Allein mit dir

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Ich wurde durch die Strahlen der aufgehenden Sonne geweckt. Etwas das ich glaubte nie wieder zu sehen. Ich sah mich im Raum um: „Er scheint noch nicht wieder da zu sein." Ich richtete mich auf und lehnte mich an die Wand. Die Schmerzen waren wirklich unerträglich aber was sollte ich denn machen? Ob er mir vielleicht hilft? Genau in dem Moment trat erüber die Türschwelle. Er sah mich kurz an und kam dann zu mir. Er setzte sich neben mich aufs Bett. „Ich hätte nie gedacht an diesem Ort jemals die Sonne zu sehen." Ich drehte meinen Kopf zu ihm. „Ja den Tag gibt es auch hier, nur lebt kaum jemand solange um es herauszufinden. Wie geht es dir?", sagte er mit einer ruhigen Stimme. Ich legte meinen Kopf auf seinen Schoß und sagte: „Könnte besser sein." Er hob seine Hand und begann sanft über meine verletzten Stellen zu streichen. Plötzlich spürte ich etwas. Es war kein Schmerz oder so. Es war sehr angenehm. Es wurde immer schwerer meine Augen offen zu halten. „Schließ die Augen und entspann dich.", sagte er leise zu mir. Ich schloss die Augen und verfiel in einen kurzen Minutenschlaf. Ich machte die Augen wieder auf und die Schmerzen waren einfach weg. Ich setzte mich aufrecht hin und konnte es einfach nicht fassen. Ich war so glücklich das ich ihm um den Hals fiel. „Oh danke Trapper! Oh!" Da merkte ich das ich auf seinem Schoß saß. „Oh ich....äh...es tut mir leid." Gott war mir das peinlich. Ich wollte von ihm runter aber er hielt mich fest. Er strich mir mit der Hand durchs Pony. Ich sah ihn an und fühlte mich wohl. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust. Da legte er seine Hand auf meinen Rücken und strich immer wieder darüber. Auf einmal waren alle Sorgen wie weggeblasen. Er legte sich hin und ich mich dazu. „Sag mal sind denn etwa alle schon tot?" „Nein es sind noch einige übrig." Ich schreckte auf. „Aber wieso bist du dann hier?" „Weil es am Tag nicht möglich ist hier Generatoren zu reparieren." Er drückte mich wieder runter. Ich sah ihn an und überlegte kurz, ich nickte und fragte ihn dann: „Du Trapper?" „Ja?" „Darf ich etwas machen aber dafür musst du die Maske abnehmen.", sagte ich und fühlte wie ich immer röter im Gesicht wurde. Er richtete sich auf und zog die Maske ab. Ich setzte mich auf seinen Schoß und kam näher an ihn heran bis meine Lippen seine berührten. Ich küsste ihn und nach kurzem zögern erwiderte er den Kuss. Er drückte mich näher an sich und ich fühlte mich wohler als je zuvor. Nachdem der Kuss vorbei war herrschte erst Schweigen. Doch dann traute ich mich die Stille zu lösen: „DankeTrapper." Er hob seine Hand strich mir über die Lippen und lächelte. Dieses mal konnte ich es ganz genau sehen. Ich legte mich wieder hin und sah ihn an. Er hatte seinen Kopf gegen die Wandgelehnt. Ihm machte etwas schwer zu schaffen, dass spürte ich einfach. Er bemerkte das ich ihn beobachtete und sah zu mir runter. Ich lächelte ihn an. Da kam er mit seiner Hand näher und wischte mir eine Strähne aus dem Gesicht. Es war so schön und doch musste ich natürlich daran denken wie es nach alldem aussehen wird. Doch meine Gedanken wurden unterbrochen als ich sah wie die letzten Sonnenstrahlen den Raum verließen. Die Jagt ging weiter und zwei Menschen waren es noch die seinen Fängen bisher entkommen waren. Doch das sollte sich bald ändern. „Es geht in die letzte Runde oder?" Er stand auf und ging zur Tür. „Ja. Bald ist alles vorbei." Und wir machten uns auf den Weg.


So vorletztes Kapitel meine Lieben. Im nächsten Part wird sich zeigen ob es für die beiden ein gutes Ende oder auch ein schlechtes geben wird. Lasst euch überraschen. Die nächste DBD Kurzgeschichte wird zur kleinen Geisterstunde denn da bekommt der Geist seinen Auftritt. Doch mehr dazu ein anderes mal ;)


Dead by Daylight - Trapper x SunWo Geschichten leben. Entdecke jetzt