(part1) 1. Kapitel

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1.KapitelJane,ein 13-jährigesMädchenliefbesorgt durch eine kleine Straße inMünchen. Siefühlteihr Herz immer höher schlagen.DerTeenagerdachte, dass gleichihrKopf explodierenwürde,so sehrnervös und ängstlich war sie.Sie suchte etwas sehr Wichtiges,einenTeil ihrer kleinenFamilie, ihreHaustiere. Sie hat zwei Jack Russels, die Rhum und Koka heißen.Janegingam Nachmittag nach einerEnglischklassenarbeit, die ihrer Meinung nachsehr schlecht gegangen war,mit ihnen spazieren. Darüberwarsie unzufrieden, weil das Mädchen dachte,dass sie zu wenig gelernt hatte.Außerdem meintesie, dass es die Schuld der Lehrerinwar, weilsie Wörter benutzt hatte,die sieund ihreKlassenkameradengarnichtgelernthatten.Siemussten in fünf Tagen sieben Seiten Vokabeln lernen und zum Schlusshattediese blödeLehrerin, sienicht einmalbenutzt, sondernandere, die sie nieaufgegebenhatte.In der Klassenarbeit kam eine Aufgabe vor,die die meistenPunkte gabundJanehattedieses Thema nicht gelernt. Ihre Freundin ignoriertesie und statt beiihr zu sein, flirtetsie die ganze Zeit mit den Jungen und zeigte allen, dass sie in sieverliebt war. Janesagte ihr:,, Weißt du, dass es aussieht, dass duin alle verliebt bist?" ,, Es ist nicht war und du bist nureifersüchtig, weil niemand in dich verliebt ist, weil ich vielattraktiverbin. Ich sehebesser aus als du,habebessere Noten in der Schule und bin sympathischer.Du dagegenbist es nicht." Nachdiesen unsympathischenWorten, drehte sich ihre Freundin Vanessaso um, dass ihre Haarein Janes Gesicht fielenund auch in ihrlinkesAuge. Das tatsehr weh. Sohielt sieihre Hand vor dasAuge undkonnte für einige Augenblicke nicht mehr sehen. DerTeenager mussteüber vieles nachdenkenundhoffte eine Lösung für ihre Probleme zu finden.Aberdaswar keine gute Idee. IhrHunde waren ausgerückt,weil sieeineschwarze Katzegesehenhattenund deswegenwurden sie verrückt undfingen anan der Leine zu ziehen. Janehatte Schwierigkeiten die Leine festzuhalten. DieHundezogen so stark, dass siehusten musstenund dass dasHalsbandsichplötzlichlöste. DieHundebesitzerinlief so schnell sie konnte hinter denTierenher, aber sie rannten durcheineHecke vonBüschen.HinterdenBüschenwar ein kleinerWald. Das verzweifelte Kind überlegte nicht langeund sprang sofort hinterher.Dochleiderverletzte sie sich undalssie wieder aufder andere Seite derBüscheherauskam,hattesie amKörper viele Kratzer;einigeblutetensogar. Ihr grauesT-Shirtmitbunten, glitzerndenPapageienhattedadurcheinigeLöcher bekommen.Siebetrachtete die Umgebung sehr genau. Sie fand die Tiere nicht mehr.„Ich bin zu langsam gewesen.Sie sind weg! Ich bin zu spät gekommen."Jane war entsetzt. Sie ging mit noch einerkleinenHoffnung durch den Wald, aber ohne Erfolg. ZumSchluss setztesie sich auf denRasen,lehnteihren Rücken gegeneinem Pinienbaum und schauteinalle Richtungen.Siefühlte, wie sich ihre Augen mit Tränen füllten.Janedachte an alle ihre Erlebnisse mit ihren Hunden. Zum Beispiel dachtesie, an das erste Mal,alssie Koka sah. Der Teenager warbei der Geburt ihrer Hündin dabei gewesen.Außerdemerinnertesie sich daran,als sie schlief und ihr kleinerBruderMatteosie aufweckteund sie zum Flur führte. Dortstanden ihre Eltern, die ihrenersten HundRhum inden Armehielten. Rhum war ganzglücklichauf dem Armihres Vaters und wedelte energisch mitseinemkleinen,gerolltenSchwanz. Es waren so viele schöneErinnerungen. Jede Erinnerung, ob sie nunschön, witzig oder ärgerlich war,hatte ihre Bedeutung.Eineärgerlichewar zum Beispiel und ist auch jetzt noch,dass er überallimHaus Pipimacht.Er pinkelt auch,wenn ein anderer Hund in sein Territoriumkommt oder wennihm etwas nicht passt; dann macht er es, um der FamilieCandorleinen Streich zu spielen.
Siehörte einige Hundebellen,aber siewusstenicht wohereskam. Es wurde immerspäter.Sie blieb dort weinend sitzen.Die große, inzwischenorangefarbeneSonneging langsam unter. Derhellblaue Himmelwurde langsam rosa-gelblich.Janesaß dort Stunden lang.Siekannte ihre Hunde gutundsie würdensie niemalswegeneinerschwarzenKatze verlassen. ,, Nein,nein, das würden sie mir nicht antun. Sie lieben unsereFamilie. Sie sind nicht so dumm, wie die Menschen glauben. Sie sindbesonders. Aber wenn sie niemals zurück kommen werden? Oderwennsieunter einem Auto, Bus oder U-Bahn gelandet sind. Mist, ich hättesie nicht mitnehmen sollen.Es ist allesnur meine Schuld. Sicherlich ist es nur passiert, weil ich an michgedacht habe und nicht an sie,wie zum Beispiel '' Was könntepassieren, wenn sie ein Tier sehen?'' Waserzähle ich nur Papa? Entschuldigung Papa, mir sind die Hundeweggelaufen , um eine Katze zu fangen. Ich habe Stunden langauf siegewartet, aber sie sindsich nicht zurückgekommen. Es tut mir so leid. Ich bin ihnen hinterher gelaufen, aber siewaren zu schnell.Um sie wiedereinzufangen,bin ich auch in dieBüschegekrochen, aber es war zu spät. Es tut mir so unendlich leid.'' Erwird es mir nie verzeihen. Und Matteo?! Er würde mich sicherlichumbringen wollen undwenn er deswegennichtins Gefängnis käme,würdeer es sicherlich machen..."DasMädchenwartete noch ein paarMinuten,aber dieHundewarennichtin Sicht.AlsJane aufstehen wollte, um traurig nach Hause zurückzukehren,passierte das Mirakelund Mirakel heißenso, weil sie sehr selten sind. Indem Augenblick, indemsieaufstand,fühlte sie zwei kleine nasse Näschen aufihrerHand. DieHundefingen dannauchan siezulecken. Das Herz des Mädchen schlugimmer schneller. Blitzschnell drehte sie ihrenKopf um und sah sie.Sie sah ihre Hunde hinter ihr. Rhum,das Männchen,hatte einige schwarzeflauschigeHaare in seinem Mund. JanesAugen weiteten sich immer mehr.Sie dachte, dass die Hunde die Katze getötet hatten.Zum Glück sah sie die Katze, als sie sich schnell umschaute. Ihrfehlte ein bisschen Fell,aber siewar nichtVerletzt.DieHunde dagegenhattennureinpaar kleineKratzer von denKrallen der Katze. Jane war indiesem Augenblick einerder glücklichsten Menschen der Welt. Sie umarmte die Hunde und diesesprangen auf sie,leckenihrGesichtund wedelten frenetischmitdemSchwanz. Das Mädchen nahm die Tiere auf denArm. Es dauerte in bisschen, abersie schafftees.Dann trug sie die Hunde zum Ort, wo sichdie Halsbändergelösthatten.Es war nichtleichtdie Hunde zu tragen, weil sie zappelten und für jedes Tierkonnteder Teenager nur eine Hand benutzen. Alssie endlich die Hundekette fand, liessie die Hundegutgelaunt wiederherunter.Dannbefahl sieihnen:,,Sitz!" Die Hunden gehorchten sofortund setzten sich hin. Danach befahl sie:,, Bleib!" Die Tierebewegtensich nichtund starrten Janean. Dabeidrehtensie manchmal denKopf nach links und nach rechts. Der Teenager ging langsam rückwärts,kniete sich hin und nahm die Halsbänder.WeildieHunde inzwischenwiederaufgestandenwaren , legtesie ihnen schnell die Halsbänder wieder an und nahm sie an dieLeine.An denHalsband von Rhumwar ein Anhänger. Auf einer Seite war erschneeweißmit einer schwarzen Hundepfote. Auf der anderen stand"Rhum" geschrieben und die Handynummer von Janes Vater. Dasvon Koka war auf der einen Seite lila mit einemrotemHerz in der Mitte, währendauf der anderen Seite derName"Koka"und die Telefonnummer stand.

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⏰ Last updated: Dec 22, 2017 ⏰

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Jane's World 1Where stories live. Discover now