Träume

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Jess pov

"Aufwachen ihr Schlafmützen. Unser Flug geht heute nachmittag und wir müssen noch packen." schrie Ethan aus dem Wohnzimmer. "Jaha, wir stehen gleich auf." schrie Aiden zurück. "Könnt ihr euch vielleicht leise unterhalten ich schlafe noch." murmelte ich vor mir hin und löste wieder ein. Plötzlich wurde es eiskalt und nass. Aiden und Ethan bekamen sich gar nicht wieder ein.

"Das werdet ihr beiden mir noch büßen." schrie ich auf und sprang auf Ethan's Rücken und klammerte mich so nass wie ich war an ihn fest. "Ihh, geh runter von mir du bist nass und ich habe mich gerade um gezogen." schrie Ethan und Aiden lag am Boden und bekam kaum noch Luft, so doll musste er lachen. "Mir doch egal! Du hast mich zuerst nass gemacht." lachte ich mittlerweile auch. "Könntest du jetzt bitte von mir runter gehen?" fragte er mich und ich klammerte mich noch fester an ihn ran. "Nein, aber wir können ja zusammen duschen nass sind wir ja eh schon." sagte ich sehr ernst und Ethan versteifte sich, da fügte ich noch lachend  hinzu "Omg, das war doch nicht ernst gemeint." "Haha, sag mal hast du einen Clown gefrühstückt?" fragt Anden mich sauer und ging raus. Ich beschloss mich erstmal heiss ab zu duschen und danach mein Koffer packe. Es war mittlerweile 13 Uhr und unser Taxi war da. Aiden hatte ich seit heute vormittag nicht mehr gesehen, er ist mir aus dem weg gegangen.

Aiden's pov

"Reagierst du nicht etwas über, sie hat heute vormittag nur Spaß gemacht. Glaubst du wirklich ich gehe mit deiner Freundin unter die dusche, wenn ich eher auf Typen stehe die aussehen wie Brad Pitt." meinte Ethan zu mir und ich musste unweigerlich grinsen. "Ich weiß es ja, nur ich finde es schlimm das sie solche Witze darüber macht. Sie sollte mit mir unter die dusche wollen." antwortete ich ihm frustriert. "Aiden, sie kann sich an nichts mehr erinnern Deucalion hat ihr die gesamte Erinnerung gelöscht. Was erwartest du, sie muss erst wieder lernen wie man sich in eine Beziehung verhält. Und du hattest bisher auch keine ernsthafte Beziehung. Du solltest ihr vertrauen. Wir müssen los das Taxi wartet unten." erwiderte Ethan und ging mit seinen riesen Koffer gefolgt von Jess runter. 2 Stunden später saßen wir schon im Flieger. "Jess es tut mir leid wie heute morgen reagiert habe. Es ist alles noch so neu für mich. Bitte verzeih mir." flehte ich Jess entschuldigend an. "Ich bin nicht sauer auf dich. Ich wollte dir die Zeit geben selbst darüber nachzudenken. Wir beide hatten eine fantastische Nacht, wie kannst du da denken ich will mit Ethan duschen. Ich hätte viel lieber mit dir geduscht." antwortete sie mir. "Oh Jess, ich war echt doof. Ich liebe dich." meinte ich zu ihr. "Und ich liebe dich." sagte sie und küsste mich.

Jess Pov

Ich kuschelte mich den Rest des Fluges an Aiden ran und genoss einfach seine Nähe. Nach einer Zeit fing ich an zu dösen und hatte Erinnerungs fetzen mit denen ich nicht viel anfangen konnte. "Hey Jess", fuchtelte jemand lachend vor meinen Augen rum. "Oh entschuldige ich war in gedanken, was gibt es Neues." antwortete ich ihm. "Also ich muss mit dir reden es ist wichtig." meinte dieser jemand und sah sehr ernst dabei aus."

"Hey Jess, aufwachen wir landen gleich." meinte Ethan zu mir und ich schreckte leicht verwirrt auf. "Alles in Ordnung mit dir." fragte mich Aiden leicht besorgt. "Ja ja ich hab nur Blödsinn geträumt nichts von Bedeutung." antwortete ich ihm ohne zu ahnen was für folgen dieser Traum schon hätte für mich.

2 Monate später...

"Aiden ich drehe hier noch durch. Ich habe in den letzten acht Wochen, so gut wie jeden verdammten Quadratmeter mit euch hier umgedreht." knurrte ich wütend und frustriert ich träume seit Wochen von einem und den selben Mann und es ist nicht Aiden. "Jess ich rufe Deucalion an und bitte ihn darum das du nach Hause kannst." meinte Aiden und wollte mich umarmen. "Jetzt brauche ich auch noch seine Erlaubnis, ich glaube es nicht. Ich gehe ein wenig durch London spazieren, alleine!" knurrte ich ihn an und ging.

"Hey, wie du siehst bin ich nicht davon gelaufen." sagte ich grinsend. "Gut, weil sonst könnte ich dich das jetzt nicht fragen. Jess willst du meine Frau werden und mit mir für immer zusammen bleiben?" fragte der selbe Mann wie aus den anderen Träume total nervös. Ich stand aus meinem Bett auf, zunächst wackelig und dann lief ich ihn in die Arme. "Was glaubst du denn, natürlich möchte ich deine Frau werden. Ja, Ja und nochmals Ja." antwortete ich diesem Mann und küsste ihn. Er schob mich sanft von sich weg und sagte "Gib mir bitte deine Hand." Ich gab ihn meine Hand, mit zitternde Hände steckte er mir den Ring an. "Er passt, wie für mich bestimmt, der ist wunderschön." meinte ich weinend. "Das ist der Ring meiner Mutter sie würde sich freuen wenn du ihn trägst." erwiderte er auf meine Aussage hin.

Dieser Traum lässt mich einfach nicht mehr los. Egal wie oft ich auch versuche diesen Mann zu vergessen desto mehr taucht er in meinen träumen auf. Ich muss so bald wie wir in San Francisco sind, heraus finden wer der Mann aus meinen träumen ist. Ich weiß auch schon wo ich hin muss. Beacon Hill

wo die liebe hin fällt (teen wolf Aiden FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt