Hilary Begin Again

Kapitel 12

Sorry dass es so lange gedauert hat aber hier ist das neue Kapitel! Leider weiß ich nicht wann ich wieder zum Schreiben komme,weil ich gerade in Südamerika bin und hier ganz schön viel los ist. Ich versuche upzudaten aber voraussichtlich erst wieder sicher ab Mai. Vielen Dank an alle Leser und an alle die gevotet haben ❣️
Xoxo LunaLevana1 👄

Achte auf deinen Ton, Hilary!",fuhr Mackinnay mich an. Ich schnaubte.
„Behandel mich nicht wie eine Minderjährige. Ich bin 27."
"Ich behandel dich so wie es deinem Benehmen nach passend ist. Ich bin deine Vorgesetzte und du hast in einem angemessenen Ton mit mir zu sprechen." Ich verschränkte die Arme und sah sie an."Ich habe gekündigt,"sagte ich ruhig. Mackinnay verdrehte nur die Augen und wandte sich Victor zu, der leicht befremdet aussah."Da sie freundlich gefragt haben..."Sie sah mit einem bedeutsamen Blick zu mir herüber.",werde ich wiederholen was ich gesagt habe." Victor hob eine Hand , um Mackinnay zu stoppen." Ich habe durchaus verstanden was sie gesagt haben. Was ich nicht verstehe ist der Zusammenhang,Ms ...?" „Jacinda Mackinnay",half ich ihm weiter. Victors Gesichtsausdruck erstarrte für einem Moment, dann riss er erschrocken die Augen auf. „Moment mal sie sind Jacinda Mackinnay?! Eine der Hauptfiguren im Savantnetz und Leiterin der Ausbildungseinheit des SSPS?"
„Tja",murmelte ich,"da weiß wohl jemand Bescheid"
„Wow!"Victor fuhr sich mit den Händen durchs Haar während er sich umdrehte und einige Schritte nach rechts ging,bevor ihm was einzufallen schien. Er wandte sich wieder Mackinnay zu. „Aber was machen Sie hier?"
„Gute Frage,"warf ich ein. Und woher kennen sie beide sich?" „Schlechte Frage,"murmelte ich. Ich hatte wirklich keine Lust ihm meine Vergangenheit zu erzählen. Victor sah mich mit gerunzelter Stirn an.
Mackinnay seufzte."Achte einfach nicht auf sie, sie ist nur schlecht gelaunt,weil ihre Wohnung einen Wasserschaden hat."
Ich knirschte mit den Zähnen."Ich bin schlecht gelaunt,weil mich ein dämlicher Arsch 31x gegen eine Wand geklatscht hat um mich daran zu hindern ihm zu folgen. Deswegen habe ich wer weiß wie viele Knochenbrüche erlitten und eine Gehirnerschütterung!Und das schlimmste ist das dabei nicht mal irgendwas rausgekommen. Nichts was uns hilft diese Scheißkerle zu schnappen! Was nebenbei bemerkt dein Job ist! Warum habt ihr noch nichts erreicht?! Es dürften doch irgendwelche Hinweise zu finden sein! Was macht ihr denn den lieben ganzen Tag?!" „Hilary..."versuchte Mackinnay mich zu unterbrechen,während Victor mich nur erstaunt anstarrte. Was sich damit erklären lies,das er mich bis jetzt kaum 30 Wörter hatte sagen hören. Ich holte einmal Luft,da diese mir beim meinem Ausbruch zuneige gegangen war,als mir Mackinnay im nächsten Moment mit ihren Worten erneut die Luft aus meiner Lunge presste. „Hilary!Team Phantom wurde aufgelöst." „Was?"krächzte ich.
Victor sah unterdessen noch verwirrter aus.
„Das Team wies keinen Erfolg mehr auf ,nachdem sowohl Logan als auch du gegangen seid." Bei der Erwähnung ihres Neffen nahmen ihre Augen einen traurigen Ausdruck an. Als sie blinzelte war er wieder fort,aber ich wusste,dass meine Augen ähnlich ausgesehen haben mussten. Gott ich wünschte ich könnte diesen Ausdruck aus ihren Augen und denen meiner Freunde verschwinden lassen,aber das ging nicht. Und das...das war meine Schuld.Meine Wut legte sich und machte einem schmerzhaften Ziehen in der Magengegend platz. „Ich musste weg,"flüsterte ich,"Ich ...ich konnte einfach nicht bleiben. Nicht zu diesem Zeitpunkt. Nicht nachdem..."
Ein zärtlicher Ausdruck erschien auf Mackinnays Gesicht."Ich weiß,aber es war nicht deine Schuld." Ich unterdrückte ein verzweifeltes Lachen. Wenn sie nur die ganze Wahrheit wüsste,dann würde sie mich hassen.
„Ich werde nicht zurück kommen."
Mackinnay bekam wieder ihre geschäftliche Miene. „Ich weiß,dennoch brauchen wir dich. Wie du gerade eben gesagt hast ,ist es unser Job diese Verbrecher zu schnappen und leider haben weder wir noch das FBI darin in letzter Zeit einen guten Job gemacht."
Victor öffnete den Mund um vermutlich etwas zu fragen. aber ich war einfach nicht bereit ihm im Moment irgendwas zu erzählen.
„Frag nicht!" Mackinnay sah mich tadelnd an. Ich starte nur zurück. „Ich muss mit ihm zusammenleben also halt dich da raus!"
„Du..." Sie würde davon unterbrochen,dass Oliver herein gestürmt kam.
Zusammen mit dem ganzen Benedict-Clan.
Na großartig! Ganz wundervoll! Meine ohnehin nicht existierende Ruhe war eindeutig vorbei.