Nabend zusammen :)
Meine Finger sind nach einem langen Arbeitstag von über zehn Stunden Schicht endlich wieder aufgetaut und ich habe ein neues Kapitel fertig getippt :)
Zum Jubiläum von 100 (echten) Kapiteln habe ich es heute mal ein bisschen länger werden lassen, als ich es normalerweise mache. Aber ich wollte auch nirgendwo früher abbrechen, also passt es so ganz gut :)
Jetzt wünsche ich euch viel Spaß beim Lesen und ich darf noch schön die Waschmaschine ausleeren :D
PS: Ich bekomme hier jeden Tag so viele Benachrichtigungen & Nachrichten, dass es oft sehr unübersichtlich ist und ich wahrscheinlich das eine oder andere übersehe. Ich habe die App für Wattpad (bewusst) nicht auf dem Handy und bin deswegen nicht ständig online ;) Falls also die eine oder andere Sache noch ungeklärt ist, oder anderweitig Kontakt aufgenommen werden will, kann dies gerne über Twitter geschehen 😊 Ich poste meinen Link gleich als Kommentar, dann ist es leichter, mich zu finden. Meinen Account halte ich zwar komplett auf Englisch, in Privatnachrichten (die offen sind), antworte ich aber natürlich auch auf Deutsch. Bei absolut wichtigen Tweets antworte ich bei Bedarf auch auf Deutsch, also seid nicht schüchtern 😊😘
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"Danke, damit sollten sie erst einmal den Flug nach Amerika überleben." Der Restaurantbesitzer grinste wissend und händigte mir die riesige Tüte aus. Natürlich war die "viel zu kleine Portion" von jedem der Jungs bereits noch vor dem Konzert am Vorabend vernichtet worden. Daher nutzte ich den Vormittag, den die Jungs bei einem italienischen Radiosender verbrachten, dazu, heimlich Nachschub zu besorgen. Scott nahm sich ebenfalls eine Portion mit und verstaute diese sofort in seinem Rucksack.
"Wir fahren direkt weiter zum Flughafen, um eins wollen wir starten und die Jungs kommen auch direkt vom Interview dort hin." Da Preston mich darauf bereits vorbereitet hatte und ich meine Sachen schon am Morgen gepackt und dem zuständigen Personal übergeben hatte, schulterte ich lediglich meine Umhängetasche, ehe ich ihm nach draußen folgte. Scott schaffte es irgendwie, den Van durch den italienischen Verkehr zu bringen und atmete auf, als er ihn am Flughafen abstellte. "Bin ich froh, wenn wir uns wieder über den langsamen Verkehr in Amerika aufregen, das ist um Welten angenehmer, als das hier", brummte er und überreichte einer Angestellten der Mietfirma den Schlüssel und die Papiere.
Nachdem er noch eine Unterschrift unter ein Schreiben gesetzt hatte, folgte ich ihm über den recht übersichtlichen Flughafen. "Die Jungs sind natürlich noch nicht da", seufzte er und ließ sich auf einen der Metallstühle fallen. "Sind sie immerhin schon auf dem Weg?" "Ja, gerade losgefahren. Also sollten sie es noch rechtzeitig schaffen." Ich ließ meine Umhängetasche bei Scott und versicherte ihm, wirklich nur in den kleinen Laden gegenüber zu gehen, den er von seinem Platz aus im Auge haben konnte.
In dem Laden war zum Glück nicht allzu viel los, sodass ich ohne Probleme zwei englische Magazine, drei Packungen Gummibären, zwei Tafeln Schokolade, Salzbrezeln und zwei Kaffee besorgen konnte. Ich kam mir dabei zwar etwas seltsam vor, allerdings hatte ich bei anderen Leuten schon ganz andere Einkäufe beobachtete. Mit einer weiteren Plastiktüte und den zwei Bechern kehrte ich zurück zu Scott, der die Tüte belustigt musterte. "Wir haben doch schon zehn Kilo Kekse im Gepäck. Und dabei sind wir nicht einmal in Amsterdam." "Mit den Keksen aus Amsterdam würden sie vielleicht sogar schlafen... und keinen Zuckerschock bekommen", antwortete ich ihm und drückte ihm den Kaffee in die Hand, damit ich die Plastiktüte in meine Umhängetasche stopfen konnte.
Danach nahm ich einen der beiden Becher wieder entgegen und nahm einen Schluck. "Die Anderen sollten so in zehn Minuten da sein und dann gehen wir direkt durch die Kontrollen, damit wir zumindest etwas mehr Ruhe haben." Ich nickte leicht und ließ meinen Blick durch die Abflughalle schweifen. "Einige Leute starren", stellte ich fest. "Klar, dein Gesicht ist inzwischen auch ziemlich bekannt, auch wenn du es nicht so gerne hörst." "Ja. Das stimmt schon... können die Jungs denn einfach so hier durchlaufen?" Bisher war ich immerhin nicht mit der Gruppe geflogen und hatte keine Ahnung, wie diese Situation ablief. "Ja, in der Regel schon. Wir nutzen eine separate Kontrolle und haben bis zum Abflug eine Sky-Lounge gemietet. Dort kommen wir meistens recht gut hin. Um das Gepäck müssen wir uns nicht kümmern. Ich habe da bei der letzten Tour viel geholfen, aber ich bin ja sozusagen befördert worden." Ich schmunzelte, als Scott stolz grinste. "Hast du dir auch verdient." "Na ja..." "Fang nicht wieder mit dieser blöden Sache an, das war nichts!" "Für dich vielleicht nicht. War aber ein riesiger Anschiss, den ich da bekommen habe." "Ja... ich erinnere mich." "Und eine Menge Papierkram." "Hä?" "Solche Vorkommnisse müssen wir genau aufschreiben, es kann immer passieren, dass entweder unsere Auftraggeber, also du, oder eine der anderen beteiligten Parteien Schadensersatz oder sonst etwas fordert. Ich habe sogar damit gerechnet, weil ich immerhin einfach in die Damentoilette gekommen bin, das wäre nicht die erste Anzeige über sexuelle Belästigung, die sich einer von uns so eingehandelt hätte. Aber das haben die Weiber sich wohl nicht getraut." "Richtig so", brummte ich und sah auf, als sich die Spannung in der gesamten Halle spürbar erhöhte.
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Nanny On Tour? │ One Direction Fanfiction │ OC x ?
Fanfiction1D-Fanfiction mit 4 Jungs, zwei überforderten Bodyguards und einer Person, die eigentlich gar nicht dabei sein will ││││ Valerie, 22 Jahre, hat einen frischen Abschluss in "Pädagogik der Kindheit" in der Tasche. Obwohl auch schon eine Festanstell...