Difficult Selection

1.

In einem Dorf, eine Stunde von Celest entfernt, lebt eine Familie mit 4 Kindern. Die älteste Tochter ist 19 Jahre alt und lebt seit einem halben Jahr bei ihrem Verlobten. Die 15 jährige Claire gibt, seit ihre große Schwester Lucy ausgezogen ist, alles um ihre Familie zu unterstützen. An den den Wochenenden singt sie oft auf Partys um Geld für ihre Familie zu verdienen. Ihr größter Wunsch ist es das ihre kleine Schwester, die 11 jährige Tami und ihr kleine Bruder, der 5 jährige Charly, mal etwas mehr Geld haben. Damit sie nicht schon als Kinder arbeiten müssen um etwas zu Essen auf dem Tisch stehen zu haben.

Als Claire an einem ganz normalen Tag einen Brief bekam änderte sich alles für sie.

Als sie am morgen aufstand und in die Küche ging, saßen alle schon am Tisch. ,, Claire, setz dich, es kam gerade ein Wichtiger Brief," meinte ihre Mutter aufgeregt.
,, Ein Brief? FÜR mich? Von wem? Ist es ein neuer Auftrag für eine Party?"
,, Nein, leider nicht! Es ist ein Brief aus dem Palast," meinte ihr Vater traurig.
,,Vom Palast? Aber.... Wie...? Warum?"
,, Der Prinz lädt 30 Mädchen in den Palast ein und sucht sich ein Mädchen aus das er heiraten wird. Durch die Staadlichen Daten, hat er Mädchen ausgewählt, die in den Palast gehen und du bist eine von den 30 Mädchen." Man merkte Claires Mutter an wie sehr sie sich darüber freute.
,,Was ich? Nein! Das.... das kann nicht sein."
,,Schätzchen, ich wusste das du dich freuen würdest. Wir müssen noch deine Koffer packen und ein hübsches Kleid für morgen aussuchen." Claires Mutter war total übermotiviert und sehr aufgeregt. Sie merkte gar nicht wie entsetzt ihre Tochter über den Brief war.
,, Mum! Nein! Das geht nicht. Ich lasse euch nicht allein und ich gehe auch nicht ins Schloss. Was will ich den dort?"
,, Na den Prinzen heiraten und dann wirst du Prinzessin. Oh wie gerne würde ich mitkommen," mischte sich jetzt auch die kleine Tami ein. Ihr größter Wunsch war es schon immer, einmal Prinzessin zu sein.
,,Nein kleine, ich werde da nicht hin gehen. Ich kann euch doch nicht alleine lassen," doch Claire wusste das sie keine Wahl hatte.
Auch ihr Vater wusste das:,, Claire du hast keine andere Wahl du musst dort hin. Der Prinz hat befohlen das alle Auserwählten in den Palast müssen.
Ob es uns gefällt oder nicht, dass ist den Adeligen egal." Claire merkte deutlich wie verärgert ihr Vater darüber war. Nach dieser Nachricht wurde nicht mehr viel gesprochen.
Alle hingen ihren eigenen Gedanken nach und aßen schweigend ihre harten Brötchen.