Kapitel 7

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"War es so schlimm?", fragte Noah grinsend,  als wir aus der Bahn stiegen. "Nein nicht wirklich.", meinte ich lächelnd. Ich verschwieg jetzt einfach mal das ich seine Hand nahm. Er sagte ja immerhin auch nichts dazu. "Erst hat sie wie eine Irre geschrien und danach gelacht.", berichtete James. Ich grinste. Ich hab erst etwas aus Angst geschrien, aber dann fand ich es nicht so schlimm und lachte über mich. "Wohin geht es jetzt?", fragte ich. Lea grinste uns an und meinte:"Krake" Die jungen grinsten noch mehr wobei ich mich umdrehte und die Achterbahn ansah. Ich schluckte leise. Man fuhr in einem drei-Reihen-Ding hoch. Danach ging es steil runter, doch bevor es los ging, hängt man noch etwas dort oben fest. Die erste Reihe hängt so, dass sie direkt den Boden sehen müssten. Ich schüttelte den Kopf und sagte:"Vergesst. Ich mach alles was ihr wollt, aber da kriegt ihr mich nicht rein.", sagte ich entschlossen. Sie sahen mich an.. hätte ich mal doch lieber was anderes gesagt. James schmiss mich über seine Schulter und legte mich in Noahs arme. Danach zog er Lea kurz mit sich um kurz mit ihr zu reden. Kurz darauf grinste sie wie eine Irre. Ich versuchte mich in der Zwischenzeit aus Noahs armen zu befreien, doch er hielt mich eisern fest. "Sorry süße, aber ich lass meine Mädchen nicht einfach fallen", grinste er und zwinkerte mich an. "Haha", murmelte ich. Dann waren auf einmal zwei ander arme da. James. Er warf mich erneut über seine muskulöse Schulter. "Lass mich runter", fauchte ich. "Ähm nö", meinte er und ich spürte sein grinsen.  "Verdammt noch mal, warum?", schnaubte ich. Er lachte nur. "Wir sehen uns dann Leute. Wir treffen uns nachher am Ausgang ok?" "Ist gut. Viel Spaß euch zwei.", hörte ich Lea sagen. Diese...! Das kann sie doch nicht machen. "Euch auch.", meinte James, drehte sich um und lief los. Mich hielt er jedoch immernoch fest. "Was soll der Kack? ", fragte ich. "Hm, du hast gesagt du machst alles was wir wollen um nicht darein zu gehen. Also.musste ich ja diese Initiative ergreifen. Findest du nicht auch?", fragte er amüsiert. "Arrogantes Arschloch", fauchte ich. "Du darfst ruhig zu geben das du mich attraktiv findest, kleine." "Ich heiße immer noch Kat!" "Dann eben süße." "Lass mich runter.", knurrte ich. Diesmal gebe er nach und ich stand wieder auf meinen eignen Beinen. "Also wo willst du hin?", fragte er. "Zu den anderen." "Das steht leider nicht zu den Optionen." "Warum machst du das?", fragte ich. Er sah mich fragend an. Ist der echt so schwer von Begriff? "Wieso zerrst du nich von den anderen weg um dann den ganzen Tag mit mir alleine zu sein?" "Warum nicht?" "Sag jetzt." , forderte ich. Er seufzte und meinte dann leise:"Ich wollte Lea mal einen Tag mit Noah gönnen. Sie wurde schon öfters verarscht,  wie du weißt, und ich weiß das Noah nicht so ist." Ich war überrascht. Er erinnerte mich an früher. Damals hatte ich ja auch nicht viel mit ihm zu tun, aber ich wusste das er früher immer für Lea da war. Es war rührend, dass er noch immer für sie da war. Ich lächelte. "Was lächelst du jetzt wie eine Bekloppte?" "Darf ich nicht." "Nur wenn ich der Grund bin.", sagte er und setzte sein arrogantes Grinsen auf. Ich schlug auf sein Arm, ich bezweifelte aber dass es ihm etwas ausmachte, und murmelte:"Spast." "Du vergisst etwas. Attraktiver Spast." Ich schnaubte. "Also wohin jetzt?" "Keine Ahnung. Ich war noch nie hier." "Gut. Da dir ja vorhin das fahren Spaß gemacht hatte, werden wir jetzt noch eine fahren.", erklärte er. "Ok. Und welche?", "Hänge-Looping-Bahn.", meinte er und Wort liefen los.

The best friend of my best friend...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt