Showin stellt mir einen Kakao vor die Nase. Dankend sehe ich ihn an. Er hat ihn genau so gemacht wie ich ihn liebe, aber woher sollte er das Wissen? Die extra Portion Sahne sehe ich Grinsend an. Dann schlürfe ich den Kakao, mit vielen, vielen Fragen die ich Showin fragen möchte, aus...
„Woher wussest du wie ich mei-...?"
„ Wie du deinen Kakao am liebsten magst?", beendet er meine Frage: „ Das gehört mit zur Ausbildung von einem Butler. Wenn man ein guter Butler ist, sollte man erkennen können was jemand wie mag."
„ Dann musst du sicherlich ein bisschen was von Psychologie verstehen.", stelle ich fest.
„ Ja. Das war ein Fach, von vielen.", lacht er: „ Komm ich zeige dir dein Zimmer."
Er geht los und ich folge ihm. Wir gehen die Treppe hoch und durch die Eingangshalle. Dann geht er in die zweite Etage. Ich bekomme eine Gänsehaut als wir an dem Speisesaal vorbei gehen. Es geht rechts rum und wir stehen in einem Flur voller Türen. Auf eine davon geht er zu und öffnet diese. Mir bleibt der Atem weg.
Noch nie im Leben habe ich so ein schönes Zimmer gesehen. Voller Ehrfurcht betrat ich mein neues Zuhause. Aber da alle meine Sachen verbrannt waren konnte ich dieses Zimmer wohl nicht so schnell etwas persönlicher Gestalten. Ein Seufzer entfuhr mir.
„ Gefällt es dir etwa nicht?", wollte Showin wissen.
„ Nein. Das ist das schönste Zimmer was ich je haben werde!"
„ Aber warum hast du dann gerade so traurig das Zimmer betrachtet?", forschte er weiter nach.
„ Weil nichts von meinem alten Zuhause übrig geblieben ist.", beichte ich ihm niedergeschlagen.
„ Ach, Ji Yong meinte er würde mit dir ein paar Sachen holen gehen, sobald er Zeit hat."
Verdutzt zog ich eine Augenbraue hoch: „ Das würde er tun?"
„ Klar.", grinste Showin mich an: „ Komm ich zeig dir das restliche Haus."
Wir verließen mein Zimmer und steuerten eine der anderen Türen auf der linken Seite des Flures an.
„ Hier ist das Badezimmer. Leider haben wir hier oben im Wohnbereich nur eins, deswegen musst du es wohl oder übel mit Ji Yong teilen.", sagt er mit perversen Unterton und zwinkert mir zu.
Na ganz Klasse...
Genervt verdrehe ich die Augen.
„ Guck nicht so... Prinzessin. Gleich fallen dir die Augen raus!", sagt er und öffnet mit einem lauten 'tadaaah' die Badezimmer Tür.
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G-Dragon mein Kindheitsfreund!?
Fanfiction1. Teil Auf der Suche nach ihrem Kindheitsfreund Ji Yong, lässt Leyla Silberhorn ihr Leben in Deutschland zurück und reist nach Korea. Dort will sie nicht nur nach ihrem Kindheitsfreund suchen, sondern sich auch ein neues Leben fernab von schlechten...