Es war eine neblige Nacht als ich aufwachte, die Uhr schlug gerade halb zwölf, ich fand einfach keinen Schlaf mehr, da ich so aufgeregt war, nur wegen einem Reitturnier. Ich war noch nie so aufgerregt, aber diesesmal war es ein sehr wichtiges Turnier, denn wenn ich verliere, werde ich meine Reitbeteiligung Moonlight für immer verlieren, nur wenn ich daran denke, bekomme ich schon ein schreckliches Gefühl im Bauch, aber ich hoffe nur auf meim Bestes, denn ich liene Moonlight über alles. Ich kenne sie schon seit ich denken kann.
Als es schließlich Mitternacht wurde schlief ich ein, doch es dauerte nicht lange, als es Morgen wurde und ich aufstand.
Eigentlich wollte ich in Ruhe frühstücken, doch meine nervige kleine Schwester war auch schon wach und spielte mit ihren blöden Puppen im Wohnzimmer, welches an unsere Küche grenzt.
Als ich mit dem Essen fertig war fuhr mein Vater gerade sein Auto aus der Garage, um in die Arbeit zu fahren, darauf fragte er mich, ob ich nicht mit ihm mitfahren will, da der Reiterhof sowieso auf dem Weg liegt. Also holte ich schnell meine Reitstiefel und meine Gerte und stieg ins Auto ein. Am Hof angekommen ging ich gleich zu Moonlight und gab ihr eine Karotte. Danach putzte ich sie, sattelte und zäumte sie auf und ging in die Halle um mit ihr zu trainieren.
Zuerst ritt ich mit ihr eine Weile im Schritt und dann ging ich zum Trab und letztendlich zum Galopp über. Sie schlug wieder mal aus, doch daran habe ich mich schon gewöhnt, ich hoffe nur, dass sie das beim Turnier nicht macht.
Als ich mit dem Reiten fertig war, brachte ich sie in ihre Box zurück und ging wieder nach Hause.
