XXXVIII

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Haily's Sicht:

Sein leichtes Lächeln verschwand sofort und seine Augen bekamen einen flehenden Ausdruck.
,,Bitte Haily hör mir zu ich wollte mich nochmal bei dir entschuldigen, mich bei dir bedanken und im Guten mit dir auseinander gehen.", meinte er und mein Herz blieb fast stehen, als ich seine Worte hörte.
,,Auseinander gehen?", fragte ich und sah ihn verständnislos an.
,,Ja meine Tour wird fortgesetzt. Ich bin übermorgen hier weg.", erklärte Shawn.
,,Wie....?", fragte ich und hatte kaum die Kraft um meine Frage zu beenden.
,,Mit dem Flugzeug?", meinte er verwirrt und schien an meiner geistigen Zurechnungsfähigkeit zuzweifeln.
,,Nein ich meine das ging so schnell ich dachte du würdest noch länger bleiben.", meinte ich und für mich brach schon ein kleiner Teil meiner gerade fast wieder geheilten Welt zusammen.
,,Es ist nun mal mein Job und entweder du, keine Ahnung, du genießt die letzten Tage mit mir hier noch oder du brichst den Kontakt lieber ganz ab. Es liegt bei dir.", ließ er mir die Wahl und ich sah einen kleinen Funken Hoffnung in seinen Augen. Ich ging einpaar Schritte zurück und ließ mich auf mein Bett fallen er kam mir nach und setzte sich neben mich.
,,Wenn wir im guten auseinander gehen besteht dann die Chance, dass ich dich je wiedersehe?", fragte ich und eine Träne rollte mir die Wange runter.
,,Natürlich sobald meine Tour vorbei ist und ich wieder etwas mehr Zeit habe komme ich dich besuchen. Außerdem hab ich noch was für dich, damit wir in Kontakt bleiben können.", erklärte er und reichte mir ein Päckchen. Es war mit blauem Geschenkpapier eingepackt, aber nicht besonders gut. Ich musste leicht lachen.
,,Hast du das eingepackt?", fragte ich und auch er lachte leise.
,,Ist das so offensichtlich?"
,,Jap.", packte ich das Geschenk aus und zum Vorschein kam ein I Phone 7. Ich schnappte nach Luft und schaute ihn geschockt an.
,,Shawn das ist ein Handy das kann ich unmöglich annehmen.", lehnte ich es ab und drückte es ihm in die Hand, doch er legte es mir wieder zurück in den Schoß und ließ seine Hand auf dem Handy verweilen, sodass ich es nicht wieder weg schieben konnte.
,,Nimm es für mich.", meinte er und ich musste lachen, da sich dieser Satz so widersprüchlich anhörte.
,,Okay.", murmelte ich und legte es neben mich auf das Bett.
,,Außerdem kannst du dir mein erstes Konzert im Fernsehen ansehen. Da ich im Krankenhaus bin wollen die Medien alles Neue über mich wissen und ein Sender strahlt das Konzert sogar live aus.", erzählte er und ich nickte.
,,Ich werde es mir ansehen.", versprach ich.
,,Danke.", murmelte Shawn und umarmte mich.
,,Nein ich danke dir für alles."
Er ließ mich los und schaute mir in die Augen, doch ich schaute schnell weg.
,,Du warst eben am Zeichnen. Was zeichnest du gerade?", fragte er und schaute Richtung Tisch.
,,Ehm nichts besonderes. Nur...",druckste  ich rum und als ich redete stand Shawn auf und schaute es sich an.
,,Ein Haus?", fragte er und schaute mich an. Auch ich stand auf und schaute ihm auf Zehnspitzen über die Schulter.
,,Ja, das ist mal unseres gewesen. Also das von meiner Mom, meinem Dad, Liam und mir.", erklärte ich und er nickte.
,,Sieht gut aus."
,,Danke.", murmelte ich und wandte den Blick ab.

Till the End- Shawn Mendes Ff *abgeschlossen*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt