Kapitel 1|Der gebrochene Slytherin

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Ich wollte hier weg. Raus aus Hogwarts, irgendwo hin wo wir sicher waren. Meine Mutter packte mich an der Hand und zog mich hinter sich her über die Brücke, die aus Hogwars raus führte. Wir liefen vorbei am schwarzen See und dem zerstörten Quidditschfeld, wollten gerade apparieren, als Potter und einige aus dem Ministerium uns plötzlich angriffen. Meine Mutter stellte sich schützend vor mich und wehrte sich zusammen mit meinem Vater, aber beide wurden entwaffnet und fest genommen, während ich vor Angst erstarrt vor Potter stand. Als er seinen Zauberstab auf mich richtete löste ich mich aus meiner Starre und hockte mich hin. So gut ich konnte versteckte ich mein Gesicht und zitterte vor Angst. Jetzt war es soweit. Er würde mich töten und alles hatte ein Ende. Aber es geschah nichts. Als ich nach einigen Sekunden aufblickte, sah ich, dass Potter seinen Zauberstab gesenkt hatte und mich abwertend von oben herab anschaute. ,,Ich werde dich nicht töten. Du bist zwar mein Feind, aber den Tod hast du nicht verdient." damit drehte er sich um und ging ohne ein weiteres Wort. Ich ließ mich nach hinten in Gras fallen und bemerkte erst jetzt, dass ich weinte. Zwei Ministeriumsangestellte kamen auf mich zu um mich festzunehmen und ich wehrte mich nicht und ließ mich abführen. Was sollte es bringen mich jetzt noch zu wehren? Sie würden mich sowieso mit einem Fluch lehmen und mich dann trotzdem nach Askaban bringen, also wozu dann die Mühe? Zusammen mit meinen Eltern wurde ich nach Askaban gebracht. Sie sperrten uns zu dritt in eine Zelle und meine Mutter zog mich sofort schützend in ihre Arme, wo ich wie ein kleines Kind weinte. Da waren wir nun. Die Malfoys, eingesperrt in einer Zelle, darauf wartend, dass der Befehl für unsere Hinrichtung fiel. Mein Vater, der stumm in der Ecke saß und kein einziges Wort hervor brachte, sich nichtmal bewegte. Meine Mutter, die ihren Sohn in den Armen hielt und ihn versuchte zu beruhigen. Und dann war da noch ich. Ein Junge von siebzehn Jahren, der sich an der Schulter seiner Mutter ausheulte, weil sein Leben so ungerecht war. Ich fragte mich, was wohl als nächstes auf uns zukommen würde. Würden sie uns einfach hinrichten lassen, auf dass das Gesachlecht der Malfoys für immer vergessen sei, oder ließen sie uns von den Dementoren küssen, bis wir bloß noch drei leere Hüllen ohne Geist und Seele waren? Vielleicht sperrten sie uns auch einfach lebenslänglich in dieser Zelle ein und ich würde mich in fünfzig Jahren an das knochige Skelett meiner Mutter kuscheln... Da war mir die Hinrichtung schon am liebsten. Ich wusste nicht wie lange wir ohne ein Wort dort gesessen hatten, vielleicht nur Minuten oder schon Stunden,  als die Zellentür geöffnet wurde undwir raus geholt wurden. Eine Stunde später saßen wir tief unten in der Ministeriumsabteilung in einer der Gertichtssäle und warteten auf unsere Verhandlung. Unsere Arme und Beine waren mit Ketten an den Stühlen befestigt, damit wir auch ja nicht auf dumme Gedanken kamen. Mein Vater saß auf dem Stuhl in der Mitte, den Blick auf den Boden gerichtet, wieder ohne ein einziges Wort über die Lippen zu bringen. Meine Mutter saß links von ihm und hatte Angst und Verzweiflung quasi ins Gesicht geschrieben, während ich rechts von meinem Vater saß und nicht wusste was ich fühlen sollte. Der Saal füllte sich langsam mit Ministeriumsangestellten, angeblichen Zeugen unserer Taten und sogar einige Lehrer von Hogwarts, darunter Professor McGonegall, waren anwesend, ebenso auch Potter, der neben Professor McGonegall saß und mich mit zufriedenem Blick ansah, Professor McGonegall dagegen schautew mich besorgt und mitleidig an. Der Minister, der lediglich bis zur nächsten Ministerwahl Minister war, setzte sich an den Platz des Richters und begann zu sprechen. ,,Ich erkläre die Verhandlung hiermit für eröffnet." er nahm seine Unterlagen und setzte seine Brille auf, dann begann er vorzulesen. ,,Als ersten Angeklagten: Mr Lucius Malfoy. Angeklagt wegen: Mord, Folter, Entführung, Diebstahl, Verrat am Ministerium und Gefolgschaft zum dunklen Lord. Ich rufe nun Mr Harry Potter als ersten Zeugen auf." Potter setzte sich an das Podest für die Zeugen und fing an jede kleinste Kleingkeit die er gegen meinen Vater aussagen konnte hervorzukramen. Dann kam meine Mutter an die Reihe. Ihre Anklagepunkte lauteten: Verrat am Ministerium und Gefolgschaft zum dunklen Lord, aber mehr konnte man meiner Mutter auch nicht anhängen. Sie war immer eine so wundervolle Mutter gewesen, auch wenn ich nicht immer der perfekte Sohn war, den sie verdiente. ,,Und zu guter Letzt: Mr Draco Lucius Malfoy." Der Minister schaute kurz zu mir und ich senkte den Blick, als er anfing meine Anklagepunkte vorzutragen. ,,Angeklagt wegen: versuchtem Mord an Professor Albus Dumbledore, Ausübung eines gefährlichen Fluchs an einer Mitschülerin, Vergiftung eines Mitschülers, Verrat am Ministerium-" ,,AUFHÖREN!" schrie meine Mutter verzweifelt und ich sah traurig zu ihr. ,,Bei Merlin, er ist doch noch ein Kind!" schluchtzte sie, aber der Minister schmunzelte bloß. ,,Das ändert aber nichts an seinen Taten, Mrs Malfoy. Also weiter." er zählte weiter meine Anklagepunkte auf, darunter völlig irrelevante Dinge, wie damals der Vorfall, wo ich Grangers Zähne hab wachsen lassen, oder als ich mich mit Potter und Weasleys Bruder geprügelt hatte, obwohl da nun letztlich ich das Opfer gewesen war. ,,Ich rufe nun erneut Mr Potter als Zeugen auf." Potter setzte sich wieder an das Podest und ließ seinen gesamten Hass an mir aus. Er begann, als ich ihn damals in der ersten Klasse angeblich versucht hatte, auf die dunkle Seite zu ziehen, als ich ihn im Zug angesprochen hatte, dabei wollte ich damals bloß mit ihm befreundet sein. Dann erzählte er, wie ich ihm in der sechsten Klasse im Zug die Nase gebrochen hatte, obwohl ich dachte, dass er sich dafür ja wohl mehr als genug gerecht hatte, als er im Jungenklo versuchte mich umzubringen. Dann die Geschichte auf dem Astronomieturm und da verteidigte er mich sogar ein Stück weit, allerdings indem er mich vor allen anwesenden, inklusive meinen Eltern bloß stellte, indem erzählte, ich habe geweint wie ein Baby. Schließlich zogen der Minister und ein paar Andere sich zurück um über unser Urteil zu sprechen, als meine Mutter mich ansprach. ,,Draco..." flüsterte sie und ich sah sie an. ,,Egal was die da jetzt beschließen: Ich liebe dich und bin immer an deiner Seite, mein Schatz." ,,Ich liebe dich auch, Mutter." hauchte ich und spürte, wie mir erneut die Tränen kamen. ,,Nun denn!" rief der Minister alle zur Ruhe und verkündetze unser Urteil. ,,Lucius Malfoy: sie werden zu zehn Jahren Haft, verurteil. Zusätzlich werden sie ihr Haus, ihren Ruf und ihren Job verlieren und ihre Zulassung zu Zaubern." ein Mann nahm aus einer Kiste Vaters Zauberstab hervor und zerbrach ihn in der Mitte, dann wurde mein Vater abgeführt und ich sah zu meiner Mutter. ,,Narzissa Malfoy: Sie werden zu zwei Jahren Haft verurteilt und teilen eine Strafe mit ihrem Sohn." dann wandte er sich an mich. Mein Herz schlug vor Angst so schnell wie noch nie, als er mein Urteil verkündete ,,Draco Malfoy wird zu einem Jahr Haft verurteilt und er wird zusätzlich der Pflicht einer Heirat mit einer Muggelgeborenen ausgesetzt, auf dass das Geschlecht der Malfoys nie wieder rein sei."

Draco is Back!!!😍
Ich habe seeeeehhhr lange versucht wieder auf eine neue Draco Lovestory zu kommen, aber mir ist patu nichts eingefallen und wenn, dann habe ich es sofort wieder gelöscbt😒😂
Also hoffe ich einfach Mal, dass es diesmal klappt👌
Love You❤️

Welcome to my HellWo Geschichten leben. Entdecke jetzt