Ich möchte wirklich nicht dass das nach Selbstmitleid klingt,aber mein Leben hat sich um 180° gedreht.
Ich erzähl euch einfach mal meine Geschichte ....
Wir hatten Sommerferien 2012,alles war perfekt. Ich hatte Spaß und alles war so so so cool. Dann haben wir Besuch aus Spanien bekommen und unser Besuch war krank,Magen Darm ....... das war echt sch*. Naja,als sie wieder weg waren,ging es mir jeden Tag immer schlechter und schlechter ..... wir dachten natürlich dass das auch ein Magen Darm Infekt ist und so mit haben wir auch alles versucht den zu behandeln ...... (sorry für die ganzen Pünktchen ;D)
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Dann kam der morgen an dem es mir so schlecht ging,das ich nicht mal mehr grade oder gar stehen konnte ...... meine Mama rief den Krankenwagen !
Der Notarzt hat versucht mich zu beruhigen. Aber mit solchen Schmerzen geht gar nichts mehr.
Als wir im Krankenhaus waren,mussten wir erstmal warten. Als der Oberarzt kam,wollte er meinen Blutzucker messen,doch es ging nicht ..... :(. Als er wieder kam hatte er ein "Extra-Messgerät" dabei ...... bevor meine Eltern irgendetwas gesagt bekommen haben,wurde ich auf die Intensivstation gebracht.
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(Das was ich euch jetzt erzähle weiß ich nur aus Erzählungen)
Ich lag dort,konnte mich nicht bewegen. Ich hatte über all Nadeln in mir,ich hing an so vielen Schläuchen und ich konnte nicht weg,egal wie sehr ich es wollte.
Dann kam dieser eine Tag als ich meine Eltern mit dem Oberarzt reden sah,und meine Mutter anfing zu weinen. Ich wusste nichts und ich hatte das Gefühl als ob sich mein Leben jetzt um 180° drehen würde ..... Ich hatte recht :( ..... Meine Mama setzte sich links neben meine Füße und mein Vater blieb einfach so,total reglos stehen ..... sie nahm mich in den Arm und sagte mir,was für ein Glück ich hatte,das ich einen Blutzucker von 1200 (NEIN ICH HABE MICH NICHT VERSCHRIEBEN !!!) über lebt habe ... Danach zogen sich die Tage immer länger,ich durfte nichts trinken,nichts essen nicht mal aufstehen und aufs Klo gehen :-(
Ich lag zwei Wochen auf der Intensivstation bis dann endlich zwei Schwestern kamen und mir gesagt habe das ich jetzt auf die Kinder Station gelegt werde. Das war das beste was mit jemand in diesen Moment hätte sagen können.
Auf der Kinder Station angekommen war ich total unsicher. Ich lag im Krankenbett und hatte so unsagbar en Hunger. Dann kam eine Krankenschwester,sie hatte einen "Stift (Pen)" dabei und ein Brötchen. Sie erklärte mir das ich jetzt eine kleine Nadel in mein Bein bekomme und dass das gar nicht weh tun wird und dass ich dann etwas essen darf. Ich habe den picks gar nicht gemerkt (Die Nadeln sind ja schließlich auch mini mini klein). Ich habe erstmal etwas gegessen,denn ich war so so so hungrig. Als ich dann fertig war,wurde mir meine "Zimmergenossin" vorgestellt. Sie hieß Elisa und sie hatte auch Diabetes (Typ 1),wir haben alles zusammen gemacht und sind richtige Freunde geworden ......
Das war der erste Teil,wenn ihr wollt schreiben ich auch noch einen Teil. Natürlich nur wenn ihr wollt. Gebt mir Rückmeldungen und sagt mir in den Kommentaren ob ihr noch ne zweiten Teill wollt ;-)
DANKE FÜRS LESEN
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Diabetes nur ne Krankheit ...... denkste ...
RandomEs geht um mein Leben mit Diabetes und wie alles begonnen hat ..... ich hoffe es klingt nicht zu sehr nach Selbstmitleid :D