As Long As You Love Me (Justin Bieber FF)

Kapitel 11

"Du hast einen schönen Körper bekommen" sah ich sie an. Sie wurde rot wie eine Tomate. Ich liebe diese Wirkung auf Frauen. "Danke du hast dich auch nicht schlecht gemacht" beäugte sie meinen Körper durch ihre Sonnenbrille. "In fünf Jahren passiert eben viel" grinste ich. "Wie lange seid ihr schon zusammen?" fragte sie mich plötzlich. "Wer?" war ich verwirrt. "Na du und Emma" musterte sie mich. "Achso ja also ein paar Monate aber wir waren schon mal für ein Jahr zusammen. Nur zwischenzeitlich getrennt" log ich halb. Eigentlich stimmt es ja sogar zur Hälfte. Emma und ich waren ein Jahr zusammen und seit ein paar Monaten hatten wir regelmäßig Sex. Dass es keine Beziehung war wusste Acacia ja nicht. "Wieso wart ihr getrennt?" sie war immer noch so neugierig wie damals. "Wir wollten andere Erfahrungen machen" erklärte ich. Das ich jeden Tag eine andere Bitch hatte musste ich ihr ja nicht unbedingt unter die Nase schmieren.

"So da wären wir wieder" kam Emma mit einem riesen Fake-Lächeln auf uns zu. Warum muss sie so maßlos übertreiben? Sie ist echt die schlechteste Schauspielerin überhaupt. Sie drückte mir eine Cola in die Hand und ließ sich wieder neben mich fallen. "Hier Baby" küsste Macon Acacia und reichte ihr ein Wasser. Wie gerne ich sie jetzt an seiner Stelle küssen würde. Dann legte auch er sich wieder auf seine Liege. "Wie wäre es denn wenn wir heute Abend alle zusammen essen gehen?" schlug Emma plötzlich vor. "Gerne. Wohin denn?" man merkte das Acacia extra versuchte höflich zu klingen, was ihr mal sowas von überhaupt nicht gelang. Ich musste lachen.

"Wie wäre es mit dem Italiener in der Innenstadt?" fuhr Emma fort. Ich wusste genau was Emma vor hat und ich wollte sie nicht daran hindern. "Ja das wäre doch eine nette Idee" versuchte es Acacia wieder, aber sie konnte einfach nicht ihre Abneigung gegenüber Emma verbergen. Ob sie wohl Eifersüchtig war? Wünschen würde ich es mir, aber die Wahrscheinlichkeit sprach leider dagegen. "Baby wir wollten doch was alleine machen?" legte Macon seine Hand auf Acacias Oberschenkel. In mir brodelte es nur so vor Eifersucht. Am liebsten hätte ich dem Typen jetzt eins auf die Fresse gegeben, aber ich musste mich zusammen reißen. "Aber wenn wir schon einmal Gesellschaft haben können sollten wir das doch auch nutzen" versuchte Acacia ihn zu überreden. "Was ich nicht alles für dich tue" nuschelte er und zog sie zu sich. Dann begann er sie zu küssen und legte seine Hand an ihren Arsch.

Meine Hände ballten sich zu Fäusten und ich spürte eine Hand an meinem Arm. Emma sah mich mitleidig an. "Gehen wir ins Wasser" stand ich auf und zog Emma einfach hinter mir her. Am liebsten hätte ich Emma jetzt einmal hart durchgenommen, vor lauter Wut um mich abzureagieren, aber das ging vor Acacia nicht. "Sie ist wirklich verdammt schön" vernahm ich Emmas Stimme die ich immer noch hinter mir herzog ins Wasser. "Er regt mich auf" zischte ich und nun standen wir im Wasser. "Er liebt sie nun mal" legte Emma ihre Hände um meinen Nacken. "Ich weiß" seufzte ich und platzierte meine Hände an ihren Hüften. "Ich glaube sie mag dich immer noch" hauchte Emma jetzt. "Wer?" riss ich meine Augenbrauen hoch. "Na wer du Idiot? Acacia natürlich" lachte Emma jetzt. "Woher willst du das wissen?" fragte ich leicht verunsichert. "Wie sie dich anschaut, sagt alles Justin. Du musst mit ihr alleine reden" sah mir Emma in die Augen. "Wie soll ich das bitte anstellen? Dieser Spast ist die ganze Zeit an ihrer Seite" verdrehte ich genervt die Augen.

"Versuche sie alleine raus zu locken. Wenn sie kommt und ihn für dich anlügt weißt du schon mal ob du eine Chance hast die beiden auseinander zu bringen" riet mir Emma. "Ja und was soll ich dann mit ihr machen?" erkundigte ich mich. "Gab es irgendwas was ihr damals total gerne zusammen gemacht habt?" interessierte sie sich. "Ja es gab da eine Sache" grinste ich. "Du bist und bleibst ein Arschloch Bieber! Du kannst sie doch nicht gleich ficken wie jede x-beliebige Bitch!" schlug mir Emma verärgert auf den Arm. "Au" murmelte ich auch wenn es nicht wehgetan hatte. "Justin ernsthaft gibt es nicht irgendwas was ihr damals gerne gemacht habt?" wagte sie einen neuen Versuch. "Ja da gibt es wirklich was" sprach ich nach kurzem Nachdenken. "Und das wäre?" hakte Emma nach. "Ich war damals mit ihr auf einem Basketballspiel und sie war total begeistert" berichtete ich. "Übermorgen ist ein Spiel!" quietschte Emma. "Du meinst ich soll?" fragte ich sie. "Ja besorg Karten und lad sie ein! Ich kümmer mich schon irgendwie um Macon" lächelte mich Emma an. "Danke" murmelte ich und umarmte sie.