Der Feind im Haus

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 Weiter gehts :D

Hoffe wiedermal es gefällt euch ;) 

Wir brachten Elena nach Hause und Damon, Bonnie und ich ließen Elena mit Stefan allein zurück. Ich hatte ein ungutes Gefühl dabei, doch alle versicherten mir, das ich mir zu viel Sorgen machen würde. Meiner Meinung nach sollte Elena rund um die Uhr beschützt werden, deshalb schrieb ich ihr auch wenig später in einer SMS, sie solle morgen früh wenn es ihr besser ginge bei uns vorbeikommen. Als wir Bonnie nach Hause fuhren blieben wir eine Weile vor ihrem Haus stehen. „Bonnie, ich möchte das du dir morgen Stefan vornimmst...Bitte!“ Bonnie nickte „Was denkst steckt hinter der ganzen Sache?“ Ich seufzte „Ich habe keine Ahnung...“ Damon verzog seine Augen zu Schlitzen „Rebekah wurde von Klaus wieder erweckt hast du mir doch damals erzählt.“ Ich nickte „Und?“ fragte ich. „Naja als sie kam, wusste sie nicht das Stefan sie vergessen hatte. Also muss irgendjemand anders ihn vergessen haben lassen.“ Noch immer verstand ich nicht was er mir sagen wollte, Bonnie hingegen verstand sofort „Klaus!“ Damon nickte. „Das heißt Klaus kannte Stefan schon vorher?“ fragte ich entsetzt. Damon nickte wieder „Bestimmt zu seiner Ripperzeit.“ Ich sah ihn verwundert an „Seiner was?“ Damon sah mich mit ernstem Gesichtsausdruck an „Mein Bruder war nicht schon immer der Vegetarier! Er war schlimmer als Jack de Ripper persönlich!“ Ich sah wie Bonnie eine Gänsehaut bekam. „Ich kann mir das bei Stefan gar nicht vorstellen.“ Sagte sie. Auch mir ging es so. Stefan war schon immer der friedlichere Bruder. Damon lachte „Tja, man kann sich in allen täuschen.“ Bonnie sah auf die Uhr „Naja ich sollte mal reingehen bevor meine Mutter merkt das ich viel später nach Hause gekommen bin als abgemacht...“ ich nickte und verabschiedeten uns kurz. Dann fuhr Damon wieder mit quietschenden Streifen los. „Klasse Damon, wenn ihre Eltern sie nicht bemerkt hätten, hast du jetzt dafür gesorgt das sie es tun.“ Ich sah ihn grinsen. Wir fuhren so schnell das wir wenig später zu Hause waren. Kaum war ich aus dem Auto gestiegen hob Damon mich hoch in seine Arme „Damon...“ ich lachte „Was wird das?“ Er sah mich verführerisch an „Du bist heute fast abgekratzt es wird Zeit für ein beruhigendes Bad und eine Massage.“ Ich küsste ihn für diese Aussage und spürte seine feurigen Lippen an meinen die immer fordernder auf meinen lagen. Sekunden später waren wir oben im Bad und zogen uns aus während das Wasser in die Wanne lief. Damon holte noch zwei Gläser mit frisch gekühltem Blut und dann machten wir es uns in der heißen Wanne gemütlich. Ich hatte mich auf seine Brust gelegt und spielte mit den Schaumbläschen die sich auf dem Wasser gebildet hatten. Immer wieder küsste er meinen Nacken. Im Hintergrund lief Musik mein momentaner Lieblingssong Drive by von Train. Ich lächelte als Damon die Stereoanlage lauter stellte und laut mitsummte. Langsam drehte ich mich in der Wanne um, damit ich ihm in die Augen sehen konnte „Ich liebe dich...“ sagte er und mein Herz machte einen Sprung „Und ich liebe dich!“ antwortete ich bevor ich in seinem Kuss versank.

Am nächsten Morgen wachte ich zufrieden in dem riesigen Bett von Damon auf und grinste als ich ihn neben mir liegen sah. Er schlief ausnahmsweise mal noch und ich hatte genügend Zeit mir meinen Freund voller Stolz anzusehen „Laura hör auf mich anzustarren! Ich weiß das ich unwiderstehlich bin.“ ich kicherte „Tatsächlich bist du das?“ er öffnete die Augen und sah mich lächelnd an „Du natürlich auch!“ wieder küssten wir uns und als wir uns von einander lösten sagte ich „Guten Morgen übrigens.“ Damon grinste „Guten Morgen mein Schatz.“ Nur schwer schafften wir es aufzustehen, aber da die anderen bald auftauchen würden hatten wir keine andere Wahl. Müde schleppte ich mich ins Bad und nahm gerade eine Zahnbürste in die Hand als ich eine Handvoll Wasser ins Gesicht bekam und ich quietschend aufschrie. „Damon!“ Spitzbübisch sah er mich an „Na, bist du wach?“ Herausfordernd sah ich ihn an und wenig später waren wir beide von oben bis unten nass gespritzt und rannte wie kleine Kinder lachend durchs Haus mit Wasserflaschen in der Hand herum. Peinlicherweise öffnete sich im Flur gerade die Tür und Elena kam mit Stefan herein. Ich hatte noch immer mein kurzes Nachthemd an, das ziemlich nass war und Damon trug nur eine Boxershorts. Erschrocken versteckte ich mich hinter Damon. Stefan und Elena grinsten „Guten Morgen!“ sagte Stefan und Elena lachte „Ihr schein heute Morgen schon euren Spaß zu haben.“ Damon grinste „Entschuldigt uns noch für einen Moment, ja?“ sagte ich und wollte mich gerade aus dem Staub machen als Damon mich hochhob und über die Schulter legte während er mich hoch trug. Ich wusste nicht ob ich lachen oder schreien sollte und tat beides gleichzeitig. Oben stellte er mich ab. Beleidigt sah ich Damon an der seinen Spaß zu haben schien. Im Bad sah ich mich an und stöhnte „Sieh dir meine Haare an!“ Damon grinste „Ich finde sie wunderschön“ und drückte mir einen Kuss aufs Haar bevor er verschwand um sich umzuziehen.

Wenig später saßen wir unten. Gerade trudelte Bonnie ein. Es herrschte Stille bis Elena das Wort erhob „Ok, also warum sind wir hier Laura?“ ich räusperte mich und sah Stefan an „Irgendwas stimmt mit ihm nicht, Elena!“ Elena sah Stefan an und drückte seine Hand. „Das habe ich mitbekommen.“ Bonnie stand auf „Es muss was mit Rebekah und Klaus zutun haben, darüber sind wir uns einig.“ Sagte sie „Und Klaus scheint sein Gedächtnis gelöscht zu haben!“ sagte Damon. Stefan seufzte „Was machen wir jetzt?“ Ich versuchte etwas in seinem Blick zu lesen aber es gelang mit einfach nicht „Naja, bevor wir uns in Ruhe auf die Suche nach Mikael machen können müssen wir die Sache mit dir in Ordnung bringen.“ Meinte ich. „Und wie?“ fragte Stefan wieder. „Mit einem Zauber.“, antwortet Bonnie. Damon nickte. Plötzlich klingelte es wieder an der Tür und ich seufzte. Es würde mich wundern wenn es erfreulicher Besuch wäre. Tatsächlich hatte ich mich aber geirrt, den als ich sie öffnete stand ein freundlich lächelnder Alaric vor mir „Hey Rick!“ rief ich freudig aus „Wie geht es dir?“ er nickte mir zu „Hey, danke schon viel besser.“, sagte er und zwinkerte mir zu. Ich bedeutete ihm reinzukommen und hatte gerade die Tür geschlossen als es wieder klingelte. Fragend sah ich Alaric an der nur mit der Schulter zuckte und zu den anderen ins Wohnzimmer ging. Widerstrebend lief ich wieder zur Tür und öffnete sie. „Rebekah!“ sagte ich als ich die Blondine vor mir stehen sah. „Hi! Ich brauche ne Unterkunft mein Bruder hat sich aus dem Staub gemacht und jetzt soll ich auf die Kleine aufpassen!“ ich sah sie erstaunt an. Hatte sie die Dreistigkeit hier zu stehen und zu sagen das sie hier nun wohnte? Neben mir tauchten Stefan und Damon auf. „Was will sie hier?“ fragte Damon ohne sich an Rebekah selbst zu wenden. „Hier wohnen!“ sagte ich mit giftigem Ton. „Wohnen?“ fragte Stefan. Rebekah nickte „Ich soll auf deine zukünftige Ex aufpassen!“ Ich runzelte die Stirn „Zukünftig?“ Sie nickte noch mal „Stefan gehört eigentlich mir!“ Stefan seufzte „Komm rein.“ Ich sah ihn überrascht und wütend zugleich an „Was??? Vergiss es Stefan!“ Stefan machte ihr die Bahn frei und Damon hielt sie nicht auf. Ohne weitere Rücksicht stolzierte sie ins Wohnzimmer. Sprachlos sah ich Damon an. „Mit ihr geht es vielleicht schneller um herauszufinden was sie für eine Zukunft mit Stefan hatte.“ Meinte Damon an mich gewandt. Ich sah ihn entgeistert an „Das ist nicht dein Ernst?!“ Er seufzte „Laura, versuch doch zu verstehen.“, versuchte er mir zu erklären und wollte mich in dem Arm nehmen doch ich schlug seine Hand weg „Nein Damon, du hast gerade den Feind hier herein gelassen. Entweder sie oder ich!“ Damon sah mich erstaunt an „Was?“ ich schürzte die Lippen. „Du hast mich schon verstanden!“ Dann nahm ich die Klinke in die Hand und verschwand zur Tür hinaus. „Laura!“ rief er mir noch hinterher doch ich hörte ihm nicht mehr zu. Stieg in Damons Auto, da sein Schlüssel eh immer steckte. Wer klaut schon sein Auto. Wütend brauste ich vom Hof. Wenige Sekunden später klingelte mein Handy. Es war Damon, ich drückte ihn wütend weg. Ich hielt vorm Grill an und bestellte an der Bar einen Whiskey. „Schon Alkohol am frühen Morgen?“ fragte mich ein Mann der sich neben mich gesetzt hatte. „Manchmal erfordern besondere Umstände, besondere Mittel.“, antwortete ich. „Uh klingt nicht gut...Was ist passiert?“ Ich sah neben mich und musterte ihn eingehend, als ich ihn endlich erkannte. „Sam?“ Der Mann neben mir lächelte leicht „Hallo Laura!“ Ich fiel meinem alten besten Freund in die Arme „Oh Sam, wie hast du mich gefunden?“ Er lachte „Es war nicht schwer, da du es geschafft hast auf der Abschussliste eines Ursprünglichen zu stehen!“ Ich grinste „Klaus?“ er schüttelte den Kopf „Elija, leider hab ich von ihm schon eine ganze Weile nichts mehr gehört.“ Ich nickte „Klaus hat ihn erdolcht, den hat er erst mal ruhig gestellt.“ Sam nickte ernst „Du hast dich in ganz schöne Schwierigkeiten gebracht!“ ich nickte ebenfalls „Das kannst du laut sagen.“ Sam legte mir einen Arm um die Schulter „Was ist passiert?“ Ich seufzte und erzählte ihm dann in Kurzform was die letzten Wochen geschehen war. Sam hörte mir wie immer zu ohne mich zu unterbrechen. Das liebte ich an ihm. Er konnte mir Stundenlang zuhören ohne etwas zu sagen und wusste am Ende trotzdem noch wovon ich gesprochen hatte, eine Gabe die nicht viele Männer besitzen. Als ich endete sah er mich traurig an „Meinst du nicht du warst etwas ungerecht zu Damon?“ ich sah ihn erstaunt an „Er hat Rebekah in unser Haus gelassen.“ Sam sah mich beschwichtigend an „Eigentlich ist es das Haus der Salvatores.“ Diese Aussage verpasste mir einen Stich, auch wenn sie der Wahrheit entsprach. Noch immer wohnte ich nicht offiziell in diesem Haus. Mir stiegen die Tränen in die Augen. Tröstend nahm Sam mich in den Arm. Unter einem Schleier aus Tränen, sah ich wie Damon den Grill betrat mit einem Strauß rote Rosen in der Hand. In Zeitlupe so schien es mir sah ich die Rosen zu Boden fallen und ihn wütend auf uns zulaufen. „Mist!“ flüsterte ich noch.

Ewig dein (Vampire Diaries Fan Fiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt