Die Frau

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~Kaspian~

Ich war etwa seit einer Stunde, zurück bei der Festung. Und die Anderen waren immer noch nicht da. Was war nur mit Claire passiert. Lucy wollte nichts von dem Saft der Feuerblume geben, da sie sich bei der Magie von Claire nicht auskannte.

Ich saß die ganze Zeit bei der Frau.
Sie Atmete ganz langsam. Ich hatte versucht sie zu wecken, doch vergebens. Sie rührte sich nicht.
Kurz danach hörte ich Hufgetrappel.
Ich ging raus zum Tor. Peter, Susan, Edmund und die Narnianen waren zurück.

»Was ist passiert?« fragte Lucy, als sie sah das soviele fehlten.
»Frag ihn.« sagte Peter mit Verachtung zu mir.
»Peter.« ermahnte Susan ihn.
»Mich? Du hättest es abbrechen können. Dafür war noch Zeit.« sagte ich.
»Nein war es nicht. Dank dir, und hättest du dich an den Plan gehalten, dann wären unsere Soldaten vielleicht noch am Leben.«
»Wärst du hier geblieben, wie ich es gesagt habe, dann wären sie sicher noch am Leben.«
»Du hast uns gerufen wenn ich mich nicht irre.« sagte Peter.

~Claire~

Ich hatte immer noch dieses warme Gefühl. Es ging langsam durch meinen ganzen Körper. Ich sah Kaspian's Geschicht vor mir. Peter griff ihn an. Dann klackte irgendwas in mir, wie wenn man irgendeinen Schalter umgelegt. Ich holte tief Luft -Wie nach dem Tauchen- und schlug die Augen auf. Es rauschte in meinem Kopf. Langsam setzte ich mich aus. Mein ganzer Körper kribbelte und mein Kopf pocht -Wie bei einem Kater-.
Ich setzt langsam ein Fuß vor den Anderen.
Mir war schwindelig. Ich atmete noch einmal tief durch, um mich zu sammeln. Dann lief ich aus der Festung. Das helle Licht von draußen schoss in meine Augen und ich musste sie zusammen kneifen. Plötzlich sah ich ein Bild, es war ich wie ich tot auf dem Boden lag. Ich hatte einen Pfeil im Bauch.

Ich öffnete sie schnell wieder. Ich erinnerte mich wieder. Ich bin doch gestorben! Wieso stehe ich hier. Oder bin ich tot? Und bin in Aslans Reich?
Dann sah ich Nikabrik. Ok, dass kann ich schon mal streichen. Vielleicht in der Hölle.

Ich ging auf die Anderen zu. Sie hatten mich nicht bemerkt. Alle guckten Peter und Kaspian gebannt zu.
Peter sagte zu Kaspian: »Du hast genauso wenig das Recht wie dein Onkel. Du, er, oder dein Vater!«
Das hat gesessen. Kaspian dreht sich schreiend um und kreuzte mit Peter die Klinge. Peter wollte erneut zu schlagen, doch ich spürte wieder diese Hitze in mir. Ich erhob die Hand und der Rauch schoss zu Peters Schwert und parierte den Schlag. Und schlug es ihm dann noch aus der Hand.

Jetzt starrten mich Alle auf einmal an.
Kaspian ging langsam auf mich zu und sagte ruhig:» Claire?«
»Ich glaube schon. Aber ich verstehe es nicht.« sagte ich.
Er kam noch einen schritt auf mich zu und umarmte mich.
»Oh gott, ich dachte ich hätte dich für immer verloren!« sagte er und legt sein Gesicht in meine Haare.

Ich sah einen Zentauren der Trumpkin trug. Ich schob Kaspian vorsichtig von mir weg und eilte zu ihm.
»Lucy, schnell der Saft.« rief ich ihr zu. Sie eilte zu ihm und nahm die Flasche und gab ihn einen Tropfen.
Kaspian steckte sein Schwert wieder ein, und ging einfach. Nikabrik folgte ihm. Der Saft schien zu wirken. Er Atmete wieder und öffnete die Augen.
»Ihr könnt doch nicht alle hier so rumstehen. Bald werden die Telmarer hier sein. Eher als wir denken.
Danke meine Liebe kleine Freundin.«

Er war jedenfall, wieder er selbst.
Ich lief in die Festung zu Kaspian.
Doch ich fand ihn nicht.
»Kaspian? Kaspian wo bist du?
Kaspian.« rief ich. Wo war er nur. Ich ging zu dem Raum wo der Steinernde-Tisch stand.
»Kas...« doch weiter kam ich nicht. Ich sah ihn dort mit einer Hexe und einem Werwolf stehen.
Ich stürmte hinein und zückte mein Schwert. Der Werwolf hatte einen Kreis gezeichnet, und Kaspian stand drin. Die Hexe schlug einen Stab in die Treppe und es bildete sich ein Eiswand.
»Ich dachte du wärst tot!« schrie ich zur Hexe.
»Nein. Du kannst mich nicht so leicht töten.«
»Man kann jeden töten. Man braucht nur den Schwachpunkte zu kennen.« sagte ich voller Hass.

Ich spürte die Magie in mir.
»Was ist los mit dir.« sagte sie dreckig.
Ich schrie und stürzte mich auf sie. Ich sprang auf den Steinernden-Tisch und von dort aus auf sie. Im sprung verwandelte ich mich in eine Löwin. Ich drückte ihren Körper zu Boden.
»Du bist stärker geworden.« lachte sie dreckig.
Meine Augen färbten sich schwarz. Ich biss ihr in den Hals. Von der Bissspur aus verlief eine schwarze Flüssigkeit unter ihrer Haut. Es verlief wie Wurzeln. Bis es zu ihrem Herzen kam. Ich hörte es so doll pochen, dass ich es kaum noch aushielt. Doch dann war Stille.
Ich ging runter von ihr und verwandelte mich zurück. Ich sah nur noch schwarz uns sackte zusammen.

Nach einer Weile rührte ich mich wieder. Ich sah Susan und Lucy die sich gerade unterhielten.
Ich stand auf ich hatte wieder das kribbeln und die Kopfschmerzen, aber nicht so doll wie vorher.

»Du bist wach.« sagte Lucy fröhlich. Ich lächelte sie an.
»Wo ist Kaspian ich muss mit ihm sprechen?« sagte ich.
»Er ist draußen.« sagte Susan.
Ich lief raus und sah dass Kaspian sich mit seinem Professor unterhielt.
Ich wollte sie nicht stören. Also ging ich zurück und ging meine Rüstung anziehen. Ich wollte mir das Haar wegstreichen, doch es fühlte sich komisch an. Ich fühlte meine Locken nicht. Ich zog es nach vorne doch da merkte ich das es Rot war! Es war viel länger als vorher. Ich nahm ein Schild um mein Gesicht zu spiegeln. Doch ich sah nicht mein Gesicht. Es war das einer Jungen Frau. Sie hatte hohe Wangenknochen. Und ein länglicheres Gesicht. Dennoch sehr schön. Ich ging zu Lucy und Susan und fragte:
»Was habe ich verpasst!?« und zeigte auf mein Gesicht.
»Das wissen wir nicht. Nachdem du tot warst hast du dich irgendwie verwandelt. Ich glaube in eine Art Dämon. Du hast über 50 Soldaten getötet. Nur um Kaspian zu retten. Aus deinen Händen kam eine Art schwarzer Rauch. Und hatte sie alle nieder gemetzelt. Und dann fielst du hin. Dein Körper ging in schwarzen Flammen auf. Und das Feuer ging zu den Soldaten und sie verbrannten bei lebendigen Leibe. Dann verbrannte dein alter Körper und auf einmal sahst du so aus. Meine Theorie ist, dass dein alter Körper zu zerstört war. Und dass Amulett schuf dir einen neuen.« sagte Susan. Wow, das musste ich erst einmal verarbeiten.
»Ok, also hat dieses Amulett hat über 50 Soldaten getötet und Kaspian und mir das Leben gerettet?«
»Ja, aber du hast dich aufgeführt wie ein Monster. Du hast sie eiskalt abgeschlachtet.« sagte sie.
Ok, ich glaube ich sollte definitiv mal mit Kaspian reden.

Ich lief wieder hinaus zu Kaspian. Ich kletterte hoch zu ihm und seinem Professor. Und setzte mich zu ihnen sie sprachen nicht mehr.
»Ich glaube ich sollte sie mal alleine lassen. Sie sind mir ein wahrhaftiges Rätsel Junge Dame.« sagte der Professor.
Ich lächelte ihn an. Er guckte nur leicht besorgt.
»Ist alles in Ordnung?« fragte ich Kaspian.
»Fragt die, die schon zum zweitenmal sich in einen Dämon verwandelte. Und darauf ohnmächtig wurde.« sagte er.
»Was wollte die Hexe von dir?« fragte ich.
»Sie wollte mein Blut um die weiße Hexe wieder auferstehen zu lassen.«
»Du hast es ihr aber nicht gegeben oder?« Kaspian schwieg.
»Kaspian was ist passiert?« fragte ich.
»Der Werwolf hielt mich fest. Ich hatte keine Chance. Und er schnitt mir in die Hand. Dann war ich in einer Art Bann.«
»Hast du sie befreit?«
»Nein, die Anderen hatten sie vertrieben.«
»Dann ist ja noch alles einmal gut gegangen.«
»Die Hexe war die Mörderin deiner Mutter, oder?« sagte er.
Ich nickte.
»Wieso war sie nicht tot? Du hattest doch gesagt das du sie getötet hast.«
»Scheinbar hat es nicht funktioniert.« sagte ich nur.

Wir blickten nach vorne. Ich sah einen Telmarer. Wir hörten wie Leute Marschierten. Und ich sah Katapullte. Wir sprangen auf und rannten zu den Anderen.

Hey, ich wollte eben sagen dass ich die nächsten Tage vermutlich nichts hochladen kann. Ich muss drei Arbeiten die nächsten drei Tage schreiben und muss viel lernen.

1375 Wörter

Lg Lily

Prinz Kaspian Fanfiktion (Black heart)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt