*Jessi's Sicht*
"Schatz, ich habe dich so vermisst" Mum umarmte mich und ich fand endlich wieder Geborgenheit.
"Ich dich auch" flüsterte ich und ich schloss dir Haustür.
"Was ist passiert? Ich dachte du übernachtest bei den drei" fragte meine Mama sichtlich verwirrt.
"Hat sich erledigt" Ich machte eine Handbewegung.
Wieso lehne ich ihre Hilfe ab?
"Jessica Josephine Irwin, du erzählst mir jetzt was passiert ist, sonst-"
"Okay okay, ich erkläre es" fing ich an und erzählte Mum die Geschichte was vor nicht einmal einer Stunde passiert ist.
"Ohje, was willst du jetzt machen?" fragte sie mich.
"Keine Ahnung, ich hasse ihn gerade" meinte ich und eine Träne kullerte meine Wange hinunter.
"Schatz, du darfst ihn nicht gleich so hart beurteilen, vielleicht wusste er ja nicht was er sagen sollte. Und ihm liegt sehr viel an dir, das habe ich gemerkt. Also kämpf, es lohnt sich, und nur weil er den ersten Schritt nicht macht, heißt das nicht Alles ist vorbei! Niemand hat gesagt dass das Leben leicht ist, aber wir sollen das Beste daraus machen" erklärte mir Mum und ich stimmte ihr lächelnd zu.
"Du hast Recht, Danke Mum" Ich kam näher und umarmte sie.
Danach ging ich in mein Zimmer und legte mich nachdenklich auf mein Bett.
Mum hatte wirklich Recht, aber trotzdem wollte ich an nichts mehr in der Art heute denken.
Nachdem ich diesen Entschluss gemacht hatte, schlief ich Seelenruhig ein.
Morgen würde ein besserer Tag werden.
*****
*Am nächsten Morgen*
*Niall's Sicht*
"Und du bist sicher dass das klappt?" fragte ich ungläubig.
"Zu 1000%" Harry wollte mich überzeugen, was er letztlich auch schaffte.
"Wo wohnt Jessi?"
Bei diesem Namen machte meinen Herz einen Sprung und ich musst automatisch lächeln.
Wieso wollte ich Jessi meine Gefühle nicht zeigen? Sie verdient nur das Beste.
Ich erklärte Hazza den Weg und danach herrschte Stille im Auto, welches Harry fuhr.
Mit jedem Meter dem wir Jessi näher kamen, desto aufgeregter wurde ich. Mein Herz lief Marathon und ich brachte kein Wort heraus.
Was wenn sie mir mein Verhalten nicht mehr verzeiht oder mich schon vergessen hat?
"Wir sind da!" grinste Harry mich fröhlich an und blieb stehen.
"Harry, ich schaff das ni-"
"Du machst jetzt keinen Rückzieher man!" stellte Harry auf Stur.
"Was ist wenn ich es-"
"Hör zu. Du liebst sie? Du willst sie glücklich machen? Ihr zwei passt zusammen, und zwar perfekt." überredete mich mein Freund.
"Du hast Recht" Ich stieg aus dem Wagen aus und schleppte Jessi's Überraschung hinter her.
"Na also" Harry kam auf meine Seite und umarmte mich noch kurz.
"Danke Bro, bis später" verbaschiedete ich mich und nahm an Tempo an.
"Kein Ding" hörte ich ihn rufen und das nächste was ich vernahm, war der Motorantrieb.
Nun stand ich vor Jessi's Haustür und war allein auf mich gestellt.
Ich machte ein Kreuz während mir mein Herz bis zum Hals schlug. Ich könnte schwören dass ich es laut hören konnte.
Schließlich klingelte ich und hörte Schritte.
IHRE Überraschung hinter meinen Rücken versteckt. Plötzlich machte jemand die Tür auf..
*Jessi's Sicht*
Wer besucht uns bitte an einem Sonntag?
Ich ging die Treppe hinunter da niemand sonst hier war.
Ich blieb wie angewurzelt stehen.
"Niall hat uns doch an einem...Niall!" meine Augen strahlten doch plötzlich musste ich mich wieder an den gestrigen Abend erinnern. Ich seufzte und meine Laune senkte sich wieder.
Ich schlenderte zur Tür und war trotz allem aufgeregt. Langsam machte ich die Türe auf und ich konnte mein Glück kaum fassen, es war - Niall.
Ich sah ihn an und verlor schon bei seinem Anblick eine Träne.
Passiert das gerade wirklich?
"Hey" er lächelte leicht und seine Zahnspange blitzte hervor.
"Niall - ich.." brachte ich heraus aber es war zu spät. Erste Freudentränen kullerten meine Wange entlang.
Womit habe ich ihn nur verdient?
Niall stand vor meiner Haustür, er hatte eine Bluse an die in seine Hose geschoben war. Dazu waren die ersten zwei Knöpfe lässig aufgeknöpft. Niall's Haare sind leicht mit Gel hochgestellt geworden und in seiner linken Hand befand sich ein Riesen-Rosenstrauch.
"Jessi - es tut mir Leid was ich gesagt habe. Du bedeutest mir sehr viel und ohne dich kann ich nicht. Ich liebe Dich, Jessi" hauchte er sanft aber hörbar.
Ich schlug voller Freude meine Hände ins Gesicht und heulte los.
Er kam näher und umarmte mich.
"Niall?" flüsterte ich in sein Ohr während der Umarmung.
"Ja Jessi?"
"Ich liebe dich auch" meinte ich und wir trennten uns voneinder.
Ich bedankte mich Tausend-Mal bei ihm und gab den Rosen gleich Wasser.
Niall wartete inzwischen auf der Couch.
Ich eilte schon fast ins Wohnzimmer und setzte mich happy ganz dicht neben ihm.
"Ich bin das glückliste Mädchen auf der Welt" flüsterte ich in Niall's Ohr und legte meine Hand auf seinen Schoß.
"Und ich der glücklichste Junge" raunte Niall mir verführerisch ins Ohr.
Wir sahen uns tief in die Augen und unsere Lippen kamen sich immer näher. Als unsere Lippen sich berührten schloss ich blitzschnell meine Augen und küsste Niall leidenschaftlich. Er dauerte immer länger und wurde immer intensiver.
Nach kurzer Zeit wollte ich aber mehr und ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten, natürlich bat ich vorher um Einlass. Währenddessen wanderten meine Hände zu seinem Nacken und seine Hände um meine Taille. Wir quetschten uns immer näher aneinander bis wir uns schweratmend voneinander lösten.
Wir lächelten uns an und ich legte meinen Kopf auf seine Schulter.
"Jessi - Jessica Irwin, möchtest du meine Freundin sein?" fragte Niall, mein Freund, zu süß.
"Na, wenn du soo lieb fragst, kann ich garnicht Nein sagen.." grinste ich ihn an und küsste ihn auf die Wange.
Endlich wurde meine Frage beantwortet. Meine Frage, dir mich schon lange plagte und sie wurde mit der Antwort bestätigt die ich hören wollte. Von der Person geliebt zu werden die du liebst, ist das schönste Gefühl auf Erden. Ich liebe ihn.
Ich liebe Niall Horan.
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Hello :-)
It's shorter than my last part, but it's just romantic.
Hope you like it.
How do you think what will happen next?
your heartlyxxs ♥ ❤
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My Best Friend's Brother || n.h.
FanficJessica ist 17. Vor ihren Freunden spielt sie die taffe Jessi Irwin die immer sagt was sie denkt, was ihr aber schon mehrmals zum Verhängnis wurde. Innerlich geht es ihr aber ziemlich schlecht, und blockt jeden ab oder sagt nur das nötigste. Sie leb...