I didn't want to become an idol. // Mark Lee x OC

;Chapter 38\Airpot;

Wenn man ein Idol war, dann waren Flughäfen immer voll.

Und ich hasste es.

Immer wieder sagte ich „Könnt ihr zur Seite gehen? Es ist zu eng." oder „Bitte haltet Abstand."

Aber das funktionierte nicht, weswegen ich immer mit Hwan Jun und einem weiteren Bodyguard reiste, damit mich die Menschenmasse nicht zerquetschen würde.

Zwar waren sie recht harsch und schubsten die Leute hart weg und es tat mir auch Leid, weil, wenn ich sah dass sie Fotos von mir machten, ich dann wusste, dass sie meine Fans waren.

Ich entschuldigte mich auch immer.

Aber niemand hörte auf.

Weder die Fans, noch Hwan Jun und der Bodyguard.

5:19

Da heute Silvester war, fuhren einige Gruppen von SM nach China um an einer Awardshow teilzunehmen.

Ich stand neben dem Auto und wartete bis Hwan Jun unsere Koffer rausholen würde.

„Du kannst hier warten, ich geh eben Einchecken. Dann können wir boarden. Wie viel Uhr haben wir nochmal?" fragte er und sah mich durch die Dunkelheit an.

„20 nach 5. Morgens. Wieso müssen wir so früh fliegen?" Ich seufzte.

„Weil," Hwan Jun hievte den letzten Koffer aus dem Auto, „Das Management von deinem Onkel für jeden den Flug um die Uhrzeit gebucht hat."

Hwan Jun ging und ich blieb mit dem Bodyguard zurück.

Ich sah zu ihm auf. Er war echt eine Kante.

„Und uhh," fing ich an und blinzelte ihn an, „wie gefällt dir dein Job so als Bodyguard?"

Aus der Ferne hörte ich klicken von Kameras.

Er bewegte sich nicht, sondern sah mit seinen Augen auf mich runter. „In Ordnung."

„Okay, wow. Sag mal... haben Leute Angst vor dir?"

Er sah mich skeptisch an und ich musste mir ein Lächeln verkneifen. „Ja."

„Krass," ich nickte. „Hey! Meine Freunde sind mit deinem Kumpel unterwegs. Kennst du die?"

„Ich hab mehrere Kumpel."

„Ach so." Ich sah peinlich berührt weg. „Uhm. EXO oder NCT?"

Er nickte.

„Cool und-„

Ich hielt inne.

Ihr blondes Haar war nicht zu übersehen.

Sie lief an mir vorbei, ignorierte mich.

Ich weiß wieso sie hier war.

Der Bodyguard sah ihr hinterher.

Auch er hatte etwas gerochen.

„Hast du das auch gerochen?"

Er sah ihr immer noch nach. „Ja. Roch nach etwas wie starker Alkohol. Oder etwas ähnliches wie Gift."

Ich sah ihn besorgt an. „Sie hatte ein weißes Stofftuch in der Hand."

Er sah mich an. „Wenn sie wirklich vorhätte, jemandem was anzutun, dann würd die Wache das klären. Die sind dafür spezialisiert."

Ich lachte. „Und wenn nicht, machen wir sie fertig. Weil wir so ein gutes Duo sind," späßelte ich durch meine Nervosität und schlug ihn gegen die Schulter.