Er und ich ? {Palutenff}

Frühstück ?

Patrick:

„Das duftet aber gut." sage ich und setzte mich an den niedlich gedeckten Tisch. Ina tut es mir gleich. Doch bevor ich esse mach ich ihr noch einen Kaffee. „Wie trinkst du ihn?" frage ich während die Maschine hochfährt. „Ähm, mit Milch und einem Süßstoff, Danke". Ich nicke und Trommel Gedanken verloren auf der Kuchentheke. Die Stille ist nicht peinlich. Etwas hat sich nach gestern zwischen uns verändert, es ist nur klein aber spürbar.

Ina:

Wie er da steht in schwarzer Hose und T-Shirt. Er sieht verdammt gut aus. Er reicht mir meinen Kaffee und bedankt sich für das Essen. „Guten Hunger." „Danke, sicher das du nichts möchtest?" „Ja danke ich hab meinen Kaffee." das Essen verläuft ruhig. Während er isst checke ich welche Bahn ich nach Hause nehmen kann und mache ein Bild von ihm beim Essen. Das sieht klasse aus weil er total verdutzt in die Kamera guckt als er es bemerkt. „Hey, wenn das so ist darf ich auch eins machen!" lacht er und zückt sein IPhone. „Nein Patrick bitte nicht, ich bin ungeschminkt, hab Hautunreinheiten und sehe schlimm aus!" Rufe ich und halte meine Hände vor mein Gesicht. „Ach was du bist Super hübsch und jetzt Hände weg sonst muss ich dich wieder kitzeln!" droht er. Ich nehme sie also lachend weg und höre wie der Auslöser der Kamera klickt.

Patrick:

Wie sie vor mir sitzt in meinem Pulli und einem zerzausten Dutt sieht sie echt klasse aus. Nicht mehr so erwachsen wie sonst sonder viel jünger. Ihre kleinen Hautunreinheiten stören mich null, es macht sie bisschen menschlicher und nicht so perfekt. Hab ich gerade perfekt gesagt ?. Das Bild markiere ich nun mit einem Herzen und lege mein Handy weg. „Wann fährst du denn nach Hause?" frage ich nachdem ich aufgegessen habe. „Ich wollte die Bahn in zwei Stunde nehmen, damit wenn das Angebot noch steht, ich noch duschen kann". Ich sage das sie schnell gehen kann und das ich in der Zeit abräume. Sie verschwindet im Bad und mir kommen wieder die Bilder von gestern Nacht in den Kopf. Wie sie jetzt nackt unter meiner Dusche steht. Wow..... Aber genauso kommen mir die Bilder von den Narben ins Gedächniss. Ich entschließe mich sie erstmal nicht darauf anzusprechen.

Ina:

Sein Bad ist nicht riesig aber geräumig sodass ich schnell das Wasser anstelle und mich Ausziehen. Mit meinen Fingern fahre ich über die frischen Wunden und hoffe das sie nicht schon wieder brennen, denn dann könnte Patrick etwas hören. Ich steige also unter die Dusche und zu meinem Glück brennen sie natürlich höllisch. Mir entfährt ein kleiner Schrei. Ob er es wohl gehört hat. Meine Frage wird natürlich sofort von seiner Stimme beantworten.