DER MÜLLMAN

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VORWORT

Diese Idee für so eine Geschichte ist nicht altäglich.
Und ich gebe zu das sie auch ein bisschen anderster ist als alle anderen Geschichten die ich bisher geschrieben habe.
Und dennoch hoffe ich das euch die Geschichte gefällt, den mir gefällt sie auf jeden fall.
Ich will nicht lange um den heißen Brei reden und sage jetzt:
VIEL SPAß BEIM LESEN!
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Sebastian schreckte aus dem Schlaf hoch.
Er keuchte laut und seine Bettdecke lag nicht mehr auf ihn, sondern am Fußende seines bettes.
Das keuchen kam nicht, wie man fälschlicherweise denken könnte, von einem Alptraum, nein es lag an der Müllabfuhr.
Und ein schneller Blick auf seinen Wecker bestätige seine Vermutung.
Den es wahr exakt 8:30 uhr.
Genau zur den Zeitpunkt, wo die Müllabfuhr kam, und ihn aus den Schlaf riß.
Und das jetzt schon eine ganze Woche lang.
Angefangen hatte dieser Horor letzte Woche Montag.
Damals hatte er, wie jetzt,  genau um 8:30
Aufgeweckt, von einem ohrenbetäubenden Lärm, im Bett gelegen und hatte sich gefragt was das sollte.
Das Geräusch war so laut wie ein presslufthammer und, um das ganze noch zur toppen, pfiff jemand noch fröhlich im Hintergrund.
Damals wahr er aufgestanden und hatte aus den Fenster geguckt um herauszufinden, woher dieses lärmende Geräusch kam.
Und er hatte sofort gesehn woher der Lärm Kamm.
Den, genau unter seinem Fenster, parkte ein orange gelbes müllauto und, direkt daneben  stand ein Mann in Orangener
Jacke und, so wie es aussah, gelber Hose.
Dieser MÜLLMAN hatte anscheinend viel Spaß die Mülltonne voller Müll geräuschvoll
Über den Asphalt zur rollen und sie, noch lauter, in die Maschine zur stecken die die volgestopften Mülltonnen ziemlich laut in ihr inneres entleerte.
In diesem Moment wahr Sebastian der Kragen geplatzt, er hatte die Fenster aufgerissen und hinausgebrüllt:
"KÖNNEN SIE IHRE ARBEIT NICHT LEISER MACHEN?! HIER VERSUCHEN LEUTE ZUR SCHLAFEN!!!!!"
Sebastian hatte es tatsächlich geschafft das laute geräusch zur übertönen, und so sollte es eigentlich der MÜLLMAN gehört haben.
Doch auf irgendeiner Weise hatte der MÜLLMAN diese wohl, ziemlich kritisierenen, Worte überhört.
Der Mann ging einfach seiner Tätigkeit weiter nach als sei nichts passiert.
Sebastian wollte das Fenster schon schließen, davon überzeugt das der MÜLLMAN taub war, als sich der MÜLLMAN plötzlich umdrehte, und direkt zur Sebastian hochsah.
Das Gesicht des MÜLLMAN's wahr eingefrorenen, so als hätte ihn gerade ein Schock getroffen.
Der Mann schaute eine weile zu Sebastian hoch, und winkte dann ihm zu, drehte sich dann um,  setze sich in seine müllwagen und fuhr los, doch das wahr noch nicht alles, den als der MÜLLMAN verschwand,  verschwand er nicht wie normal in der Ferne, nein es kam Sebastian eher so vor als ob der müllwagen immer durchsichtiger wurde, je weiter er verschwand und es dauerte keine drei Minuten bis der Wagen überhaupt nicht mehr zu sehen wahr.
Das wahr jetzt eine Woche her gewesen.
Und es war jetzt Samstag, und schon wieder wahr dieser schreckliche MÜLLMAN da, und ließ ihm keine ruhe.
Er setzte sich auf seine bettkante und überlegte was er tun konnte.
Er könnte die Polizei rufen, und denen die Situation schildern.
Doch Sebastian glaubte das die eher über ihn lachen würden, als ihm zur helfen.
Und es gab ja schließlich, wie ihm jetzt einfiel, eine noch besere Lösung als Polizei.
Den guten alte MANN ZU MANN weg.
Er würde da raus gehen und diesem MÜLLMAN die Meinung geigen und ihm mal zeigen wie laut er ist.
Ja das wahr für Sebastian eine sehr gute lösung.
Also stand er auf und ging ins Badezimmer um sich für den Tag frisch zur machen.
Er putzte die Zähne und kämmte sich das haar.
Außerdem legte er sich noch ein bisschen deo auf, um besser und, vor alle, gepflegter Rüber zur kommen.
Er ging wieder in sein Schlafzimmer, und stellte sich der schwierigsten aufgabe: nämlich der Kleider Auswahl.
Das Hört sich jetzt komisch an, den was haben Männer den so schwer an der kleidungsauswahl?
Ganz einfach:
Man muss zum beispiel männlich und stark Rüber kommen,  und das wahr ja das Hauptziel was Sebastian ereichen wollte.
Also zog er sich ein muskelshirt an und eine weite Hose.
Dann ging er ins Bad und betrachtete sich im Spiegel.
Er sah echt gut aus.
Mit seinen blonden Haaren und seinen braunen Augen Kam er sehr stark rüber.
Das muskelshirt ließ seine Muskeln, die nicht gerade klein wahre, durchscheinen.
Die weite Hose ließ es auseheehen als sei er ziemlich cool, und locker.
Nun fehlte nur noch die Socken und die Schuhe.
Sebastian zog weiße sniker Socken an und dann seine Nike-schuhe so angezogen ging er durch den Flur zur seiner Haustür, und blieb stehn.
Er Atmete noch einmal tief durch und öffnete dann die tür.
Das erste was er hörte wahr das Geräusch das unüberhörbar wahr und, so Kam es ihm vor, lauter den je.
Das zweite was er spürte wahr die Kälte.
Es musste null Grad sein, den das Wasser in den Pfützen wahr schon, teilweise, gefroren.
Doch Sebastian wahr überhaupt nicht kalt.
Er spürte zwar die Kälte, jedoch spürte er sie nur, und ihm selbst wahr nicht kalt.
Und das dritte was er sofort erkannte wahr das es noch ziemlich dunkel war.
Es dauerte eine weile bis seine Augen sich an die Dunkelheit gewöhnt hatten.
Doch Dann konnte er alles sehr gut sehe.
Neben sich konnte er zwanzig Meter weiter das Licht einer Straßenlaterne erkennen.
Und vor sich sah er, was er Gesucht hatte
Nämlich dem MÜLLMAN.
Der wahr gerade dabei zwei volle bio-mülltonen von der Hausnummer 14 zur seinem müllwagen zur rollen, und währenddessen den bekannten Lärm zur machen.
Sebastian ging loss, und eilte über die Straße, und auf den MÜLLMAN zu.
Erst als Sebastian nur noch fünf Schritte von den man entfernt wahr, bemerkte der MÜLLMAN ihn.
Dieser blieb stehn und das nervige geräusch unterbrach, endlich als Sebastian vor den MÜLLMAN zum stehen blieb.
Sebastian Atmete schwer und sammelte kurtz kraft, um das zur sagen was er sagen wollte.
Doch Nun als er vor den MÜLLMAN stand, viel ihm auf das dieser ziemlich alt wahr, er musste schon über 70 da, ihm schon das ganze Gesicht, wegen den falten, eingefallen wahr, und weil seine Haut grau, und ungesund ausah.
Und ihm viel weiter auf das der man keine Haare mehr besahs, und anstatt dieser, eine Mütze trug, mit der Aufschrift:
'MÜLLMAN FÜR IMMER'
"Komisch" dachte Sebastian.
Doch er riss sich zusammendrücken sagte laut zur den man, damit dieser es auch hören konnte, :
"WISSEN SIE EIGENTLICH WIE LAUT SIE SIND!??!?! SIE HABEN MICH DIE GANZE WOCHE ZWEI STUNDEN FRÜHER GEWECKT ALS NÖTIG!!! UNTERLASSE  SIE DIESEN LÄRM SONST FÜHLE ICH MICH GEZWUNGEN DIE POLIZEI ZUR ALAMIEREN UND SIE WEGEN RUHESTÖRUNG ZUR VERKLAGEN!!"
Das alles brüllte Sebastian den MÜLLMAN direkt ins Gesicht.
Als er nun fertig mit rede wahr  (wen man dies noch als reden bezeichnen konnte)
Atmete er tief durch, und wartete auf die Reaktion des MÜLLMAN'S.
Dieser schaute Sebastian mit einem gelassenen, fast mitleidigen Blick an, dann sagte er:
"Mein guter man, ich arbeite schon seit vielen vielen Jahren hier, und sie sind Der erste der sich über den Lärm beschwert den ich hier 'Angeblich' veranstalte."
Dies alles sagte der man mit einer rauen vom Alter gezeichneten stimme zur Sebastian. Dieser wahr komplett durcheinander, da er dachte das sich schon andere bein diesen man beschwert hätten und er dies als fünfter oder sogar sechster tun würde.
" Doch wen sie denken sie könnten es besser, Dann nur zu! Versuche sie ihr glück!"
Das riss Sebastian aus seinen Gedanken und er ließ sich das nicht dreimal sagen.
Er nahm also die Mülltonnen und rollte sie ganz langsam zum müllauto.
Überzeugt das der MÜLLMAN nun verblüfft und mit offenen Mund ihn Anblicken würde drehte er sich um.
Und das was er sah erschreckte ihn fast zur tode.
Der MÜLLMAN lächelte.
Doch das wahr Kein normales lächeln.
Den das wahr Sebastians lächeln.
Und vor sich sah er nun nicht mehr den alten Mann, sondern er sah sich selbst.
Dann sah er an sich herunter.
Er hatte eine gelbe Hose und eine Orangene Jacke an.
Und er sah das er die gleiche alte graue haut hatte wie der MÜLLMAN.
"Was......was....Was ist hier los?!" Fragte er an seine Körper vor sich gerichtet.
Der Sebastian vor sich lächelte, doch 
Diesmal wahr es kein fröhliches lächeln, sondern eher ein bemitleidens und als Antwort zeigte er mit dem Finger auf meine mütze.
"MÜLLMAN FÜR IMMER ich denke ich habe genug gesagt. Und wen du gut arbeitest wirst du eines Tages jemanden trefen Der dich ablöst." Sebastians Körper drehte sich um und verschwand......

                            1 JAHR SPÄTER

Mülltonnen holen und leeren.
Und das jeden Tag.
Ich habe jegliches zeitgefühl verloren.
Doch ich habe einen kleinen hoffnungschimmer. Den letztens habe ich jemanden aus einem Fenster schauen gesehn der mir irgendetwas zugebrüllt hatt.
Ich glaube er ist der richtige, den wie heißt Der Satz so schön....MÜLLMAN FÜR IMMER.

ENDE

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