16 - Voraussetzung

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Er kam zu mir und setzte sich aufs Bett, dann ließ er sich zurück fallen. Ich sah verwirrt zu ihm und er zog mich auf sich drauf. Ich setzte mich auf und sah zu ihm: „Was ist los?" „Es gibt eine Voraussetzung dafür das ich das mache", er strich über meine Beine. „Was soll das heißen?", sagte ich etwas gereizt. Er hielt mich fest bevor ich mich aufregen konnte. „Ich will dich wieder", sagte er, „als meine Freundin." „Vergiss es!", ich wollte aufstehen, aber genau das hatte er verhindert. „Du bist das letzte! Du denkst wirklich ich würde so einfach nachgeben?! Kannst du vergessen!", ich haute gegen seinen Arme damit er mich losließ. „Lass mich los verdammt! Du hast gesagt es steht und jetzt kommt sowas! Du hälst dich nie an das was du sagst!", mittlerweile haute ich gegen seine Brust in der Hoffnung es würde irgendwann doch weh tun. Er setzt sich auf, hielt Meine Handgelenke fest und sah mich an. „Deshalb sollst du mir ja noch eine Chance geben", fing er an. Ich riss eine Hand aus seinem Griff und schlug ihm ins Gesicht, sein Kopf flog zur Seite und dann sah er wieder zu mir. Mir stiegen Tränen in die Augen und ich sah ihn wütend an. Er legte seine Hand an meine Wange, wischte mit seinem Daumen die Tränen weg und seufzte: „Ich hasse es dich so zu sehen." „Lügner", zischte ich. Er seufzte wieder. „Ich weiß ich hab scheiße gebaut", find er an. „Scheiße gebaut?! Das ist untertrieben!", schnauzte ich und versuchte meine zweite Hand loszukriegen um wieder auf ihn einschlagen zu können. Er verstärkte seinen Griff und sah mich: „Verdammt ich versuchs doch! Du kennst mich, ich könnte dich wieder mit Sachen abwerfen, dich blau und grün schlagen, einsperren...", er wurde von mir unterbrochen: „Vergewaltigen?!" Er sah mich geschockt an: „Das würde ich dir nie antun." „Ach nein?! Du denkst wirklich ich wüsste nicht was du getan hast?! Ich kenn dich Ryder, ich trau dir alles zu!" „Ich würde DIR sowas nie antun!", schrie er jetzt auch. Er atmete durch: „Ich weiß ich hab dir weh getan, mehrmals, viel zu oft, aber das?" Er schüttelte den Kopf. Ich sah ihn an und meine Hand knallte wieder an seine Wange: „Du hast es anderen angetan, du bist nicht besser nur weil du es mir nicht antust." Er nickte und sah mich weiter an. Ich seufzte auf und ließ nach. Er ließ mein Handgelenk los und legte seine Hände auf meinen Beinen ab. Er sah mich nicht an und spielte mit einer Hand an meiner Kette. „Die hab ich dir geschenkt", murmelte er, ich nickte. Er drehte sie um und laß sich die Gravur durch. Ich sah ihn an und dann sah er zu mir auf: „Wieso trägst du die noch?" Ich seufzte: „Darüber will ich nicht reden." Er grinste leicht: „Du liebst mich noch." Ich sah ihn ernst an und schüttelte den Kopf: „Nicht so wie ich es mal tat, ich war Blind und jetzt nicht mehr."

Partners in Crime || Abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt