Seine Wärme verschwand wieder und er nahm seine Hand von meinen Augen. Ich sah ihn an. Er hatte die Augen geschlossen und lächelte. Er griff nach seiner Maske, stand auf und ging ohne ein Wort nach draußen. Diesmal wollte ich auf ihn hören und mich ausruhen. Ich wusste ja das er sich ihn bis zum Schluss aufheben wollte. Ich legte mich also hin und schloss die Augen. Schon nach wenigen Sekunden verfiel ich in einen tiefen Schlaf.
Währenddessen beim Trapper (Trapper Sicht):
Hoffentlich bleibt sie diesmal liegen. Ich will sie nicht wieder zurück schleppen müssen. Ich blieb stehen. ' Was war das gerade. Bin ich wirklich bei einemMensch schwach geworden? ', fragte ich mich. Doch lange darüber nachdenken konnte ich nicht denn ich sah schon mein nächstes Opfer. Mit schwerem Schritt ging ich auf ihn zu und es schien so als ob er dachte ich würde ihn nicht sehen. Dies wollte ich ausnutzen und machte einen Bogen um ihn, so das er mich aus den Augen verlor und ich von hinten angreifen konnte. Dieser Trottel lief genau in eine Sackgasse und ich konnte ihm den zweiten Schlag versetzten. Ich wollte ihn gerade hochnehmen als ich eine Stimme direkt hinter mir vernahm. „Du denkst wohl du bist so toll was? Nur weil du mein Mädchen umgebracht und die kleine Sun bekommen hast was? " Ich drehte mich um und sah in das Gesicht dieses nutzlosen Bengels der nicht mal den Mut hatte seine kleine Freundin zu retten. Ich wandte mich wieder dem anderen zu. Da spürte ich plötzlich wie mich etwas von hinten traf und an mir zerschellte. Ich ignorierte seine Versuche den kleinen Schwächling zu retten. Ich hob ihn ganz in Ruhe auf und begab mich zu einem Haken. Er schien zu wissen das es keinen Sinn mehr machte sich zu wehren und so hängte ich ihn an den Haken. Doch wieso weggehen? Das ist die Strafe dafür das sein Freund mich wütend gemacht hatte. Er sah mir in die Augen während er auf seinen Tod wartete. Wie erwartet machte Kai ,oder wie auch immer er hieß, sich aus dem Staub. Er würde nicht zurück kommen also wieso Zeit verschwenden. Ich machte mich auf den Weg zurück und überließ ihm seinem Schicksal. Es war das erste mal das jemand in meinem zu Hause auf mich wartete. Ich war erstaunt das sie mir nicht wieder hinterher kam aber verwunderlich war dies auch nicht. Ihre Verletzungen waren übel. Ich muss es ja wissen. Viele haben schon versucht mich in die Knie zu zwingen doch keinem ist es bisher gelungen. Keinem. Außer ihr. Sie hat etwas an sich was ich nicht beschreiben kann. Bei unserer zweiten Begegnung hatte sie Angst und versteckte sich oben in dem großen Haus. Sie dachte vielleicht ich wüsste nicht das sie da oben war doch es war offensichtlich. Ich hatte wirklich geglaubt das sie ihre Freundin im Stich lässt, so viel Angst wie sie hatte. Noch mehr war ich erstaunt das sie sich mir, einem Killer, entgegenstellte nur um ihr Zeit zu verschaffen. Sie weckte für kurze Zeit das menschliche in mir und es scheint ausgereicht zu haben. Diese kleine Göre hat mich wirklich erstaunt aber was mache ich jetzt mit ihr? Sollte ich sie doch umbringen? Eine Seite in mir wollte es. Ich wäre es dem Entitus schuldig. Er gab mir immerhin eine zweite Chance zu leben. Andererseits ist sie sicher nicht die letzte. Ich blieb stehen. „Wieso mache ich mir nur so Gedanken um einen Menschen?" Ich hob die Hände und legte sie auf meine Maske. Ich zuckte für einen Moment zusammen. „Und wieso habe ich sie..." Ich nahm die Hände runter und ließ sie neben mir baumeln. „Vielleicht könnte ich sie ja..." Ich lief weiter und wurde immer schneller. Doch dann blieb ich noch einmal stehen denn es kam wieder. „Die Sonne geht auf." Ich machte mich auf den Heimweg. Zu ihr.
Der arme Trapper, so durcheinander und ja die Sonne etwas was es ja eigentlich nicht in DbD gibt. Lasst euch also überraschen was derTag in DbD wohl so mit sich bringt ^^
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Dead by Daylight - Trapper x Sun
FanficDies ist der erste Teil einer kleinen Reihe von Dead by Daylight Storys Killer x OC. Den Start macht der Trapper und das 16 Jährige Mädchen Sun. Kurze Beschreibung: Sun ist ein 16 jähriges Mädchen das eines Nachts in seinem Reich zu sich kommt. Schn...