15 - Are you in love?

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Luna's Sicht:
Jetzt saß ich hier im Wohnzimmer mit sechs Mädels und wir aßen Pizza. Ambar unterhielt sich mit Jazmin über Make-Up. Delfi schwärmte Jim und Yam mit Pedro die Ohren voll und ich redete mit Nina über Gaston.
,,Und hast du was raus bekommen?", fragte sie leise.
Ich schüttelte den Kopf.
,,Nein, nicht wirklich. Lass uns das aber bitte später besprechen. Matteo und Gaston sind nur ein Raum weiter.", flüsterte ich.
Nina nickte schnell und biss von ihrem Pizzastück ab.
Jim klatschte plötzlich in die Hände und alle sahen sie an.
,,Lasst uns Wahrheit oder Pflicht spielen.", schlug sie grinsend vor.
Die Pizzakartons waren leer und alle Mädels, bis auf Nina, stimmten ihr freudig zu.
,,Na gut, ich bring den Müll kurz weg.", sagte ich und sammelte die Kartons zusammen.
,,Frag doch die Jungs, ob sie mitspielen wollen.", schlug Jazmin aufgeregt vor.
Ambar warf ihr einen bösen Blick zu und Nina sah mich bittend an, dass ich es nicht tat.
,,Tut mir leid Mädels, heute keine Jungs.", sagte ich und brachte schließlich die Pizzakartons in die Küche.
Wir setzten uns in einen Kreis auf den Boden und Jim drehte die leere Selterflasche. Sie zeigte auf Delfi.
,,Pflicht.", sagte sie direkt.
,,Gut, ruf Pedro an und frag ihn nach einem Date.", meinte Jim schlicht.
,,Was?!", rief Delfi entsetzt.
,,Ja, du redest den ganzen Abend nur von ihm und wie süß er doch ist. Dann lad ihn doch mal auf ein Date ein.", sagte Jim und Delfi zog grimmig ihr Handy aus der Hosentasche.
Sie wählte Pedros Nummer, aber er ging nicht ran.
,,Dann schreibst du ihm halt.", entschied Jim.
Delfi schrieb Pedro eine Nachricht und drehte die Flasche. Sie blieb bei mir stehen.
,,Wahrheit.", sagte ich leise.
,,Bist du verliebt?", fragte Delfi lächelnd.
Ich schüttelte den Kopf. Wie fühlt sich das eigentlich an?
,,Nein.", antwortete ich.
Ein Poltern und Zischen erschreckte uns alle. Ich sah zu Matteos Zimmer, wo die Tür gerade zu fiel.
,,Was war denn das?", fragte ich verwirrt.
,,Da hat wohl wer gelauscht.", sagte Ambar und schüttelte wütend den Kopf.
,,Okey...", murmelte ich und drehte die Flasche weiter.

Lutteo - WeihnachtsgeschichteWo Geschichten leben. Entdecke jetzt