Ich war die ganze Woche nicht bei dir.
Die Maschine links neben dir piepst schon wieder.
Die Blumen auf der Fensterbank von letzter Woche sind langsam verwelkt.
Niemand außer mir war hier.
Du hast keine Familie.
Ich schon, das sieht zumindest die Öffentlichkeit so.
Ich ziehe einen Stuhl zu dir.
Vielleicht interpretiere ich zu viel, aber ich denke, du lächelst.
Auf meinem Schoß liegt ein hellblaues Buch.
In silbernen Buchstaben steht darauf 'Nordische Märchen'.
Du weißt ich liebe Märchen umd du weißt, dass ich an Happy Ends glaube.
Meine Hand liegt auf deiner.
Es fühlt sich seltsam an, mit dem Plastik zwischen unseren Fingern.
Danach beginne ich zu lesen.
Ich weiß nicht wie lange ich wirklich bei dir bin, vielleicht zwei, vielleicht aber auch sechs Stunden.
Die Zeit blieb hinter der Weißen Tür.
Als ich schließlich gehe, ist es draußen dunkel.
Es wird Herbst.
Die letzten Blaubeeren musste ich alleine essen.
Der Ring in meiner Hosentasche brennt durch den robusten Jeansstoff.
Heute abend werde ich sie fragen.
Wach auf, Riku.
Ich schließe die Tür.
Die Hektik und die Realität haben mich wieder in ihrer Macht.
Wach auf, Liebling.
[188 Wörter, 10.November 2017]
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Carry you home
Fanfiction•And if the whole world was watching, I'd still dance with you• Du bist meine Ganze Welt. Das einzige was bleibt nach einer einer anstrengenden Konzertnacht. Das einzige, das halt gibt nach einem anstrengenden Tag im Studio. Das einzige, an das ic...
