Chapter 10

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Michael POV.
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Junes Worte trafen mich im Herz, verletzten mich tief. Es war klar, dass sie mich nicht offenen Armen empfangen würde, doch das sie so ein Hass auf mich hatte, hatte ich nicht gewusst. Aber ich hatte es mir denken sollen. Es war eigentlich ganz klar gewesen. Ich hatte sie und Sophie damals im Stich gelassen, war nie für sie dagewesen und jetutvauf egal trat ich in ihr Leben. Doch ich hatte eine Verteidigung, ich hatte es nicht gewusst.

Auf jedenfalls drehte sie sich nun um, nahm ihre Tasche und verließ mit kräftigen Schritten den Raum. Das sah so süß aus. Sie war so klein und zierlich.
Jetzt erst bemerkte ich, dass Sophie neben mir in Tränen ausgebrochen war. Sie lag zusammen gerollt auf dem Boden und schluchzte wie verrückt. Es war hart von June gewesen, das zu sagen. Sophie tat mir so leid. Sie hatte doch nur.probiert das Beste für June zu machen, das hatte esse nicht verdient. Also legte ich ihr eine Hand auf den Rücken und streichelte sie. Sie weinte immer weiter, also tat ich das einzige womit ich sie bis jetzt immer hatte beruhigen können.
Ich sang für sie Where ever you are.

Nach einer Weile hatte sie sich wieder ein gekriegt und saß sich richtig hin. Ihre Sonst so wunderschönen blauen Augen waren geschwollen und rot.  Sie lächelte mich schwach an und ich legte meine Arme um ihren Körper. Wie ich das vermisst hatte. Ich hatte ihr nie gesagt, dass ich nur Schluss gemacht hatte, weil es mir vom Management befohlen wurde, und ich sie noch immer über alles liebte. Auch nach all diesen Jahren. Nun hielt ich sie, 11 Jahre später, im Arm. Es war einfach ein tolles Gefühl. So saßen wir noch eine Weile, bis Sophie wieder Anfang zu reden:" Es ist besser so Michael. Auch wenn sie mich jetzt hasst, sie kennt die Wahrheit." Ich lächelte, ja sie kannte die Wahrheit. "Ich hoffe sie ändert ihre Meinung über mich wieder Sophie. Und auch über dich." Nun lächelte auch sie schwach, diese Lächeln was ich all die Zeit vermisst hatte. "Ja, das wird sie früher oder später. Sie ist sehr sensibel, aber sie kann niemanden lange böse sein. Sie wird dir früher oder später verzeihen. Und mir...." "Sophie du bist ihre Mutter. Sie liebt dich. Mehr als mich. Sie wird dir verzeihen, da hin ich mir sicher."
Und ohne Vorwarnung schlang sie ihre Arme um mich. Ich zog sie fest an mich und musste grinsen.  Dann ließ sie mich wieder los und flüsterte mir stattdessen ins Ohr:" Komm nachher mit mir. Du kannst mit ihr reden. Dann wird sie dir verzeihen. Aber wir müssen ihr noch etwas Zeit geben. Also kommst du mit?"
"Natürlich ! Liebend gern!"
Sie will mich in ihr Leben lassen, Sie will mich in ihr Leben lassen...
Das war alles das ich denen konnte während ich Sophie die Restlichen Stunden bei der Arbeit zu schaute. Man sah wie viel Spaß ihr das machte. Sie hatte sich ihren Traum erfüllt, so wie ich meinen. Wir waren beide glücklich mit unserem Leben.
Und meins hatte sich gerade um 180 Grad gewendet.
Sie will mich in ihr Leben lassen , Sie will mich in ihr Leben lassen, SIE will MICH in IHR Leben lassen.

Unknown (Michael Clifford FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt