24 - Bettruhe

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Mittlerweile lag ich in Ryder's Bett. Er hatte mir verboten aufzustehen. „Aber ich muss mich bewegen", seufzte ich. Er zog sich sein Shirt an und beugte sich zu mir, er drückte mir einen Kuss auf die Lippen: „Vanessa ist hier und ich hab Casey angerufen, die müsste gleich kommen. Du bleibst im Bett." Ich sah ihn an. „Ich will nicht das das aufreißt okay? Du willst nicht ins Krankenhaus also beweg dich nicht zu viel", sagte er und ich gab nach: „Ist ja gut." Er zog seine Jacke an. „Wohin geht ihr?", ich lehnte mich an die Wand und sah zu ihm. „Ich hol mir mein Geld und was ich mit James mache entscheide ich spontan", antwortete er und sah zu mir. „Sei vorsichtig, euch soll nichts passieren", seufzte ich, er grinste: „Machst du dir etwa Sorgen?" Ich schüttelte den Kopf: „Nein, aber ich brauch nunmal jemanden der mich die Treppen hoch und runter trägt solang ich nicht laufen darf." Ich grinste ihn lieb an, er stützte sich aufs Bett und kam mir näher: „Wann gibst du es endlich zu?" Ich grinste: „Was zugeben?" „Alles", sagte er, richtete sich wieder auf und nahm sein Handy, „bis später." „Geh nicht drauf Jones, ich brauch dich noch", sagte ich und er grinste zufrieden, dann ging er nach unten.

Casey platzte ins Zimmer: „Ich konnte es ihm nicht ausreden." Schon kam Jackson rein: „Wer war das?! War das Ryder?! Ich bring ihn um verdammt!" Ich sah zu ihnen. „Jacks komm runter", murmelte ich und er sah zu mir. „Es war nicht Ryder, er konnte nichts machen. Die drei sind bei dem Kerl also reg dich ab", murmelte ich. Casey setzte sich zu mir. „Sag mir die Adresse", befahl er. „Wie war das?", fragte ich und gab ihm eine Chance das netter zu formulieren. „Ich will die Adresse von dem Kerl!", murmelte er. Ich sah ihn an. Casey rutschte neben mich und lehnte ihren Kopf an meine Schulter. Ich nahm mein Handy und rief Ryder an. Dann hielt ich Jackson das Handy hin: „Klär das selber, ich kann eh nichts machen." Er nahm das Handy und ging auf den Flur. Ich hört ihn reden und Casey sah zu meinem Bein: „Tut es sehr weh?" Ich schüttelte den Kopf: „Wahrscheinlich würde es weniger wehtun wenn ein Arzt das behandelt hätte, aber geht schon." Sie nickte: „Wer ist das Mädchen eigentlich?" Ich sah noch zur Tür: „Vanessa, Nick's Freundin." Sie nickte wieder. Jackson kam ins Zimmer und gab mir mein Handy wieder: „Ich fahr dann, wenn was ist sagt Bescheid." Er ging die Treppen runter und kurz danach fiel die Haustür zu.

Vanessa hatte sich zu uns gesetzt und wir schauten irgendwelche Filme. Ryder kam ins Zimmer und sah verwirrt zu uns. Ich sah zu ihm: „Mir wurde verboten aufzustehen, also sind die beiden bei mir." Ich grinste lieb und er nickte etwas. Er ging ins Bad und ich sah ihm verwirrt nach. Ich stand auf und humpelte ins Bad: Er zog die Jacke und sein Shirt aus. „Ihr habt euch geprügelt?", fragte ich nach. Er sah überrascht zu mir: „Alex du sollst nicht..." „Ja ich weiß", ich humpelte zu ihm und sah mir seine Seite an, „waren das James Jungs?" Er nickte: „Ja, aber halb so wild." „Halb so wild? Du hast Prellungen und wer weiß ob was gebrochen ist", murmelte ich. Er nahm mein Gesicht in die Hände und sah mich an: „Hör auf dir solche Sorgen zu machen." Ich seufzte auf und nickte letztendlich. Jackson kam wohl ins Zimmer, man konnte Casey's besorgte Stimme hören. Ich ging zurück ins Zimmer und sah zu ihm. Er hatte eine aufgeplatzte Lippe, ein geschwollenes Auge das mit Sicherheit noch blau wurde und ein Verband um die Hand. Er sah an mir vorbei und ich merkte das Ryder ebenfalls zu ihm sah. „Ich hoffe der Kerl hat es gelernt", murmelte Jacks und schob Casey zur Tür. Ryder nickte: „Wenn nicht kümmer ich mich drum." Jetzt nickte Jackson: „Bis dann." Er schob Casey nach unten und Vanessa lief ebenfalls aus dem Zimmer um nach Nick zu sehen. Ich sah zu Ryder. „Ich hol mir was zum kühlen und bin gleich wieder da, leg dich hin", murmelte er und ging nach unten. Ich sah ihm nach und setzte mich aufs Bett. Ich sah zur Tür und wartete das er wieder durch die Tür kam.

Partners in Crime || Abgeschlossen Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt