Kapitel 68

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Unten warteten schon einige der anderen auf uns, wir waren wirklich eine große Gruppe. Dad hatte trotzdem noch einen Platz in einem Restaurant gefunden. Hinter uns kamen gerade Louis und El runter.

„Zayn braucht noch ein bisschen.", meinte Niall, der ja mit ihm ein Zimmer teilte. Ich machte Livs Kleid noch schnell ordentlich, schließlich hatte ich dazu noch keine Gelegenheit.

Harry streckte mir die Zunge raus. „Ich finde, so schlecht habe ich das gar nicht gemacht."

„Ich habe nichts gesagt!", verteidigte ich mich.

Er sah mich immer noch beleidigt an. Ich wuschelte ihm durch die Haare und grinste. Dann beugte ich mich gleichzeitig mit Liv vor und wir küssten ihn beide auf je eine Wange. „Danke Harry, du hast das sehr schön gemacht.", lobte ich ihn wie ein kleines Kind.

Er nickte zufrieden und grinste Liv frech an, die ihm dafür an den Locken zog.

Als endlich auch Zayn da war, konnten wir los. Wir wurden zu einem sehr schicken Restaurant gefahren, in dem wir einen eigenen Raum bekamen, da wir so viele waren. Fünfzehn Personen.

Wir stießen auf Michelle, Alice und mich an. Wir Mädchen hatten uns mit einem Blick verständigt, dass wir auf jeden Fall Zayn neben Perrie setzen mussten. Perrie warf uns einen gespielt bösen Blick zu, den wir nur lachend abwehrten. Die beiden sahen einfach gut nebeneinander aus.

„Ihr wollt doch nicht etwa Zayn und Perrie verkuppeln, oder?", fragte Liam mich leise.

Ich grinste ihn als Antwort unschuldig an.

Er sah kurz zu den beiden rüber. „Klappen könnte es. Von Zayns Seite aus bestimmt."

Ich sah ihn begeistert an. „Meinst du wirklich?"

„Ja, er mag sie, das sagt sein Blick."

Ich grinste breit zu Perrie rüber, die meinen Blick sofort bemerkte und mich fragend ansah. Ich gab ihr mit einem unauffälligen Blick zu Liam und Zayn zu verstehen, was Liam gerade gesagt hatte.

Von den anderen bekam niemand etwas davon mit, außer El, die die beiden verschmitzt grinsend musterte. Auch Jade, Leigh-Anne und Jesy schienen langsam etwas zu merken, da ihre Blicke immer öfter zu den beiden huschten.

Wir aßen und lachten viel, ich hatte das Gefühl, Louis und Niall hätten irgendwas genommen, so aufgedreht waren die. El, Michelle und Alice kamen aus dem Lachen gar nicht mehr heraus, sie saßen neben ihnen.

Jade, Jesy, Dad, Perrie und Zayn unterhielten sich und Harry, Liam, Leigh-Anne, Liv und ich lachten ebenfalls viel, da Harry und Liv sich gegenseitig ärgerten und Liam oft Essen von Harry klaute, was dieser sich dann zurückholen wollte und die ganze Zeit über den Beleidigten spielte.

Nach dem Essen gingen wir zurück ins Hotel, wo wir uns alle müde verabschiedeten und uns gegenseitig eine gute Nacht wünschten. Meine Tablette hatte ich schon im Restaurant genommen, damit ich das nicht jetzt noch machen musste.

„Weißt du eigentlich, wie wundervoll du in diesem Kleid aussiehst?", fragte Liam mich, als die Tür zu war.

Ich drehte mich zu ihm um und lächelte ihn an. Sein Blick glitt meinen Körper herunter, ich merkte, wie sein Atem unregelmäßiger wurde und er sich auf die Lippe biss.

Ich ging auf ihn zu und drückte ihn leicht gegen die Wand. Meine Hände lagen auf seiner Brust und malten unsichtbare Muster auf sein Hemd. Ich spürte seinen verschnellerten Herzschlag unter meinen Händen, vermied aber den Blick in seine Augen.

Dann fuhr ich mit meinen Händen an seinen Schultern unter sein Jackett und schubste es so von ihnen runter. Ich spürte, wie seine Hände sich an meine Hüfte legten und mich festhielten. Ich legte meine Hände in seinen Nacken und zog ihn ein Stück zu mir runter. Dann schaute ich hoch, in seine braunen Augen.

Ich biss mir leicht auf die Unterlippe und sah, wie sein Blick sofort zu meinen Lippen huschte. Ich grinste leicht und fuhr dann mit meiner Zungenspitze über meine Oberlippe. Sein Blick löste sich nicht mehr von meinem Mund. Ich legte meine Hand unter sein Kinn, damit er mir in die Augen sah. Dann küsste ich ihn sanft.

Er erwiderte sofort. Er zog mich enger an sich heran und presste seinen Körper an meinen. Ohne dass ich es merkte, lenkte er uns zum Bett. Ich quiekte kurz auf, als ich nach hinten aufs Bett fiel. Er grinste und legte sich über mich.

Seine Lippen fuhren wieder meinen Hals hinunter, aber ich zog ihn zu mir hoch und drehte uns um. Dann knöpfte ich langsam sein Hemd auf, was ich ihm dann vom Körper strich. Ich musterte seinen Oberkörper, bevor ich mit meinen Fingerspitzen seine Muskeln nachfuhr. Ich spürte, wie er eine Gänsehaut bekam und legte meine Lippen auf seine. Ich saß breitbeinig über ihm, mein Kleid bedeckte meine Oberschenkel vollkommen, was ihn nicht daran hinderte, mit seiner Hand unter mein Kleid zu gleiten und meine Oberschenkel nach oben zu fahren.

Er stoppte, bevor er zu hoch kam und fuhr wieder zurück. Dann fuhren seine Hände zum Reißverschluss meines Kleides hoch und öffneten ihn vorsichtig. Er hatte Angst, zu weit zu gehen, das merkte ich deutlich. Er löste sich von mir. „Wir sollten jetzt aufhören, bevor ich nicht mehr aufhören kann.", meinte er und ich nickte außer Atem.

Ich gab ihm noch einen kurzen Kuss, bevor ich aufstand und mein Kleid mir vom Körper glitt.

Gotta be you [One Direction]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt