Prolog

68 2 0
                                    


Nach einer langen Woche war es endlich Freitag. Das Einzigste schlechte ist, dass heute Abend die Party stattfand, auf die ich keineswegs gehen wollte. Erstens: Da sind lauter besoffene Teenager. Zweitens: Ryan ist da und auf ihn hatte ich keine Lust. Deshalb hoffte ich einfach, mein über aus beschützerischer Bruder, der zudem noch Ryans bester Freund ist, würde einfach mir nicht erlauben dort hin zu gehen.

,, Lucy, ich weiß, dass du da nicht hingehen willst, aber du musst auch mal ausgehen. Was willst du denn später mal deinen Kinder erzählen? Das du ein langweiliger Mensch warst und nie Spaß hattest? Die Schule ist in ein paar Monaten vorbei und ich kann an einer Hand abzählen auf wie vielen Partys du warst. Ich werde um 7 Uhr da sein, um dich fertig zu machen. Ich verspreche dir, diese Party wird dein Leben verändern. "sagte sie zu mir als wir zu meinem Auto liefen.

,, Woher willst du wissen ob es mein Leben verändern wird? Es ist genau so ne Party wie jede andere. Betrunkene und schwitzende Teenager und ne Menge Alkohol. Du willst doch nur dahin, weil du auf meinen Bruder stehst, was ich wirklich nicht verstehe. " Ich rollte die Augen. Gut ich muss zugeben, mein Bruder ist wirklich hübsch und heiß, vielleicht auch sexy.
,, Dein Bruder ist eben verdammt heiß und außerdem ist er Ryans bester Freund, der für dich was wäre. Ich hab da so ein Gefühl, dass die Party grandios wird. Bitte hör auf dich zu beschweren. Du wirst auf diese Party gehen. Ob du willst oder nicht. " Ich schüttelte nur angewidert den Kopf und wusste das es keinen Sinn hatte zu widersprechen.

,, Urgh, ich hasse dich. "
,, Hab dich auch lieb. "

Als wir an meinem Auto ankamen, war es einige Minuten ruhig. ,, Ich werde um 7 bei dir sein. " Sie umarmte mich und ging dann weg. Ich stieg in mein Auto und fuhr los nach Hause.

***********
Um Punkt 7 stand Scarlett vor meiner Tür und klingelte wie verrückt. Man hat die Nerven. Auf dem Weg nach unten kam mir mein Bruder entgegen.
,, Wer klingelt denn da wie 'ne Verrückte? " fragte er empört als er aus der Küche kam.
,, Scarlett, wer sonst?" Ich verdrehte die Augen.
,, Luke, kannst du mir einen Gefallen tun? Sag später einfach nein. " Ich sah in mit meinem Hundeblick an.
Doch ehe er antworten konnte, war ich an der Haustür und öffnete sie.

,, OK, machen wir dich mal fertig und zeigen allen wie hübsch du bist. " sagte sie und liefen in mein Zimmer. Sie setzte mich auf meinen Stuhl und ging an mein Kleiderschrank. Alles was ich hören konnte war: ,, Das da? Nein." Ich fürchtete mich davor, was sie mir zum anziehen gab. Endlich nahm sie ein lilanes, kurzes Cocktailkleid heraus. Ich zog es an und setzte mich zurück in den Stuhl. Scarlett begann mir die Haare zu machen, indem sie sie lockte und fing dann an mich zu schminken. Sie nahm etwas Wimperntusche, dann ein Lidstrich und etwas Lidschatten. Danach noch etwas Rouge und hellen Lipgloss. Ich schaute in den Spiegel und mir bleib die Spucke weg.
,, Oh mein Gott. Es sieht unglaublich aus. Danke. " sagte ich während ich sie umarmte. Das Kleid betonte meine Figur und zeigte meine Kurven. Das Make-up war einfach, aber wunderschön und die weichen Locken schmiegten sich an meinen Körper.

,, Jeder Junge würde sich wünschen, jemanden wie dich zu haben. " Sie schmachtete vor sich hin und ich musste beinahe weinen als sie sagte:
,, Hey! Nicht weinen. Ich habe lang für das Make-up gebraucht, kein Grund in Tränen auszubrechen." Ich kicherte.

Ich schaute Scarlett an, um zu sehen, was sie trug. Sie hatte ein dunkelblaues Cocktailkleid an mit funkelnden Steinchen am Oberteil, was ihren Körper mehr als alles andere betonte. Ihr schokoladenfarbiges Haar war geglättet und ein Schmuckstück zierte ihre Frisur.
,, Du siehst so wunderschön aus, Scarlett."
,, Danke. Ich hoffe es gefällt auch deinem Bruder. " erwiderte sie etwas unsicher.
,, Mein Bruder wird aus den Latschen fallen, glaub mir." Ich grinste sie an, was sie erwiderte.
,, Also die Party beginnt um 9 Uhr und es ist 8:30 Uhr also müssen wir jetzt los. " Wow, Ich kann nicht glauben, dass wir 1 1/2 Stunden gebraucht haben, um uns fertig zu machen.Insgeheim hatte ich zwar immer noch die Hoffnung, dass mein Bruder hineinschneite und sagt, dass ich nicht gehen darf, aber das Schicksal ließ es leider nicht zu. Mist.

Auf dem Weg nach draußen, zog ich meine silbernen High Heels an und wir stiegen in meinen geliebten BMW, den ich von meiner Mum zum 18. Geburtstag bekam und fuhren los.
Ich würde diesen schrecklichen Tag, womöglich nie vergessen: Den 27. November 2017
Als wir endlich ankamen wurde mir schlecht. Wenn ich schon daran dachte, da hinein zu gehen. Urgh. Ich hasse Partys einfach. Ich stieg aus dem Auto aus und überall um uns herum lagen leere Bierflaschen und Plastikbecher, während mittendrin Gruppen saßen, die einfach nur redeten oder es miteinander trieben.
Als wir rein gingen, kam mir der Geruch von Schweiß entgegen, zudem war es auch noch ziemlich heiß. Viele tanzten, redeten und tranken.
,, Ich hole uns was zu trinken. Was willst du? " schrie Scarlett über die laute Musik.
,, 'Nen Whisky bitte." Wenn ich das hier überleben wollte, ging es nicht anders, obwohl ich Alkohol verabscheute.
Scarlett kam mit zwei Gläsern zurück, dass eine trank ich sofort leer. Ich spürte wie der Alkohol meine Kehle hinunter ging und es tat echt gut. Ich trank noch gefühlte fünf Gläser was mir aber nichts ausmachte.
,, Komm lass uns tanzen gehen oder willst du den ganzen Abend nur hier rum stehen? "
Da der Alkohol schon seine volle Wirkung hatte, lehnte ich nicht ab und begann mit Scarlett zu tanzen. Es machte sogar irgendwie Spaß, was ich nicht gedacht hätte .
Ich war so betrunken und hoffte einfach das nichts schlimmes passieren würde.
Ich wurde von hinten angetippt und schaute in zwei schokoladenfarbige Augen.

Sexszene Anfang (muss man nicht lesen, wenn man nicht will )

Ryan drückte mich an eine Wand und begann mich wild zu küssen. Das lag hundertprozentig am Alkohol liegen, weil sonst würde er das wahrscheinlich nie machen und ich erst recht nicht. Doch irgendwie gefiel es mir. Er hatte zarte Lippen, die sanft auf meinen lagen. Ich erwiderte jeden Kuss und es fühlte sich so unglaublich an.

Er zog mich mit nach oben, in einen Raum und schloss die Tür hinter sich. Er begann mir mein Kleid auszuziehen und ich sein Shirt. Vor lauter Alkohol musste ich lachen und wir fielen beide mit voller Wucht aufs Bett. Er plazierte das eine Knie neben meiner Hüfte und küsste mich fordernder. Er steckte seine Zunge in meinen Mund, die zusammen spielten und zu explodieren schienen. Dann legte er seine Hände auf meinen Rücken und versuchte meinen BH zu öffnen, doch ich schubste sie nur weg und öffnete ihn selbst. Er plazierte seine Hände unter den Kurven meiner Brüste, während ich meine Hände hinter seinem Kopf plazierte und meine Beine um seine Hüfte schwang. Ryan ließ seine Hände meine Brüste massieren, bis sich schließlich mein Stöhnen in pures Vergnügen verwandelte. Ich stöhnte durch den ganzen Druck der durch meinen Körper ging, legte meinen Kopf nach hinten, während ich den Mund weit öffnete. Er saugte hart an meiner Brust und gab mir einen liebevollen Biss, genau das gleiche tat er bei der anderen Brust und ich stöhnte einmal laut.

Er zog mir meine Unterwäsche aus und verteilte sanfte Küsse meinen Bauch entlang. Dann drückte er meine Oberschenkel auseinander und verteilte leichte Küsse an meinen inneren Oberschenkeln. Ryan leckte mit seiner Zunge über meine Vagina, während ich ihn am Hals entlang küsste, bis er schließlich vollkommen stöhnte. Danach küsste er wieder meine Lippen und bewegte sich leicht in mich hinein und wieder hinaus. Wir stöhnten jeweils unsere Namen laut und deutlich, bis wir schließlich zu unserem Höhepunkt kamen. Er ließ sich erschöpft neben mich fallen, während sein Atem laut auf und ab ging.

Sexszene Ende

Am nächsten Morgen wachte ich mit einem tierisch brummendem Schädel auf, als hätte ich tagelang durchgesoffen oder wäre gegen einen Bus gelaufen und genau so fühlte ich mich auch. Ich tastete um mich herum und spürte nackte Haut, die nicht von mir stammte. Mit weit aufgerissen Augen schaute ich auf den neben mir liegenden Ryan, der fröhlich schlief und sprang aus dem Bett, während ich einen spitzen Schrei raus ließ, mir aber schnell die Hand vor den Mund hielt. Großer Mist, was ist gestern bitte passiert ? Nur so langsam konnte ich mich wieder an einzelne Einzelheiten erinnern. Nein, das darf doch alles nicht wahr sein. Schnell schnappte ich mir meine Klamotten, die auf dem Boden lagen und verließ so schnell es ging das Zimmer. Auf dem Boden, lagen lauter besoffene Teenager, die den Weg anscheinend nicht mehr bis nach Hause gefunden hatten. Ich stieg über die einzelnen Personen und versuchte Scarlett hier irgendwo ausfindig zu machen. Ich fand sie schließlich in den Armen meines Bruders, der sie fest an sich zog. Na bitte. Wenn das mal nicht funktioniert hat. Leise öffnete ich die Haustür und verließ das stickige Haus. Ich setzte mich mit brummendem Schädel in meinen BMW und fuhr schließlich nach Hause.

—------———————————————

Viel Spaß bei meinem Buch! Ich hoffe es ist etwas für euch und gefällt euch. Kommentare sind immer gewünscht, auch für Verbesserungen :)

Eure Vanessa

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 02, 2017 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

A favour from the Badboy Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt