Zurück in mein Leben

Renovierungsarbeiten in der WG

Sicht Alexander:

Gerade als meine Maus in meinen Armen lag und wir schön kuschelten, klopfte Franco an und kam herein.

F: ich stör euch ja nur ungern, aber ich müsste dich, Alex einmal sprechen.

A: Maus ich bin nur kurz draußen und komme gleich wieder zu dir.

Jana nickte nur und somit verließ ich das Zimmer von Jana.

A: Was ist los Franco?

F: Wir haben einen Notfall in der Notaufnahme.

A: Ja und?

F: Silke ist schwer beschäftigt und die anderen Ärzte sind alle nicht verfügbar. Du bist hier irgendwie der einzige Arzt.

A: Ausnahmsweise. Ich sag nur noch Jana Bescheid.

F: Alles klar ich geh schon mal.

Franco ging den Gang lang und gerade als ich die Tür öffnete, sah ich meine kleine Maus schlafen. Leise machte ich die Tür zu und lief Franco hinterher.

Gerade im Schockraum eingetroffen knallte ein Mädchen ungefähr in Janas Alter, vielleicht auch älter, gegen mich.

A: He nicht so schnell. Wo willst du denn hin?

Mädchen: Weg! Lass mich los!

A: Franco ist das das Mädchen welches Probleme macht?

F: Ja.

Mädchen: Nein! Ich will hier verdammt nochmal gehen und Sie lassen mich nicht los!

A: So wir gehen jetzt mal wieder zur Trage und ich schaue mir deine Arme an.

Da sie sich wehrte, zogen Franco und ich sie zur Bahre, legten sie gezwungener Maße hin, Franco hielte sie fest und ich schaute mir ihre Arme an die viele Schlitze haben.

A: Darf ich dich was fragen?

Mädchen: Wenn's sein muss.

A: Muss sein. Kannst du mir erklären warum du dir das an tust?

Ich zeigte auf ihre Narben und auf die Wunden die sie wohl vor kurzer Zeit gemacht hatte.

Mädchen: geht Sie nichts an!

F: Nele vertrau uns doch bitte. Wir können dir helfen.

Mädchen: Ach ja? Wie denn bitte?

A: Wir haben bestimmte Mittel, aber erstmal müssen wir wissen wieso du das tust.

Mädchen: Kann ich jetzt gehen?

A: Franco wurde sie mit dem Rettungswagen gebracht?

F: Ja.

A: Dann musst du definitiv eine Nacht hier bleiben. Kannst du mir dann sagen was passiert ist, also warum der Rettungswagen gerufen worden ist?

Da das Mädchen nichts sagte und schwieg, ergriff Franco das Wort.

F: Ich sage nur eins Brücke. Eine Lehrkraft von ihr hatte sie gefunden und den Rettungsdienst alarmiert.

A: Dann bring sie bitte auf ihr Zimmer. Ich schau mal nach Silke.

Davor machte ich noch einmal einen Bodycheck und am Oberkörper fand ich viele Hämatome sowie ich sie bei Jana gesehen hatte.

Als Franco mit Nele verschwand, ging ich zu Gisela und fragte sie wo Silke sich befindet.

G: Im Abstellraum.

Gerade als Gisela zu Ende sprach hörten wir laute Stimmen. Als ich mich umdrehte sah ich Polizisten die ich als Paul Richter, Cem Kaya, Erik Stein und Tom Mayer identifizieren konnte.

A: Was ist denn da los?

G: Zwei Männer haben eine Frau vergewaltigt, mehr weiß ich nicht.

A: Ach du scheiße und dann noch im Krankenhaus. Ich bin dann wieder bei Jana.

G: Alles klar.

F: Hey Alex komm mal schnell mit zu Jana.

A: Was ist denn los?

F: Die Polizei ist schon auf dem Weg.

Ich sprintete mit Franco und die Polizisten waren vor uns, liefen wir zu Janas Zimmer. Tom und Erik nahmen ein Mann von Jana oder eher gesagt aus Jana und dann den anderen nahm Paul und Cem von Jana.

Den Paul hatte, kannte ich. Es war das Drecksschwein Wladimir das sie Jana keine 100 Meter nähern darf.

A: Sie Drecksschweine! Wehe sie nähern sich noch einmal meiner Tochter. Verschwinden sie ehe ich mich vergesse!

Meine Maus lag dort zusammengekrümmt auf dem Bett und schluchzte laut auf. Oh Gott meine Arme Maus.

A: Maus schau mich mal an, der Papa ist da. Es tut mir so leid.

J: Papa! Ich will nicht mehr, mein Leben ist Scheiße.

A: Maus zusammen schaffen wir das. Ich weiß was ich zu dir gesagt habe, dass du ihn nie wieder sehen musst und es tut mir leid, sehr leid, aber die beiden werden bis zum Gerichtstermin weg gesperrt.

J: Bist du da bei mir?

A: Natürlich Süße. Wollen wir uns mal ein Video von deinem neuen Zuhause ansehen. Denn Julia, Phil und Markus streichen oder strichen dein Zimmer.

Jana nickte und ich setzte mich zu ihr. Bevor ich aber mein Handy aus meiner Hosentasche fischte, strich ich ihr behutsam die Tränen weg.

A: Maus ich hab dich ganz doll lieb.

Dann kramte ich mein Handy raus, klickte auf das Video und Jana schaute sich das Video an, welches Markus von Julia und Phil beim Streichen gemacht hatte und sie mächtig Spaß hatten.

Nachdem wir uns einmal das Video angeschaut haben, klickte ich nochmal von vorne, und sagte wer von den beiden wer ist was ja nicht so schwierig war, da ein Mann ja nicht Julia heißen kann.

Meine Maus wurde immer müder durch das Beruhigungsmittel das ich ihr heimlich im Video gegeben hatte. In meinen Armen schlief sie dann letztendlich ein und ich auch.

Sicht Alexander: Juma005