drückte er mich gegen die Wand und streichelte sanft meine Seiten entlang.  Ich bekam natürlich direkt Gänsehaut,  was ihn zum  Grinsen brachte.  Da sich unsere Körper komplett berührten konnte ich die leichte Beule in seiner Hose an meinem Bein spüren. 

„Gefällt dir wohl hm?“ neckte ich ihn grinsend.

„Und wie!“

Er legte seine Hände auf meinen Hintern und hob mich mit Leichtigkeit hoch.  Knutschend lief er mit mir auf dem Arm ins Schlafzimmer.  Ich hatte meine Arme um seinen Nacken geschlungen und zog ihn zu mir runter, als er mich aufs Bett legte.  Er legte sich auf mich und fuhr mit seiner Hand unter mein T-Shirt, streichelte dort über meine Haut, worauf ich wieder Gänsehaut bekam.  Er schob das T-Shirt hoch und schon war ich es auch los.  Kurz darauf verlor auch Marco sein T-Shirt und die Hose gleich mit. Auch meine Hose war ich sehr schnell los. 

Als wir schließlich nackt aufeinander lagen, schaute er mir tief in die Augen.

„Bist du dir ganz sicher?“

Ich nickte: „Auf jeden Fall.  Aber ich muss dir noch was sagen davor.

„Was denn?“

„Also... Es ist mir ja schon ein bisschen peinlich, aber naja.  Ich hatte halt noch nie... du weißt schon.“

„Das macht doch nix.  Ich bin auch ganz vorsichtig.  Versprochen.“ 

Ich nickte und er gab mir noch einen liebevollen Kuss, bevor er langsam in mich eindrang.  Dabei schaute er mir die ganze Zeit in die Augen um meine Reaktion zu beobachten.  Es tat unheimlich weh, aber es war auch gleichzeitig unheimlich schön.  Mir lief eine kleine Träne aus dem Augenwinkel, da es so schmerzte. 

„Geht’s?“ fragte er vorsichtig. Ich nickte.

„Sicher?“ Wieder nickte ich.

Er begann sich langsam zu bewegen und so langsam ließ der Schmerz auch nach. Desto länger es dauerte desto schöner wurde es und auch Marco bewegte sich immer schneller, bis wir laut stöhnend unseren Höhepunkt erreichten.  

Raus aus der Hölle...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt