"Ryan ,ich hab so Angst", sagte ich mit Tränen in den Augen.Dich an der Wand gelehnt neben Ryan.
"Schschsch" er legte mir den Zeigefinger auf meinen Mund."Alles wird gut!Ich pass auf dich auf"
Er deutete auf die Mülltonne neben uns.In der dunkelsten Gasse, wie ich finde, die man kennt.
Nachts. Alleine.Hilfesuchend.Hoffnungslos. Und neben mir mein Traum, mein alles, mein zweites ich,...Mein Herz.
Eine Träne kullerte mir über die Wange.
Ich hörte die Schritte der Gang.
"sie kommen!Versteck dich dort,es wird alles gut"
"neeinnn!!!Verlass mich nicht!" Bibberte ich, jedoch drängte er mich förmlich hinter die Tonne.
"Marie?"
"hm?"
"Es tut mir so leid!"
"Nein!Ich liebe dich!"
"Ich liebe..."
Die Gruppe der Jungen kamen auf uns zu.
Ryan stand auf und verdeckt mich somit mit seinen muskulösen Beinen.
Ich ging weiter hinter.'das übersteht er nicht' dachte ich und tippte schnell eine Nachricht an meinen Dad, der im Krankenhaus arbeitet.
Ich hörte Stimmen, zu viele!!! Ich brauchte ihn!Ich musste ihm helfen!
Doch dann hörte ich, wie die ersten Fäuste auf die Knochen knallten.
Ich ging weiter zurück, doch steckte mit meinen Absatz in dem Gulli fest.
Zitternd murmelte ich noch ein Gebet...was man nicht alles so macht, wenn man Todesangst hat...
Plötzlich rammte jemand die Mülltonne, sodass diese weit nach hinten ging, jedoch war ich dort ,mein Schuh blieb im Gully hängen und mein Bein schürfte auf. Ich biss meine Zähne zusammen.
Die Schmerzen waren kaum auszuhalten und das Blut floss schon über meinen ganzen Körper.
Ich konnte nichts mehr bewegen.
Moment, dachte ich , warum höre ich keine Schläge mehr?
Mit aller Kraft setzte ich mich auf.
Alle waren weg. Nur auf dem Boden lag ein Junge.
Muskulös,hübsch, nett, genau wie Ryan...
"RYYYYYYYAAAAAAAAANNNN!!!!!!!!!!!!!"schrie ich gequält aus.
Ich rollte mich zu ihm.
Er war es wirklich!
"Oh mein Gott, Ryan!!!" weinte ich und legte seinen Kopf auf meinen Oberschenkel.
"Alles wird",er hustete,"gut"
"Was haben sie dir nur angetan?"murmelte ich und legte mich neben ihn.
"es tut mir so unendlich leid,Babe, hörst du? Und Marie?", er hustete, "Ich werde dich immer"
Er wurde von dem Krankenwagengeräusch unterbrochen.
Schon 10 Leute rannten auf uns zu und hoben uns hoch, um uns zu transportieren.
"Marie, um Himmels Willen!Ich bin so schnell gekommen, wie ich konnte!!Es tut mir so leid,mein Schatz!Alles wird gut!Alles wird gut!"
Schon lag ich im Krankenwagen, und neben mir mein Traum, mein alles, mein zweites ich,...Mein Herz.:"Marie?", sagte er leise
"Ryan, w..."
"Lieben."
"was?"
"Ich werde dich immer lieben.",sagte er und schaute mich warm an.
Er lehnte sich zu mir und küsste mich sanft auf meinen Mund.
Dieses Gefühl,das war unglaublich.Wie jeder einzelne Kuss, doch dieser hier,...der war...anders.
Nicht gut,nicht schlecht.
Aber irgendwie eigenartig.
Doch ich erwiderte ihn und spürte, wie er Gänsehaut bekam.
Hatte ich so eine Auswirkung auf ihn?Warum merkt er nicht,wie sehr ich auf ihn geprägt bin?
Doch für diese Frage hatte ich keine Zeit mehr...
Ich wurde ohnmächtig.Ich hatte so viel Blut verloren, dass ich nicht mehr schauen, riechen und hören konnte.
In meinem traumlosen Schlaf, hörte ich nur einen Satz, der nur von Ryan hätte stammen können:
Vergiss
Mich
Nicht!
Niemals, Ryan, nie,nie mehr!
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Never kiss me again
Novela JuvenilMarie, ein 16-jähriges Mädchen. Unsterblich geprägt auf ihren festen Freund Ryan. Ihre Liebe ist stark und unzerstörbar...Bis zu der einen Nacht. Die Nacht des Schmerzes, wie Marie sie bezeichnet. Ryan ist spurlos nach einer Krankenhausnacht verschw...