#11 - THE FIRST NIGHT TOGETHER

1.1K 29 1
                                    

Wir lagen auf der Couch als er zu mir meinte "Willst du heute bei mir schlafen?". Mein Herz raste als er das fragte. "Ich weiß nicht ob mir das meine Mutter erlaubt" sagte ich doch es klang wie eine Ausrede. "Dann frag sie" sagte er liebevoll. Dieser Stimme konnte ich nicht widerstehen, obwohl ich Angst hatte. Ich wusste nicht wieso. Bei ihm brauchte ich keine Angst haben. Er war der letzte Mensch vor dem ich Angst haben konnte. Ich nickte nur und rief meine Mutter an. Ich ging aus dem Raum damit Max nicht mithören konnte.

'Mama darf ich heute bei Max schlafen?'

'Von mir aus. Aber zum Mittagessen bist du bitte wieder da.'

'Okay danke Mama'

'Ich wünsche dir viel Spaß' sagte sie und lachte.

Ich legte auf und ging zurück zu Max. "Ich darf heute bei dir schlafen“ sagte ich und lächelte. "Na wunderbar" sagte er und gab mir einen Kuss. "was willst du heute machen?" fragte er mich. "keine Ahnung. kannst du was vorschlagen?" fragte ich. Er lächelte mich nur an, nahm meine Hand und führte mich in den Flur. Dort gingen wir eine Treppe hinunter, die mir davor nicht aufgefallen war. Wir gingen durch einen großen Flur. Er war sehr schön eingerichtet, wie alles hier im Haus. Er öffnete eine Tür und wir standen in einem riesigen Schwimmbad. Ich schaute nur verdutzt, obwohl ich mir das nur erwarten konnte. "Überrascht?" fragte er mich und lachte. "Ja. Eigentlich schon, aber irgendwie auch nicht" sagte ich und lächelte. "Wollen wir schwimmen gehen?" fragte er mich. "Ja gerne" antwortete ich verlegen. Eigentlich wollte ich nicht schwimmen gehen, aber wenn Max lächelte konnte ich ihm nichts abschlagen. "Ich hab aber keinen Bikini " sagte ich zu ihm in der Hoffnung nicht schwimmen zu müssen. “Kein Problem. In der Umkleide sind genug Sachen“ sagte er. Das hätte ich mir eigentlich denken können. Ich ging in die Umkleide und suchte mit den schönsten Bikini heraus. Er war hellblau mit Strassteinen verziert. Sicher auch noch Echte, so reich wie sie waren. Aber ich dachte nicht länger darüber nach. Ich zog den Bikini an und ging raus. Vor mir stand Max mit einem Lächeln im Gesicht, als er mich sah und sagte "sieht doch gar nicht so schlecht aus". "Mir gefällt er auch gut" sagte ich und lächelte ihn an. Ich ging ins Wasser. Das Wasser war warm und war ziemlich klar. Es wird sicher jeden Tag geputzt. Max sprang ins Becken hinein. Er legte einen grandiosen Kopfsprung vor. Ich konnte keinen, aber das sagte ich ihm nicht, weil es mir nicht angenehm war. Wir schwammen ein wenig und hatten viel Spaß. Auf einmal nahm er mich in den Arm und tauchte mich ins Wasser. Das fand ich nicht lustig, weil ich fast keine Luft mehr bekommen hatte. Als ich wieder auftauchte schaute ich ihn böse an und fragte "was sollte das??". Er grinste mich an und sagte "War nur Spaß" und gab mir einen Kuss. Wir küssten uns lange und innig. Es war das schönste Gefühl das ich jemals hatte. Ich hatte noch nie jemanden im Schwimmbad geküsst, doch das es so schön sein würde, hatte ich mir nicht denken können. Max sah mir tief in die Augen. Dann kam der Satz den ich so befürchtet hatte. "Hast du schon mal mit einem Jungen geschlafen?" fragte er. Auf diese Frage zuckte ich zusammen und sah ihm in die Augen. "Nein" antwortete ich. "Und du?" fragte ich ihm. Er lachte. "Mit einem Jungen noch nicht" sagte er. Ich lachte auch. "Mit einem Mädchen" sagte ich. "Nein. Mit einem Mädchen habe ich noch nicht geschlafen. Du wirst die Erste sein" sagte er. Auf diese Antwort erstarrte ich. Er wollte sein erstes Mal mit mir haben. Ich wollte es zwar auch, aber wir waren gerade einmal zwei Wochen zusammen. An so was hatte ich noch nie gedacht. Das es so schnell weiter ging mit unsere Beziehung, war mir nicht klar und ausgerechnet heute schlief ich bei ihm. Ich hatte Angst, dass er es unbedingt heute haben wollte. Aber ich dachte mir, dass das sowieso nicht in Frage käme. Wenn er es unbedingt heute haben wollte, dann hatte er Pech. Nach 2 Wochen ging ich nicht mit einem Jungen ins Bett. "Möchtest du heute?" fragte ich unsicher. Darauf sagte ich noch hinzu "Ich werde heute nicht mit dir schlafen. Wir sind gerade mal zwei Wochen zusammen. Und vor allem nicht, wenn es dir nur um das geht. Ich möchte, dass das 1. Mal was besonderes wird" sagte ich und beobachtete sein Gesicht.

Er lächelte mich an, strich mit den Fingern meine nassen Haare aus dem Gesicht und legte seine beiden Hände auf meinen Kopf. "Keine Angst. Ich will es nicht heute haben. Ich möchte es haben wenn ich und du uns bereit dafür fühlen. Ich möchte, dass es etwas besonderes wird. Das es das tollste 1. Mal wird, dass es je geben wird" sagte er und gab mir einen Kuss auf die Stirn. Ich musste weinen, so schön hatte er das gesagt. Ich umarmte ihn. Nachdem wir genug hatten vom Wasser gingen wir uns umziehen. Ich bekam trockene Sachen von ihm. Ich trug sein Carlsberg T-Shirt und seine Carlsberg Trainerhose. "Mädchen in meinen Sachen sehen immer am schönsten aus" sagte er. Ich schaute ihn an. "Waren schon mehrere Mädchen in deinen Klamotten?" fragte ich ihn ein bisschen schnippisch. "Nein, aber ich finde du siehst wunderschön aus" sagte er und lachte. Ich schaute ihn nur an und sagte sarkastisch "Wenn du meinst. Ich finde es sieht schrecklich aus. Aber wenigstens ist es ganz bequem". Er lachte nur. "Möchtest du duschen gehen?" fragte er mich. "Ja gerne. Wohin soll ich gehen?" fragte ich ihn. "Du kannst in meinen Zimmer duschen" sagte er. Ich nickte nur und ging in sein Zimmer hinauf. Ich zog mich aus und stellte das Wasser an. Es war eine Regen dusche. Sie fühlte sich an, als würde man im Regen duschen. Es war ein wunderbares Gefühl. Nach dem duschen schlang ich ein Handtuch um meinen Körper und ließ die Haare lufttrocknen. Ohne einen Gedanken daran zu verschwenden, dass ich in einem andren Haus bin ging ich in zurück in das Zimmer von Max. Dort sitze er auf dem Bett und schaute mich mit großen Augen an. Ich errötete. "Nicht so gucken" sagte ich und zwinkerte ihn an. Er schaute verlegen weg und ich zog meine Sachen wieder an. Ich war ungeschminkt und ich war überrascht das Max sich dazu noch gar nicht geäußert hatte. Angezogen setzte ich mich auf das Bett neben ihn und gab ihm erstmals von mir selber aus einen Kuss. Es gefiel ihm sehr, dass spürte ich. Es war mittlerweile Abend. "Möchtest du Grillen?" fragte Max mich. "Ja, gerne" sagte ich mit einem Nicken. Max machte den Grillmeister und es hatte fantastisch geschmeckt. Am Abend schauten wir noch einen Film und schliefen relativ früh ein. Ohne Sex. Zusammen gekuschelt voller Liebe.

LIAR.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt